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Zwei Defensivspieler aus Mainz und Dortmund waren im Januar sehr gefragt. Genauso wie zwei junge Torhüter. Freiburg-Rückkehrer Grifo muss seinen rasanten Marktwertanstieg in den kommenden Wochen bestätigen.

Julian Weigl, Borussia Dortmund, 3.590.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 180,5 %
Die Avancen von Paris Saint-Germain mit Förderer Thomas Tuchel konnten den Mittelfeldstrategen von Borussia Dortmund nicht kalt lassen. Dahingehend äußerte sich Julian Weigl kürzlich auf Nachfrage. Gleichzeitig muss die Loyalität des 23-Jährigen gegenüber seinem aktuellen Arbeitgeber keinesfalls infrage gestellt werden. Der zum Defensivallrounder mutierte etatmäßige Sechser stellte sich in den vergangenen Partien als Innenverteidiger in den Dienst der Mannschaft und verrichtete seinen Dienst dabei durchaus zufriedenstellend. Nach zweimal 4 Zählern muss nun allerdings mehr kommen, damit es bei Comunio nach einem 180,5-prozentigen Gewinn im Januar weiter aufwärts geht.

Vincenzo Grifo, SC Freiburg, 6.600.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 207 %
Nach einer überragenden Saison 2016/17 (143 Punkte) verließ Vincenzo Grifo den SC Freiburg, um den nächsten Schritt zu machen. Bei den in Richtung Europa ambitionierten Borussia Mönchengladbach und TSG Hoffenheim lief es dann aber nicht so richtig rund. Und so kehrte der offensive Mittelfeldspieler im Winter auf Leihbasis zu seinen Breisgauern und Trainer Christian Streich zurück. Comunio-Manager witterten natürlich sofort eine sportliche Renaissance und setzten vermehrt auf gerade zum Nationalspieler berufenenen Deutsch-Italiener. Die Folge: Mit 4,45 Millionen (180,5 %) erfuhr Grifo im Januar die größte absolute Steigerung. Nachdem der 25-Jährige gegen Hoffenheim aufgrund einer vereinbarten Klausel zuschauen musste, können dem Anstieg des Mindestpreises nun wieder Taten folgen.

Absolute Marktwertgewinner der Woche – KW 5: Zwei BVB-Stars und drei Hoffnungsträger!

Neben Guerreiro findet sich ein weiterer wiedererstarkter Dortmunder unter den MW-Tops wieder. Die besten Fünf komplettieren zwei Hoffnungsträger aus München und Hoffenheim. Auch Leipzigs „Turm in der Schalcht“ ist wieder gefragt.

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Alexander Hack, Mainz 05, 2.200.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 254,6 %
In der Hinrunde aufgrund von Verletzung weitestgehend außen vor, machte Alexander Hack bereits nach seiner Einwechslung am 17. Spieltag eine gute Figur. In der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte verdrängte der dann sogar Moussa Niakhate auf die Bank. Nach dem 18. und 19. Spieltag stehen nun 21 Punkte mehr auf der Habenseite des 25-Jährigen, der in Augsburg gemeinsam mit seinem französischen Konkurrenten auflaufen wird, die Stefan Bell eine Gelbsperre absitzen muss. Kein Wunder, dass Hack zuletzt mehr als 250 Prozent hinzugewann. Besonders die 10 Punkte ohne eigenen Treffer am vergangenen Spieltag gegen Nürnberg gehen als Qualitätsmerkmal durch. 2,2 Millionen bleiben ein Schnäppchen-Preis.

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Gregor Kobel, FC Augsburg, 1.340.000, Tor, Steigerung gegenüber Vormonat: 538,1 %
Bei Torhütern geht meist direkt von Null auf Hundert. Erhalten Ersatzkeeper das Vertrauen, steigt der Marktwert quasi aus dem Nichts in die Höhe. So geschehen bei Gregor Kobel, der in der Winterpause von der TSG Hoffenheim an den FC Augsburg verliehen wurde. Dort war man mit Fabian Giefer und Andreas Luthe nicht restlos zufrieden. Kobel schnürt seine Schuhe vorerst bis zum Sommer in der Fuggerstadt. Mit -2 und 4 Punkten liest sich die Bilanz des 21-jährigen Schweizers bis hierhin noch durchwachsen. Gegen Mainz 05 stehen Comunio-Manager deshalb am Scheideweg. Kommen 4 oder mehr Punkte hinzu, dürfte es weiter aufwärts gehen. Ansonsten sollte Kobels Marktwert erstmal stagnieren.

Marktwertverlierer der Woche – KW 5: Zwei Knipser und zwei Wintertransfers lassen Federn!

Neben Wintereinkäufen aus Stuttgart und Düsseldorf sind auch bei zwei Leverkusenern nach dem Trainerwechsel Einbußen zu verzeichnen. Dortmunds Topjoker trifft und punktet aktuell nicht.

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Alexander Nübel, Schalke 04, 1.750.000, Tor, Steigerung gegenüber Vormonat: 695,5 %
Bei Schalke 04 verdrängte Alexander Nübel Platzhirsch Ralf Fährmann aus dem Kasten. Keine leichte, aber eine auf den zweiten Blick möglicherweise smarte Entscheidung von Trainer Domenico Tedesco. Denn der U21-Nationaltorhüter gilt als großes Talent und ist nur bis 2020 gebunden. So schaffte man ihm eine aussichtsreiche Perspektive und kann selbst für die Zukunft planen. Für den mit 30 Jahren nicht unbedingt zum alten Eisen gehörenden Kapitän Ralf Fährmann sicher eine bittere Pille. Fährmann wirkte in der Hinrunde nicht mehr so souverän wie üblich. Nübel drängte sich gleichzeitig auf und war bereits zwischen dem 8. und 10. Spieltag ein zuverlässiger Ersatz. Vor dem 20. Spieltag gilt bei ihm nach 4 und 0 Punkten das gleiche, wie bei Kobel. Weitere Punkte werden den Marktwert des 22-Jährigen steigern, eine Leistung ab Note 3,5 abwärts dürfte bei Comunio erstmal das Ende des Höhenflugs bedeuten.

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