Foto: picture alliance/ nordphoto / Ewert
Verstärkung für hinten gesucht? Zwei Abwehrspieler aus Mainz und Frankfurt sind momentan spottbillig zu haben. In Mainz spielt sich eine noch günstige Offensivhoffnung in den Vordergrund.
Stand: 21.11.2016
Martin Hansen (FC Ingolstadt, Tor, 380.000)
Nach dem Abschied von Ramazan Özcan holte der FC Ingolstadt im Sommer Martin Hansen in die Bundesliga. In einem spannenden Konkurrenzkampf setzt sich zum Start dann aber der zuvor als Ersatzmann fungierende Örjan Nyland durch. Bitter für Hansen, der nach seinem Wechsel von ADO Den Haag zu den Schanzern eigentlich den nächsten Schritt auf der Karriereleiter nehmen wollte – und zwar als Stammspieler. Nun bekommt der Däne mit etwas Verspätung die Möglichkeit, sich zu beweisen. Nachdem Nyland in all seinen 15 Bundesligaspielen sieglos geblieben war, feierte Hansen am 10. Spieltag noch unter Markus Kauczinski sein Debüt. Bei Neu-Coach Maik Walpurgis durfte er nun ebenfalls ran und leistete mit einem konzentrierten Auftritt seinen Beitrag zum ersten Saisonsieg des FCI in Darmstadt. Gegen Wolfsburg wird der 26-Jährige deshalb erneut den Vorzug erhalten. Bei Comunio kostet er schlappe 380.000.
Niko Bungert (FSV Mainz 05, Abwehr, 580.000)
Dass Niko Bungert ein guter Bundesliga-Innenverteidiger ist, steht außer Frage. Sicher ein Grund, warum ihn Martin Schmidt vor der Saison zum Kapitän des FSV Mainz 05 ernannte. Zum Zuge kam der 30-Jährige in dieser Spielzeit aufgrund großer Konkurrenz dennoch kaum. Nun könnte seine Stunde schlagen. Da Stefan Bell bei Hertha BSC verletzt ausfallen wird, stehen mit Bungert, Balogun und Hack nur noch drei Verteidiger für die zentralen Positionen zur Auswahl. Und der Torschütze vom vergangenen Wochenende (9 Punkte) dürfte dabei äußerst gute Karten haben.
Aymane Barkok (Eintracht Frankfurt, Abwehr, 210.000)
Den hatte keiner auf dem Zettel! In der 75. Minute des letzten Duells am 11. Spieltag zauberte Niko Kovac bei Eintracht Frankfurt Aymane Barkok aus dem Hut. Der 18-Jährige, der im Oktober seinen ersten Profivertrag unterschrieb, dankte es seinem Übungsleiter mit dem wunderschönen Siegtreffer zum 2:1 in Bremen und schoss sich damit gleichzeitig auf die Einkaufslisten der Comunio-Schnäppchenjäger. Wann der flexible Rechtsverteidiger, der bei Comunio als Abwehrspieler geführt wird, aber auch weiter vorn eingesetzt werden kann, wieder zum Einsatz kommen wird, ist offen. Dennoch kann man es bei einem Marktwert von 210.000 natürlich mit dem gebürtigen Frankfurter versuchen.
Philipp Bargfrede (Werder Bremen, Mittelfeld, 480.000)
Drei Minuten früher als Barkok betrat am Sonntagabend Philipp Bargfrede den Platz. Der Bremer feierte damit ebenfalls am 11. Spieltag sein Saisondebüt und dürfte somit auch im Nordderby beim Hamburger SV eine Option darstellen. Der erfahrene Sechser, der mit Florian Grillitsch und Zlatko Junuzovic um zwei Plätze kämpft, ist aktuell noch für 480.000 zu haben. Ein bis zwei Hunderttausend dürften bereits vor dem nächsten Einsatz hinzukommen.
Karim Onisiwo (FSV Mainz 05, Sturm, 710.000)
Mit Karim Onisiwo empfehlen wir einen Stürmer, der in dieser Saison häufig zwischen Bank und Spielfeld hin- und herpendelte. Zuletzt allerdings durfte Karim Onisiwo zweimal über 90 Minuten ran und bestätigte das Vertrauen seines Trainers am Samstag mit seinem ersten Saisontreffer. Gegen Hertha könnte Martin Schmidt aufgrund dessen aufsteigender Formkurve erneut auf den Österreicher setzen. Für den 24-jährigen Offensivallrounder müssen Comunio-Manager momentan 710.000 auf den Tisch legen.
Du möchtest auch Comunio-Manager werden? Hier entlang – kostenlos!