Trotz Verlust ein Kauftipp: Upamecano von RB Leipzig

Foto: © imago/Sven Simon

Nach dem Saisonübergang geht es mit den Preisen der Spieler meist bergauf. Der Gesamtmarktwert schoss zuletzt folgerichtig nach oben. Welche Spieler dennoch Verluste einfuhren, seht ihr hier.

Stand der Marktwerte: 7.6.2017. Gesperrte und verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.
Aufgrund der relativ geringen Verluste, wurden in dieser Woche ausnahmsweise die absoluten und nicht die prozentualen Werte zugrunde gelegt.

Paul-Georges Ntep, VfL Wolfsburg, 2.710.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 350.000
In der Winterpause galt Paul-Georges Ntep nach seiner Verpflichtung als einer der Hoffnungsträger des VfL Wolfsburg. Erfüllen konnte der Franzose die Erwartungen nur in Ansätzen. Am 17., 25. und 32. Spieltag fuhr er positive Punktzahlen ein, ansonsten blieb der Außenstürmer auch aufgrund von Muskelverletzungen blass. In der kommenden Spielzeit soll Ntep nun endlich sein ohne Frage vorhandenes Potenzial auf den Platz bringen. Dass die Comunio-Manager ob des 16. Tabellenplatzes der Wölfe trotzdem verunsichert sind, zeigt sich am leichten Abschwung des 24-Jährigen. Zuletzt ging es um 350.000 nach unten.

Philipp Tschauner, Hannover 96, 1.700.000, Tor, Verlust gegenüber Vorwoche: 380.000
Der Mindestpreis Philipp Tschauners betrug bei der Neulistung der Spieler von Hannover 96 2 Millionen. Dass der Torhüter des Aufsteigers danach direkt Verluste zu verzeichnen hatte, liegt an der Verpflichtung von Michael Esser, der aus Darmstadt kam. Diejenigen Manager, die den 31-Jährigen zugelost bekamen, sehen den neuen Konkurrenten und drittbesten Keeper der vergangenen Saison (118 Punkte) Esser wohl in der Pole-Position. Sie verkauften Tschauner deshalb postwendendm und reduzierten seinen Marktwert so um 380.000. Das Rennen um den Platz im Tor der Niedersachsen dürfte allerdings noch eine Weile offen bleiben. Möglicherweise wird der Platzhirsch wieder interessant, wenn sich in der Vorbereitung eine Tendenz abzeichnet.

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Marvin Stefaniak, VfL Wolfsburg, 2.220.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 440.000
Eine relativ unbekannte Personalie ist Marvin Stefaniak. Der Stürmer, der in der abgelaufenen Comduo-Spielzeit bei Dynamo Dresden nicht übermäßig glänzen konnte und nur einen Treffer erzielte, wechselte nach dem gesicherten Klassenerhalt endgültig für zwei Millionen Euro zum VfL Wolfsburg. Ex-Manager Klaus Allofs hatte den Transfer bereits im September eingetütet. Stefaniaks Chancen im immer noch stark besetzten Kader der Niedersachsen sind schwer einzuschätzen. Wohl der vorrangige Grund, weshalb sich der Einstiegsmarktwert des 22-Jährigen nach kurzem Anstieg zuletzt wieder verringerte. In den letzten sieben Tagen steht ein Minus von 440.000 zu Buche.

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Niklas Süle, Bayern München, 7.070.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 470.000
Mit 164 Punkten der beste Abwehrspieler 2016/17 ist Niklas Süle bei Comunio grundsätzlich natürlich ein gefragter Mann. Sein zwischenzeitlich auf 8 Millionen angestiegener Marktwert war einigen Managern dann aber wohl doch zu hoch – zumal bei Bayern München im Gegensatz zur TSG Hoffenheim stattliche Konkurrenz auf den Nationalspielern wartet. In der vergangenen Woche ging es deshalb erneut nach unten. Nach einem Verlust von 470.000 ist Süle mit 7,07 Millionen immer noch der viertteuerste Verteidiger. Sein Kauf birgt auch bei diesem Preis ein gewisses Risiko.

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Dayot Upamecano, RB Leipzig, 2.610.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 500.000
Ein anderes Supertalent aus den Abwehrreihen der Bundesliga büßte noch 30.000 mehr ein als Süle. Damit ist Dayot Upamecano, im Winter für zehn Millionen Euro aus Salzburg nach Leipzig geholt, der Marktwertverlierer der Woche. Die Vorzeichen sind dennoch deutlich positiver, als bei Süle. Dies liegt in erster Linie daran, dass der 18-Jährige mit 2,61 Millionen relativ günstig zu haben ist. Aufgrund der erfolgreichen Champions-League-Qualifikation dürfte der Youngster weiterhin sichere Spielanteile erhalten. Der am Saisonende als Stammspieler fungierende Upamecano bleibt trotz der verlorenen halben Million ein heißer Tipp für die nächste Saison.

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