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Eine Ära geht zu Ende, so der Tenor zum Aus der Bayern in der Champions League. Die Nachfolger von Robben, Ribery und Co. sind bei Comunio schon jetzt gefragt. Bremens Königstransfer und ein Schalker Lichtblick finden ebenfalls ihren Platz unter den Tops.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Kingsley Coman, Bayern München, 10.150.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.420.000
Von Kingsley Coman wird Großes erwartet. Der Franzose soll eine neue Säule im Offensivspiel der Bayern werden. Es gibt leichtere Aufgaben. Gleichzeitig trauen viele Beobachter dem Franzosen die Rolle eines konstant auf Höchstniveau agierenden Leistungsträgers zu. Wir sind da noch etwas skeptisch. Auch, weil sich Coman häufiger mit Verletzungen abmeldet.
Zuletzt setzte den 22-Jährigen nach vorherigen Sprunggelenksproblemen ein Muskelfaserriss außer Gefecht. Gegen Liverpool kehrte er zwar auf den Platz zurück, konnte nach Einwechslung eine halbe Stunde vor Schluss das Aus in der Champions League aber auch nicht verhindern. In der Bundesliga und bei Comunio läuft der Außenbahnsprinter seinem Anspruch auch noch hinterher. Nur zwei Treffer und 38 Punkte sind eigentlich keine großartige Empfehlung. Coman ist vor seinem Bundesliga-Comeback dennoch gefragt und mittlerweile nur noch für einen achtstelligen Betrag zu haben.
James Rodriguez, Bayern München, 13.450.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.450.000
Mit 27 Jahren gehört James Rodriguez nicht unbedingt zu Bayerns langfristigen Zukunftshoffnungen. Letzteres liegt auch daran, dass der Kolumbianer in München nicht restlos glücklich zu sein scheint. Zuletzt äußerte die Leihgabe (mit Kaufoption in kolportierter Höhe von 42 Millionen Euro) unverhohlen seine Vorliebe für Stammverein Real Madrid.
In der spanischen Hauptstadt setzt Trainer-Rückkehrer Zinedine Zidane aber wohl auf andere Pferde. Gleichzeitig sprach sich Karl-Heinz Rummenigge für einen Verbleib des Mittelfeld-Strategen aus. Aktuell ist James also durchaus als künftiger Leistungsträger eingeplant. In den vergangenen Partien war er dies auch bei Comunio. 44 Zähler in fünf Spielen waren dann auch der Grund, weshalb James in den letzten sieben Tagen 1,45 Millionen zulegte.
Breel Embolo, Schalke 04, 3.340.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.470.000
Nach seinem in der Hinrunde erlittenen Mittelfußbruch kehrte Breel Embolo kürzlich auf den Platz zurück. Mit zwei Treffern beim 2:4 in Bremen zählte er zu den wenigen Lichtblicken der jüngeren Vergangenheit, die nun mit der Trennung von Trainer Domenico Tedesco in eine neue Zeitrechnung übergehen soll.
Gut vorstellbar, dass schon die Interimstrainer Huub Stevens und Mike Büskens verstärkt auf den 22-jährigen Königstransfer aus dem Jahr 2016 setzen. Bei Comunio geht es nach 16 Punkten am 25. Spieltag schon einmal steil bergauf, was unter anderem in einer Nominierung für die relativen Marktwertgewinner der Woche mündete. 3,34 Millionen laden definitiv zum Kauf ein. Bestätigen muss der Schweizer seine zwischenzeitlichen Höchstleistungen dennoch endlich mal längerfristig.
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Milot Rashica, Werder Bremen, 7.360.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.680.000
Ähnlich wie Embolo gehört auch Milot Rashica zu den teureren Einkäufen seines Vereins. Mit rund 7 Millionen war er allerdings immer noch rund 20 Millionen billiger. In Sachen Comunio-Punkte übertrumpft der Kosovare seinen Bundesliga-Kollegen momentan hingegen um Längen.
In der Rückrunde stehen mittlerweile fünf Treffer zu Buche. Am 25. Spieltag schnürte der ebenfalls 22 Jahre alte Stürmer im Spiel Werder Bremen gegen Schalke 04 wie sein königsblauer Kontrahent einen Doppelpack. 7,36 Millionen sind eine Menge Holz, zurzeit aber auf jeden Fall angemessen.
Serge Gnabry, Bayern München, 13.190.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.170.000
Der dritte Bayer im Bunde belegt Platz eins des Rankings, was vor allem an jeweils einem Treffer an den vergangenen beiden Spieltagen liegt. Auch in der Champions League machte der Offensivspieler beim 1:3 gegen Liverpool noch mit den besten Eindruck.
13,19 Millionen sind dennoch ein satter Mindestpreis, mit dem der 23-Jährige bei Comunio in die Phalanx der Großen vorstößt. Im comunioweiten Vergleich firmiert Gnabry nun als fünftteuerster Spieler. Gegen Mainz und in Freiburg können Manager durchaus weitere Höchstleistungen erwarten. Nicht fest eingeplant werden sollte angesichts des hohen Niveaus eine weitere Marktwertsteigerung.