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Viele hatten sie als erster Absteiger auf dem Zettel. Nach drei Siegen in Folge mischt der FC Augsburg nun ganz vorne mit. Comunioblog wirft einen genaueren Blick auf die Fuggerstädter.
Während die Mannschaft von Manuel Baum auf Punktemäßig bei Comunio unter den ersten Sechs steht, schafft sie es im Gesamtmarktwert noch nicht einmal in die obere Tabellenhälfte. Soll heißen: Hier gibt es einige Schnäppchen zu greifen.
Geheimtipp: Opare
Die Abwehr vor Stammtorwart Marwin Hitz steht: Martin Hinteregger und Jeffrey Gouweleeuw bilden das Innenverteidigerpärchen, dazu hat sich Rani Khedira, eigentlich Sechser, zuletzt zusätzlich einen Platz in der neu formierten Dreier bzw. Fünferkette gesichert. Alle drei sind bisher noch nie im Minus gelandet und deshalb ohne Bedenken zu empfehlen. Wobei vor allem Gouweleeuw (1,3 Mio.) und Khedira (1,6) aktuell noch preiswerte Optionen darstellen.
Die Top-Elf des 5. Spieltags
Mittelfeld: Nichts geht über Caiuby
Im Mittelfeld haben Caibuy (3,1 Mio.) und Michael Gregoritsch (2,9 Mio.), beide übrigens als Stürmer eingestuft, mit 19 Punkten am meisten geholt. Vielversprechend ist hier vor allem Ersterer, da der Brasilianer eine gute Mischung aus Zweikampfstärke und Torgefahr mitbringt. Gregoritsch macht im Schnitt zwar sogar noch mehr Punkte pro Spiel, muss sich mit Koo aber um einen Stammplatz hinter den Spitzen streiten.
Als absolut zuverlässiger Punktelieferant erweist sich einmal mehr Kapitän Daniel Baier (14), obszöne Gesten hin oder her. Für 2,7 Mio. kann man hier nicht viel falsch machen. Beim sprintstarken Marcel Heller (1,9 Mio.) wechseln sich Licht (6 Punkte am 2. Spieltag) und Schatten (-4 am 3. Spieltag) hingegen noch zu oft ab. Und über den Wert von Alfred Finnbogason (26 Punkte, 4,7 Mio.) brauchen wir auch nicht viele Worte zu verlieren. Noch immer ist der Isländer der preisgünstigste Spieler unter den Top-10 der besten Stürmer.
Die Verlierer: Satfylidis, Schmid, Leitner, Ji
Bleiben noch die Verlierer: Neben dem bereits genannten Stafylidis, gilt es hier vor allem Jonathan Schmid zu nennen, der zwar immerhin noch auf Einsatzzeiten kommt, aber nur selten überzeugen kann. Er steht noch bei null Punkten. Völlig außen vor ist dagegen Moritz Leitner, der entweder auf der Tribüne saß oder verletzt war und deshalb noch nicht eine Sekunde gespielt hat. Gleiches gilt für Dong-Won Ji. Der Koreaner hat im Stammplatzduell des ersten Jokers in der Spitze gegen Sergio Cordova klar den Kürzeren gezogen.