Macht von sich Reden: Werder-Youngster Florian Grillitsch

Fünf Spiele mussten Werder Bremen und Eintracht Frankfurt auf ihren jeweils dritten Saisonsieg warten, die Nordlichter gingen sogar in allen fünf Partien als Verlierer vom Platz. Am vergangenen Wochenende kehrten beide Klubs endlich zurück in die Erfolgsspur. Auf welche Spieler sollten Comunio-Manager jetzt setzen? Wir haben vier herausgesucht. 

Florian Grillitsch

Die vergangenen Wochen müssen für Florian Grillitsch einer Achterbahnfahrt gleich gekommen sein. In Hannover in der Startelf und nach einer Stunde ausgewechselt, gegen die Bayern nicht einmal im Kader, in Mainz wieder in der Startelf und über die volle Distanz auf dem Platz: So ließt sich das Arbeitszeugnis des Bremer Youngster.

Doch das Wechselspiel zwischen Startelf und Tribüne könnte nun ein Ende finden. Beim 3:1-Erfolg in Mainz überzeugte Grillitsch in zentraler Mittelfeldposition derart, dass ihn Viktor Skripnik im Pokalspiel gegen den 1. FC Köln gleich wieder in die Startelf beorderte. Und auch gegen die Rheinländer deutete der 20-Jährige seine Klasse an.

Die Chancen, dass sich Grillitsch, den eine feine Technik und Schnelligkeit auszeichnen, auf lange Sicht zu einem wichtigen Baustein im Werder-Mittelfeld entwickelt, stehen alles andere als schlecht. Comunio-Manager sollten daher schnell zuschlagen, immerhin ist Grillitsch mit einem Marktwert von 600.000 Euro (noch) ein wahres Schnäppchen!

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Anthony Ujah

Kaum hat Anthony Ujah seinen Torriecher wieder gefunden, gewinnt Werder wieder in der Bundesliga. Fünf Spiele war der Nigerianer ohne eigenen Treffer geblieben, am vergangenen Wochenende traf er beim erlösenden Erfolg in Mainz gleich doppelt.

Keine Frage: Ujah, im Sommer aus Köln an die Weser gewechselt, ist schon jetzt unverzichtbar geworden. Was nicht zuletzt dran liegt, dass sich Rückkehrer und Hauptkonkurrent Claudio Pizarro seit Wochen auf Formsuche befindet und Aron Johannsson nach einer Hüft-OP auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen wird.

Mit 46 Punkten ist Ujah der mit Abstand beste Bremer bei Comunio. Wer auf der Suche nach einem zuverlässig punktenden, nicht allzu teuren Stürmer ist, dürfte beim 25-Jährigen in jedem Fall fündig werden.

Stefan Reinartz 

Auffällig ist er nicht – sowohl auf, als auch neben dem Platz. Und trotzdem hat das, was Stefan Reinartz die meiste Zeit auf dem grünen Rasen veranstaltet, Hand und Fuß.

Der vor der Saison aus Leverkusen gekommene Defensivspezialist hat sich auf Anhieb einen Stammplatz im Frankfurter Mittelfeld gesichert und überzeugte bislang mit viel Ruhe am Ball und starkem Zweikampfverhalten. Nach 34 Punkten aus den ersten acht Spielen kassierte Reinartz zuletzt zwei Mal in Folge Minuspunkte – völlig untypisch für den 26-Jährigen.

Zudem wurde Reinartz bei der 0:1-Niederlage im DFB-Pokal gegen Aue nach 45 Minuten ausgewechselt. Trotz seiner kleinen Formkrise bleibt der schlaksige Ex-Leverkusener einer der wenigen Frankfurter, die sich Comunio-Manager ohne große Bedenken ins Team holen können.

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Marc Stendera

Mehr als ein halbes Jahr ist es her, dass Eintracht-Legende Karl-Heinz Körbel das Frankfurter Eigengewächs Marc Stendera mit Mario Götze verglich. Dem euphorischen Vergleich von damals ging eine bärenstarke Leistung Stenderas beim 4:0-Erfolg gegen den SC Paderbron voraus.

Am vergangenen Wochenende blieben überschwängliche Lobeshymnen aus – obwohl es dafür allen Grund gegeben hätte. Schließlich war der 19-Jährige mit zwei Toren Frankfurts Matchwinner beim 2:1-Erfolg in Hannover.

Mit seinem famosen Auftritt schraubte Stendera sein persönliches Punktekonto auf 38 Zähler. Damit ist er bester Eintracht-Akteur. Darüber hinaus macht ihn seine Konstanz zu einem überaus interessanten Spieler für Comunio-Manager. In seinen bislang acht Saisoneinsätzen kassierte der Mittelfeldspieler nur einmal Minuspunkte.

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