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Wie bei Schalkes Matondo stellt sich auch bei anderen MW-Flops die Frage: Verkaufen oder auf den Durchbruch hoffen? Wir beleuchten die Perspektiven der Marktwertverlierer, zu denen auch Mönchengladbachs Abwehrchef und Bayerns Königstransfer aus dem Winter gehören.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Almamy Toure, Eintracht Frankfurt, 1.490.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 710.000
Für schlappe 750.000 stieß Almamy Toure im Winter von der AS Monaco zu Eintracht Frankfurt. Andernfalls hätte man den Rechtsverteidiger wohl auch eher nicht verpflichtet. Immerhin lieferte Danny da Costa als offensiver Sprinter in der Abwehrkette zuletzt Höchstleistungen ab. Timothy Chandler, auch ein Konkurrent um den Platz hinten rechts, befindet sich ebenfalls wieder im Training. Toure kann daher eher als Langzeitinvestition betrachtet werden. Zumal auch er gerade erst von einer Oberschenkelverletzung genesen ist. Die mittelmäßige Perspektive ließ die Blase beim Comunio-Neuling schnell platzen. In den vergangenen sieben Tagen ging es um 710.000 nach unten.

Matthias Ginter, Borussia M’gladbach, 6.700.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 730.000
Die letzten fünf Spiele der Hinrunde verpasste Matthias Ginter mit einer Gesichtsverletzung. Rechtzeitig zum Rückrundenstart meldete sich der Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach dann aber zurück zum Dienst. Zweimal 6 Punkte am 18. und 19. Spieltag sorgten dann dafür, dass sich der Marktwert des 25-Jährigen um die 8 Millionen stabilisierte. Es folgten 4, 0 und 2 Punkte – zu wenig, um den hohen Preis zu rechtfertigen. Die Nachfrage nach Ginter ließ nach und sorgte in den letzten sieben Tagen für einen Minuswert von 730.000.

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Dawid Kownacki, Fortuna Düsseldorf, 2.190.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 750.000
In der vorigen Woche grüßte Dawid Kownacki noch von der Spitze des Flop-Rankings. Der neue Stürmer von Fortuna Düsseldorf durfte bis zum 22. Spieltag gar nicht mitwirken. In Leverkusen (0:2) folgte dann eine undankbare Einwechslung beim Stand von 0:2 in der 75. Minute. Argumente für eine Verpflichtung bei Comunio sucht man bislang vergeblich. Dies hängt natürlich auch damit zusammen, dass Trainer Friedhelm Funkel kürzlich wenig Anlass zu Wechseln hatte. Allzu schwarz sollte man die Situation talentierten WM-Teilnehmers deshalb nicht sehen – trotz Einbuße in Höhe von 750.000. Nächste Bewährungsprobe: Das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg.

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Rabbi Matondo, Schalke 04, 4.920.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.000.000
Hatten einige Beobachter im Vorfeld mit einer Startelf-Nominierung für Rabbi Matondo gerechnet, so wurden sie am Mittwochabend von Domenico Tedesco enttäuscht. Dem Trainer des FC Schalke 04 war ein Einsatz ob der Defensivschwächen des jungen Neuzugangs aus der U23 von Gegner Manchester City. Möglicherweise war der 18-Jährige als Joker bei Rückstand eingeplant. Da die Königsblauen dann aber bis zur 85. Minute mit 2:1 führte, kam es nicht mal mehr zur Einwechslung. Comunio-Manager sollte dieser Umstand allerdings nicht allzu sehr ernüchtern. Am 22. Spieltag musste Matondo beim 0:0 gegen Freiburg erst in der 90. Minute den Platz verlassen. In Mainz könnte der schnelle Offensivspieler ebenfalls wieder beginnen. Der Verlust in Höhe von einer Million hängt zudem eher mit den üblichen übermäßigen Steigerungen nach der Neulistung bei Comunio zusammen. Seit vorgestern geht allerdings schon wieder aufwärts.

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Dortmunds Akanji ist wieder beliebt bei Comunio – das birgt Chancen und Risiken. Zwei Schalker haben aus unterschiedlichen Gründen das Momentum auf ihrer Seite. Gleiches gilt für einen Hoffenheimer Torjäger.

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Alphonso Davies, Bayern München, 5.690.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.890.000
Als regelmäßiger Gast unter den Marktwertgewinnern der Woche dürfte Alphonso Davies inzwischen allen Lesenden von Comunioblog ein Begriff sein. Nach einer ernüchternden Bilanz mit drei Kurzeinsätzen und einer Benotung am 20. Spieltag (0 Punkte) hat sich das Blatt mittlerweile gewendet. Seitdem erklimmen des persönlichen Marktwert-Gipfel von 11,78 Millionen vor etwa einem Monat ging es beim Wintertransfer des FC Bayern München stetig bergab. Der Kanadier scheint die erwartete Anpassungszeit zu benötigen – mit 18 Jahren keine wirkliche Überraschung. Zuletzt büßte Davies deshalb etwa ein Fünftel seines Marktwerts ein und ist so mit -1,89 Millionen der größte Marktwertverlierer der achten Kalenderwoche.

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