Foto: imago images / Sven Simon
Im April zeigte sich erneut, dass auch günstigere Comunio-Akteure im Endspurt den Unterschied machen können. Willkommener Nebeneffekt des Punktehochs: Satte Marktwertsteigerungen bei Richter, Pereira und Co.!

Stand der Marktwerte: 01.05.2019

Lucas Alario, Bayer Leverkusen, 4.460.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 162,4 %
Ein großer Teil der Marktwertsteigerung Lucas Alarios resultiert aus den letzten sieben Tagen, als der Argentinier unter die fünf größten Gewinner rutschte. Nun muss der Mittelstürmer im Endspurt beweisen, dass er sein Comunio-Potenzial ausschöpfen kann.

Zwei Heimspielen gegen Champions-League-Konkurrent Eintracht Frankfurt und Schalke 04 folgt die abschließende Auswärtspartie in Berlin. Da Leon Bailey und Karim Bellarabi auf den Außenbahnen vorerst ausfallen, rückte Kevin Volland kürzlich zurück und Alario in die Spitze. In der sechstbesten Offensive der Bundesliga (57 Tore) wird der 26-Jährige sicher seine Chancen bekommen.

Adam Szalai, TSG Hoffenheim, 4.890.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 196,4 %
TSG-Trainer Julian Nagelsmann setzte zuletzt auf volle Offensive. Was auf Schalke (5:2) gut klappte, ging zu Hause gegen den VfL Wolfsburg (1:4) volle Kanne in die Hose. Immerhin konnte sich Adam Szalai, der aufgrund der vorwärtsorientierten Ausrichtung insgesamt über rund 120 Minuten randurfte, jeweils in die Torschützenliste eintragen.

Bei Comunio weckt der Ungar deshalb in Richtung Saisonende noch einmal Begehrlichkeiten. In Mönchengladbach könnte Hoffenheim allerdings auch wieder etwas defensiver agieren, was wohl Szalai den gerade errungenen Platz in der Startelf kosten würde. Im April verdoppelte dieser seinen Marktwert parallel zur aufsteigenden Formkurve gleich zweimal.

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Jean-Paul Boetius, Mainz 05, 3.770.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 201,6 %
Comunio-Managern dürfte besonders der zweite Saisontreffer von Jean-Paul Boetius in Erinnerung geblieben sein, heimste der Niederländer am 28. Spieltag gegen den SC Freiburg (5:0) doch gleich 15 Punkte ein. Aber auch im Anschlus an die Partie schien der Offensivspieler sein Niveau halten zu wollen – Boetius glänzt auf der Zielgeraden mit Konstanz.

6, 15, 4, 6, 4 – so liest sich die Ausbeute des 25-Jährigen in den vergangenen fünf Partien. Folgerichtig, dass er damit in eine höhere Preisklasse aufstieg. Nun muss Boetius sich gegen die drei Champions-League-Aspiranten RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und TSG Hoffenheim beweisen. Die 200-prozentige Steigerung ist ihm bereits jetzt sicher.

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Matheus Pereira, 1. FC Nürnberg, 3.590.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 378,7 %
Trotz drei Treffern in den vergangenen fünf Spielen und einer hervorragenden Bilanz mit 43 Zählern im selben Zeitraum ist Matheus Pereira vergleichweise günstig zu haben. Comunio-Manager scheinen dem Brasilianer trotz durchgängig hohen Engagements im Abstiegskampf nicht zu richtig zu trauen.

Klar, als Spieler des 1. FC Nürnberg bringt Pereira nicht unbedingt die besten Vorausetzungen für massig Punkte mit. Bleibt es im Abstiegskampf spannend, dürfte er aber weiter mit hoher Motivation zu Werke gehen. Im April steigerte sich der technisch versierte Offensivakteur um 378,7 Prozent – Platz 2 unter den Monats-Tops.

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Marco Richter, FC Augsburg, 4.910.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 776,8 %
Nach 28 Spieltagen ohne Treffer gehört Marco Richter kurz vor dem Zieleinlauf zu den formstärksten Stürmern der Bundesliga sowie Comunios. Zwei Doppelpacks in Frankfurt (3:1) und gegen den VfB Stuttgart (6:0) ließen seinen Marktwert im April um 776,8 Prozent in die Höhe schnellen.

Mit diesem Wert ist Richter unter den relativen Tops der klare Gewinner. In Sachen absolute Steigerung konnten ihm im vergangenen Monat nur Jean-Philippe Mateta (5 Mio.) und der überragende Schalker Derbyheld Daniel Caligiuri (6,45 Mio.) etwas vormachen. Nach einem Plus von 4,35 Millionen kostet der 21-jährige Augsburger nun fast 5 Millionen.

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