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Einige der großen Stars nutzen die zweiwöchige Bundesliga-Pause, um sich den letzten Feinschliff in Sachen Fitness zu holen: Denn Boateng, James und Co. wollen am 3. Spieltag wieder angreifen. Ein Überblick der Rückkehrer.

James Rodriguez (Bayern München, 18.760.000)

Wer sich den aktuell teuersten Comunio-Spieler geleistet hat, wird dringend das Bundesliga-Debüt des neuen Bayern-Stars herbeisehnen. Jetzt sorgte die Meldung für Irritation, dass der Kolumbianer zur Nationalmannschaft reist. Auch wenn dies in Absprache mit dem FC Bayern erfolgt sein soll und James maximal im zweiten Spiel gegen Brasilien eingesetzt wird, ist dennoch klar, dass zwei Wochen Aufbautraining in München gewiss besser zur allgemeinen Gesundheit beitragen würden. Zumal Ein Comeback nach vier Wochen bei einem Muskelbündelriss ohnehin sehr früh erscheint. Wer ihn also hat, sollte nur hoffen, dass die Verletzung auf Länderspielreise nicht wieder aufreißt.

Jerome Boateng (Bayern München, 4.880.000)

Die langwierigen Oberschenkelprobleme sind auskuriert, längst ist Jerome Boateng wieder voll im Training. Im Gegensatz zu James reist der Innenverteidiger aber nicht zur Nationalmannschaft, auch weil Joachim Löw dankenswerterweise auf eine Nominierung verzichtet hat. Boateng wird am 3. Spieltag wieder ins Team drängen, denn wir erinnern uns: Den Bankdrücker spielt er nur äußerst ungern. Interessant dürfte der Konkurrenzkampf aber trotzdem werden, denn Niklas Süle hat bislang komplett überzeugt, auch Javi Martinez stand zuletzt gegen Bremen wieder im Kader.

Die Top-Elf des 2. Spieltags

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Abwehr: Frederik Sörensen (1. FC Köln) - 11 Punkte | Bildquelle: Imago

Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund)

Der Dortmunder Kapitän hätte eigentlich schon gegen Hertha wieder auflaufen könne, doch wollte man hier kein Risiko eingehen, schließlich hat Schmelzer große Teile der Vorbereitung verpasst. Stellvertreter Zagadou hat seinen Job nach anfänglicher Skepsis außerdem hervorragend gemeistert. Trotzdem wird Schmelzer gegen Freiburg den Platz auf der angestammten Seite links hinten wieder einnehmen.

Julian Weigl (Borussia Dortmund)

Die Genesung von Julian Weigl entwickelt sich hervorragend, der Nationalspieler ist bereits wieder im Mannschaftstraining. Gegen Freiburg, spätestens jedoch am 4. Spieltag gegen Köln sollte er zumindest wieder im Kader stehen. Sein Problem ist jedoch jetzt nicht das Sprunggelenk, sondern Nuri Sahin. Denn für Trainer Bosz gibt es nicht den geringsten Grund, den bärenstark aufspielenden Deutsch-Türken aus der Mannschaft zu nehmen. Tuchel-Liebling Weigl muss sich seinen Platz beim neuen Trainer also erst einmal hart erarbeiten.

Izet Hajrovic (Werder Bremen)

Klar, ein Schwergewicht ist Izet Hajrovic sicher nicht, doch bewies er als Interview-Gast bei der Sky-Konferenz am vergangenen Wochenende mit seinen extravaganten Nietenschuhen doch zumindest Star-Allüren. Wie auch immer, er könnte das kreative Element darstellen, das dem Bremer Spiel momentan vielleicht ein bisschen fehlt. Der Bosnier steht nach auskuriertem Kreuzbandriss wieder voll im Saft. Bei seinen Mannschaftskameraden Niklas Moisander (Muskelfaserriss) und Zlatko Junuzovic (Achillessehnenprobleme) wird ein Comeback hingegen noch ein wenig länger dauern. 

Stafylidis, Durm und Co: Was wird aus den Wechselwilligen?
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Sie waren praktisch schon bei einem neuen Verein, doch irgendwie kam der Transfer ins Stocken. Hier erfahrt ihr den aktuellen Stand der Dinge bei Konstantinos Stafylidis, Erik Durm, Felix Passlack und Jeremy Toljan.

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Daniel Ginczek (VfB Stuttgart)

Wie wäre die Karriere von Daniel Ginczek nur ohne diese ständigen Verletzungen verlaufen. Dennoch halten den Stuttgarter Stürmer noch immer viele für einer der größten deutschen Sturm-Hoffnungen. Dies kann er schon am 3. Spieltag gegen Schalke beweisen, denn dann sollten seine Knieprobleme auskuriert sein. Und Sturmkonkurrent Simon Terodde konnte bislang auch noch nicht viel Werbung in eigener Sache machen.

Alessandro Schöpf (Schalke 04)

Die Kreuzband-Teilruptur hat Alessandro Schöpf bereits auskuriert, jetzt geht es alleine um die Wiederherstellung der nötigen Fitnesswerte. Die Länderspielpause dürfte reichen, um zumindest wieder im Kader zu stehen. Dann muss sich Schöpf aber mit Daniel Caligiuri um den Platz auf der rechten Außenbahn streiten. Es wird sich zeigen, wer unter Tedesco die besseren Karten hat.

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