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Neben Hoffenheims Joelinton bietet der Marktwert-Abschwung auch bei einem Mainzer mehr Chancen als Risiken. Nach Leverkusens hervorragendem Rückrundenstart gibt es bei Bayer erste Marktwertverlierer.

Mitchell Weiser, Bayer Leverkusen, 2.680.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 23 %
Ein kurzes Zwischenhoch sorgte für einen zwischenzeitlichen Marktwertaufschwung bei Mitchell Weiser. Mit 6 Punkten am 22. Spieltag fand die gute Phase des Rechtsverteidigers von Bayer Leverkusen dann allerdings auch schon wieder ihr Ende. Für die letzten vier Partien stehen unter dem Strich 0 Punkte zu Buche.

Und das, obwohl Weiser als offensiv denkender Abwehrspieler eigentlich gut zur Idee vom im Winter geholten Trainer Peter Bosz passen sollte. Bei Comunio jedenfalls konnten zuletzt andere Leverkusener glänzen. Weiser hingegen verlor 23 Prozent seines Marktwerts und kann vor dem kommenden Spiel in Sinsheim nicht empfohlen werden.

Patrick Herrmann, Borussia M’gladbach, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,6 %
Seit 2008 im Verein, ist Patrick Herrmann ein echtes Mönchengladbacher Urgestein. Im Winter sah es jedoch schon fast so aus, als würde der Offensivspieler seiner Borussia nach 10,5 Jahren den Rücken kehren. Nun verschob sich dieser Abschied vorerst in Richtung Sommer, Herrmanns Vertrag läuft aus. Schalke soll Interesse bekundet haben.

Im Moment sieht es nicht so aus, als würden Max Eberl und Co. den 28-Jährigen um jeden Preis halten wollen. Dessen Spielanteile könnten nach Wiedergenesung von Raffael vorerst sogar noch geringer werden. Der rasante Marktwertverlust bei Comunio hängt vor allem mit der gelegentlich guten bis sehr guten Ausbeute des häufig eingewechselten Edelreservisten zusammen. Im Nachgang konnte Herrmann umso tiefer fallen. In der letzten Woche verlor er mehr als ein Viertel seines Mindestpreises.

Marktwertgewinner der Woche – KW 12: Coman und Co. mit den größten Steigerungen!

Neben Bayerns Coman ist auch ein Hoffnungsträger von Schalke 04 zurück auf dem Platz – und unter den gefragtesten Comunio-Spielern. Auch zwei erfolgreiche Ergänzungsspieler aus Frankfurt tummeln sich unter den Tops.

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Aaron Martin, Mainz 05, 3.700.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,6 %
Als absolute Verstärkung machte sich Aaron Martin in dieser Saison einen Namen – in der Bundesliga bei Mainz sowie auch unter den Comunio-Managern. Mit 92 Punkten belegt der Linksverteidiger momentan gemeinsam mit John Anthony Brooks im Ranking der Abwehrspieler den sechsten Platz.

Dennoch ging es in Sachen Marktwert steil bergab. Wohl auch, weil er in München zunächst auf der Bank Platz nehmen musste, was jedoch eher an taktischen Erwägungen und einer defensiveren Variante mit Moussa Niakhate als linker Absicherung lag. So oder so wird Aaron Martin nach der Länderspielpause wieder in der Startelf stehen. Schaut man sich den nun aufgerufenen Preis des 21-jährigen Spaniers im Vergleich mit den anderen Top-Verteidigern an, ist ein Kauf quasi Pflicht.

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Joelinton, TSG Hoffenheim, 7.550.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,8 %
Nach zweijähriger Leihe kehrte Joelinton im Sommer von Rapid Wien zur TSG Hoffenheim zurück. Ein Schritt, der sich für den Stürmer wie auch die TSG auszahlte. Und auch Comunio-Manager konnten vom bulligen Brasilianer profitieren. Mit 82 Punkten verpasste er die Top10 der besten Stürmer der Hinrunde nur knapp.

Die Rückrunde begann Joelinton ebenfalls vielversprechend. Inzwischen im Jahr 2019 wieder drei Treffer und eine Vorlage zu Buche. In der jüngeren Vergangenheit resultierten aus den persönlichen Erfolgserlebnissen des 22-Jährigen jedoch weniger Comunio-Punkte. Der Grund, warum einige Manager Abstand vom teuren Torjäger nahmen. Nach dem steilen Abfall der Marktwertkurve ist Joelinton vor dem Heimspiel gegen Leverkusen nun für einen guten Preis zu haben. Kaufempfehlung!

Die teuersten Stürmer bei Comunio: Lewandowski nur auf Platz zwei - Coman erstetzt Paco
Marco Reus und Jadon Sancho

Erstmals in dieser Saison ohne Paco Alcacer! Unter den teuersten Stürmer bei Comunio fehlen einige namhafte Akteure wie auch Werner und Brandt. Ein Dortmunder kauft Lewandowski den Schneid ab.

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Charles Aranguiz, Bayer Leverkusen, 4.090.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,9 %
Die Top5 begannen mit einem Leverkusener und sie enden mit einem. Nach seiner Installierung übergab Peter Bosz das Zepter im defensiven Mittelfeld schnell an Arbeitstier Charles Aranguiz. 6 und 12 Punkte am 22. und 24. Spieltag taten ihr Übriges: Der Chilene wurde bei Comunio immer beliebter und steigerte sein Wert auf über 5,5 Millionen.

Nun folgten zwei relativ frühe Auswechslungen in Folge. Letztmals wurde Aranguiz zuvor am 15. Spieltag vorzeitig vom Platz geholt. Dieser Umstand sowie eine schwache Benotung von 3,5 sorgten beim 29-Jährigen für eine sinkende Attraktivität. Schaut man sich das saisonale Portfolio von Aranguiz an, sind auch rund 4 Millionen eigentlich noch etwas zu hoch angesetzt. Gut möglich deshalb, dass es nach dem Verlust von 27,9 Prozent zunächst weiter abwärts geht.

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