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Vier Siege aus den letzten fünf Bundesliga-Spielen: Borussia Mönchengladbach hat sich gefangen! Welche Gladbach-Spieler lohnen sich auch bei Comunio? Wir werfen einen Blick auf die Top-Anlagen, Rückkehrer und Risiken.
Borussia Mönchengladbach: Die Abwehr steht
Kevin Diks hat sich in den letzten Wochen zu einem absoluten Top-Spieler entwickelt. Der Gladbach-Neuzugang hat seit dem 8. Spieltag stolze 46 Comunio-Punkte gesammelt – und ist als Elfmeterschütze ein echter Bonus. Auch Nico Elvedi wird immer mehr zum Punktehamster, nahm aus den drei Zu-Null-Spielen zuletzt 20 Zähler mit. Und Torhüter Moritz Nicolas glänzt mit 42 Zählern aus den letzten sechs Partien.
Drei Top-Anlagen in der Defensive von Borussia Mönchengladbach – und darüber hinaus? Auch Joe Scally punktet aktuell stark, wird nun jedoch durch eine Gelbsperre ausgebremst. Luca Netz ist ein solides Schnäppchen für weniger als zwei Millionen, er hat sich auf links gegen Lukas Ullrich durchgesetzt. Und für den gesperrten Scally könnte Marvin Friedrich spielen – oder ein Rückkehrer.
Rückkehrer Sander, starke Doppelsechs
Seit drei Wochen muss Borussia Mönchengladbach auf Philipp Sander verzichten, der bislang ein Leistungsträger dieser Saison war. Fünf Punkte pro Spiel für knapp drei Millionen – das ist jetzt ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach seinem Muskelfaserriss ist Sander wieder im Kreise der Mannschaft, ein Comeback vor der Winterpause in Aussicht.
Indes haben sich Rocco Reitz und Yannick Engelhardt auf der Doppelsechs festgespielt. Reitz kommt ohne Treffer auf einen Punkteschnitt von 4,85 und kostet rund sieben Millionen, Engelhardt steht bei 4,18 Zählern pro Partie und ist für fünf Millionen zu haben. Kurz gesagt: Die Doppelsechs von Gladbach lohnt sich, und Sander obendrauf.
Verletzungsprobleme in der Gladbach-Offensive
Franck Honorat ist einer der wichtigsten Spieler von Borussia Mönchengladbach, fehlt jedoch immer wieder verletzungsbedingt. So auch gegen Mainz. Immerhin soll er gegen Wolfsburg wieder dabei sein – anders als Robin Hack. Der Linksaußen hat nach seiner Knieverletzung einen Rückschlag erlitten; die Aussagen dazu klingen nicht nach einer Rückkehr vor der Winterpause.
Aktuell hilft Jens Castrop auf der rechten Schiene aus und macht seine Sache gut. Bei Shuto Machino ist auch ein gewisser Fortschritt zu erkennen – wenn alle fit sind, droht ihm jedoch die Jokerrolle. Das gilt auch für Giovanni Reyna. Kevin Stöger zählte indes zuletzt zu den Verlierern.
Gegen Mainz fehlte auch Florian Neuhaus, der ab dem 14. Spieltag wieder starten könnte. Sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay. Indes kommt Nathan Ngoumou womöglich im Januar auf den Trainingsplatz zurück – er kostet aktuell im Managerspiel knapp eine halbe Million.
Tabakovic oder Kleindienst – wer setzt sich durch?
Dieser Transfer war für Gladbach ein Volltreffer. Während Tim Kleindienst verletzt fehlte, erzielte Haris Tabakovic sieben Tore. Der ehemalige Herthaner war eine Top-Anlage im Managerspiel, ist jetzt aber mit Risiko verbunden. Spielt Tabakovic auch dann, wenn Kleindienst volle Fitness erreicht?
Einerseits ist ein gesunder Kleindienst wohl die Nummer eins im Sturm von Borussia Mönchengladbach. Andererseits muss der 30-Jährige nach einer Belastungsreaktion im Knie aktuell wieder kürzer treten. Bis zur Winterpause kann man sicher unbesorgt auf Tabakovic setzen, erst danach könnte sich das Blatt langsam wenden.






























