1. FC Köln: Marius Bülter und Jakub Kaminski

Foto: © imago images / Norbert Schmidt 
Die Bundesliga-Transfers sind abgeschlossen. Welche Neuzugänge sind Soforthilfen? Beim 1. FC Köln wird direkt geknipst, auch Stars von Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern sowie Schnäppchen des FC St. Pauli und 1. FC Union Berlin schlagen ein.

Beste Neuzugänge: 1. FC Köln zweimal in den Top fünf

„Für den EffZeh ist er ein echter Trumpf, und das kann er auch bei Comunio sein“, schrieben wir über Marius Bülter, als der Wechsel fix war. Für nur eine Million Euro verpflichtete der 1. FC Köln Bundesliga-Erfahrung und zertifizierte Torgefahr von der TSG Hoffenheim. Das zahlt sich direkt aus. „Rund fünf Millionen ist er allemal wert“, sagten wir – inzwischen sind es sogar neun Millionen.

Marius Bülter ist mit 25 Comunio-Punkten der zweitbeste Bundesliga-Neuzugang der ersten beiden Spieltage. Gegen den 1. FSV Mainz 05 erzielte er das späte Siegtor, beim 4:1-Erfolg über den SC Freiburg traf er erneut und bereitete zwei Tore vor. Perfekter Start für den 1. FC Köln und seinen neuen Angreifer.

Auch ein zweiter Offensivspieler, der neu in der Domstadt ist, liefert sofort. Als „weltklasse“ bezeichnete Jan Thielmann seinen neuen Teamkollegen Jakub Kaminski in der Vorbereitung. Der Pole ist auf Anhieb ein Schlüsselspieler des 1. FC Köln, hat noch keine Minute verpasst, ein Tor geschossen und 18 Comunio-Punkte gesammelt. Platz fünf der Neuzugänge.

Eintracht-Star Doan toppt Bayern-Flügel Luis Diaz

Er hält, was er verspricht! Für 70 Millionen Euro gekommen, ist Luis Diaz der Premium-Transfer des FC Bayern in diesem Sommer. Seine bisherige Bilanz ist herausragend: Zwei Spiele, zwei Tore, zwei Vorlagen. Gemeinsam mit Marius Bülter ist er somit der zweitbeste Transfer des Saisonstarts. 25 Punkte sind nur einer weniger als ein neuer Eintracht-Star.

Für Ritsu Doan legte Frankfurt rund 21 Millionen hin. Zur heutigen Zeit geradezu ein Schnäppchen! Doan feierte gegen Bremen einen guten Einstand und schnürte in Hoffenheim einen Doppelpack. Schon im letzten Jahr sammelte der Eintracht-Star 185 Comunio-Punkte, damals noch für den SC Freiburg. Im Breisgau vermisst man Doan umso mehr.

 

Sturm-Power beim FC St. Pauli & Union Berlin

Viele Fans waren in Sorge, als fast die gesamte Offensive den FC St. Pauli im Sommer verließ. Mit Andreas Hountondji ist aber auch ein Neuzugang am Start, der sofort weiterhilft. Zwei Tore und 19 Comunio-Punkte später ist St. Pauli mit vier Punkten aus zwei Partien exzellent gestartet – und der Angriff funktioniert mit insgesamt fünf Treffern besser als erwartet.

Auch der 1. FC Union Berlin hat neue Stürmer, insbesondere Ilyas Ansah. Gegen den VfB Stuttgart war der ehemalige Paderborner per Doppelpack erfolgreich. Dass er im schwierigen Auswärtsspiel beim BVB blass blieb, kann man verschmerzen. Die nächsten Heimpartien gegen Hoffenheim und den HSV klingen da schon vielversprechend.

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Beste Neuzugänge: Gute Starts in Wolfsburg & Hoffenheim

Zwei weitere Bundesliga-Transfers haben bereits 15 Comunio-Punkte auf dem Konto, insgesamt sind es acht mit mindestens dieser Ausbeute. Aaron Zehnter drohte beim VfL Wolfsburg die Backup-Rolle hinter Joakim Maehle, der Däne war bislang jedoch verletzungsbedingt nicht dabei. So konnte Zehnter insbesondere mit seinem Treffer gegen Mainz 05 Argumente sammeln.

Die TSG Hoffenheim hat sich im Sturm gut verstärkt. Leih-Rückkehrer Fisnik Asllani kann man nicht so recht als Neuzugang werten, Tim Lemperle jedoch schon. Vom 1. FC Köln gekommen, bildet der Stürmer gemeinsam mit Asllani eine Doppelspitze. Ein Tor gelang ihm bereits, sein Platz scheint momentan sicher.