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Wer sind die Topspieler beim Zweitliga-Meister und Aufsteiger FC St. Pauli? Welche Stars lohnen sich als Punktehamster – und wo können Comunio-Manager einen Geheimtipp abgreifen? Die Mannschaft der Kiezkicker im Profil.
Die Stammspieler des FC St. Pauli – kein Rütteln an diesen Personalien
Aufsteiger FC St. Pauli verliert seinen wohl besten Mann: Marcel Hartel wird in der Bundesliga nicht mehr für die Kiezkicker auflaufen. Er war zugleich der Vielspieler des FCSP, stand die meiste Spielzeit auf dem Feld. Danach kommt die Abwehrkette: Die beiden Transfers aus dem Jahr 2023, Hauke Wahl und Karol Mets, sind aus der Abwehr nicht mehr wegzudenken. Wahl, von Mit-Aufsteiger Holstein Kiel gekommen, steht auf der rechten Seite oder spielt zentral in der Kette. Mets, zunächst auf Leihbasis vor eineinhalb Jahren gekommen, agiert meist auf der linken Seite der Dreierreihe. Auch Mittelmann Eric Smith, der als Libero eine ganz besondere Rolle im Spiel der Hamburger einnimmt, ist gesetzt, fiel in der vergangenen Saison einzig verletzungsbedingt immer mal wieder aus.
Als einziger alle Zweitliga-Spiele absolviert hat Stammtorhüter Nikola Vasilj. Der Bosnier ist, wenn sich am Kader nichts mehr verändert, gesetzt. Die Torwart-Position ist zwar verbesserungswürdig – im internen Konkurrenzkampf steht Vasilj aber klar als Nummer eins da.
Auf dem rechten Flügel ist Manolis Saliakas, als griechischer Nationalspieler am Freitag gegen Deutschland im Einsatz, Stammspieler. Wenn er einsatzbereit war, spielte er auch. In der Schaltzentrale agiert mit Kapitän Jackson Irvine das Herz der Kiezkicker. Auch wenn Hartel der große Leistungsträger war, gibt Irvine dem FCSP Struktur und führt sie an.
In der Offensive gibt es keine klaren Stammspieler auf den jeweiligen Positionen – gesetzt ist dabei jedoch der Engländer Oladapo Afolayan. Meist agierte er als Rechtsaußen, teilweise startete er aber auch links oder sogar als Sturmspitze. Wenn er fit war, spielte Afolayan immer – nur viermal kam er von der Bank. Ein weiterer Vielspieler ist zudem Mittelstürmer Johannes Eggestein. Vor allem in der Hinserie glänzte der kleinere Bruder von Freiburgs Maximilian Eggestein. Ähnlich Vasilj ist er im aktuellen Kader der Stammstürmer – es könnte aber sein, dass sich die Kiezkicker hier weiter verstärken werden.
Auf diesen Positionen ist Verbesserungsbedarf – unsichere Plätze beim FCSP
Die dritte Angriffsposition, oder als Einwechsler/Vertreter für Afolayan und Eggestein, wurde von zwei Spielern gemeinsam besetzt: Meist startete Elias Saad als Linksaußen. Doch abseits von kleinen Leistungsschwankungen könnte der Spätstarter wechseln – der VfL Wolfsburg soll Interesse am tunesischen Nationalspieler haben. Der vielseitige Connor Metcalfe spielte ebenfalls viel, agierte dabei jedoch als Lückenfüller auf vielen Positionen. Der Landsmann von Kapitän Irvine ist gelernter Offensivspieler, agierte meist als Rechtsaußen (Afolayan wechselte dann die Seite), rückte aber auch ins Mittelfeld und spielte im Saisonfinale auf der linken defensiven Flügelposition, weil die Stammkräfte verletzt fehlten.
Der Platz neben Irvine gehörte in der abgelaufenen Saison entweder Hartel, der manchmal auch als Linksaußen spielte, oder Leih-Spieler Aljoscha Kemlein, der jedoch zu Union Berlin zurückkehrt. Als Neuzugang soll zeitnah Robert Wagner vom SC Freiburg, zuletzt an Greuther Fürth verliehen, vorgestellt werden – auch er kommt zur Leihe. Der als Sechser wie Achter einsetzbare Zentrumsspieler soll genau diese Rolle auffüllen und wird hier wohl um den Stammplatz konkurrieren.
Auf der linken Schiene startete Lars Ritzka in die vergangene Saison, verlor seinen Platz jedoch an Phillip Treu, der eigentlich gelernter Rechtsverteidiger ist, dort bei Rotationseinsätzen glänzte, aber sich nicht gegen Saliakas durchsetzen konnte. Beide waren zum Saisonende verletzt, dürften im Sommer aber um den Stammplatz konkurrieren. Möglich wäre es auch, dass St. Pauli hier nochmal nachlegt.
Die voraussichtliche Stammformation für die neue Saison:
Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Irvine, Wagner, Treu – Metcalfe, J. Eggestein, Afolayan
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Zu den besten Punktern der Vorsaison gehörte Jackson Irvine (Mittelfeld, 5.150.000). Mit einem Sofascore-Schnitt von 7,31 (umgerechnet fünf Comunio-Punkte pro Spiel) und starken sechs Treffern (24 Extra-Punkte) war er zweitbester St. Paulianer nach dem wechselnden Hartel – ist aber schon sehr teuer geworden. Mittelstürmer Johannes Eggestein (Sturm, 3.220.000) könnte sich aber ebenfalls lohnen. Er brachte neun Tore ein (27 Extra-Punkte) bei einem Schnitt von 7,18 (vier Comunio-Punkte). Seine etwas wacklige Situation hält den Preis niedrig.
Kandidat, eine absolut sichere Bank in der Defensive zu werden, ist Abwehrchef Eric Smith (Abwehr, 3.000.000). Sein starker Sofascore-Schnitt von 7,13 (vier Comunio-Punkte) bei einem Treffer (fünf Extra-Punkte) könnte in der Bundesliga annähernd bleiben – bekanntlich putzen Defensivspieler von Aufsteigern gerne einmal hinten aus.
Die Geheimtipps beim FCSP heißen Phillip Treu (Abwehr, 880.000) und Connor Metcalfe (Mittelfeld, 2.040.000) – beide sind durch die wackligen Stammplätze sehr günstig zu haben, könnten aber aufdrehen, sollten sie ihre Einsatzzeiten behaupten können. Als Vorgriff auf den zeitnahen Wechsel steigt auch der Marktwert von Robert Wagner (Mittelfeld, 620.000) beim SC Freiburg rasant an – hier könnt ihr nahezu sicher zuschlagen.
