Foto: imago images/Eibner
Vor der Englischen Woche verabschiedete sich fast der gesamte Hertha-Kader in die Quarantäne. Die Nachholspiele bieten Comunio-Managern nun Chancen – auch in Sachen Marktwerte. Mainz und Freiburg sind ebenfalls beteiligt.

Wie ist der Fahrplan?

Bei einer negativen Testung sollten Pal Dardai und Dodi Lukebakio an diesem Mittwoch, der restliche isolierte Kader am Freitag die häusliche Quarantäne verlassen dürfen. Am Montag (3. Mai) um 18 Uhr steht dann das erste Nachholspiel bei Mainz 05 auf dem Programm. Anschließend geht es am Donnerstag (6. Mai) um 18:30 Uhr zu Hause gegen den SC Freiburg.

Das Freitagsspiel des 32. Spieltags wurde auf Sonntag (9. Mai) verlegt. Dann trifft Hertha auf Arminia Bielefeld. Vor den zeitgleich ausgeführten Spieltagen 33 und 34 geht es am Mittwoch (12. Mai) zu Schalke 04 – ebenfalls mit extra Wertung bei Comunio – und in das von der DFL anberaumte Quarantäne-Trainingslager. Die Berliner rangieren momentan bei drei Spielen weniger drei Punkte hinter dem Tabellensechzehnten 1. FC Köln und vier hinter Bielefeld und Werder Bremen auf Platz 17.

Was muss ich tun, damit ich zusätzliche Punkte bekomme?

Dafür darfst du am 3. und 6. Mai und 12. Mai nicht im Minus sein. Außerdem solltest du alle Positionen besetzen, da es sonst jeweils die üblichen 4 Minuspunkte gibt. Sind diese Bedingungen erfüllt, werden Spieler der beteiligten Teams bewertet. Zunächst geht es für Hertha nach Mainz bevor drei Tage später der SC Freiburg in Berlin gastiert.

Lohnt es sich jetzt, auf Herthaner zu setzen?

Die Prognose fällt hier nicht leicht. Weil Minuspunkte bei Comunio eher selten vorkommen, könnt ihr durchaus Berliner aufstellen. Wem Dardai vertraut, wird allerdings von den ersten Eindrücken abhängen. Hier solltet ihr über das kommende Wochenende die Nachrichten im Auge behalten.

Marktwertgewinner der Woche – KW 17: Bei Hertha-Quartett winken Extrapunkte

Vier Spieler von Hertha BSC steigern sich in Richtung Quarantäne-Ende deutlich – nachvollziehbarerweise. Auch ein Stürmer vom Gegner im kommenden Nachholspiel ist dabei.

weiterlesen...

Zudem dürfte in Absprache mit Athletik-Coach Henrik Kuchno angesichts von drei Spielen in sieben Tagen rotiert werden. Training im Homeoffice kann jedenfalls ein ausgefeiltes Programm auf dem Gelände eines Bundesligisten nur bedingt ersetzen. Gleichzeitig könnten die möglichen fünf Wechsel pro Spiel frühzeitig in jeder Partie in Anspruch genommen werden.

Erfolgreich Vorbilder finden sich in der 2. Bundesliga: Holstein Kiel und der SV Sandhausen gewannen beide ihre ersten Partien nach der Quarantäne. Die Marktwerte der Blau-weißen gehen bei Comunio nach dem zwischenzeitlichen Abfall bereits jetzt flächendeckend nach oben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: stats.comunio.de

Bei welchen Spielern gelten besondere Voraussetzungen?

Marvin Plattenhardt und Lukebakio, die beiden positiv getesteten Akteure, werden vorsichtig herangeführt. Bei beiden bleibt der Zeitpunkt der Rückkehr unklar. Hier wirken die Erfahrungen mit Rune Jarstein verstärkend. Der Torhüter kam bereits vor einiger Zeit erkrankt von der Nationalmannschaft zurück und hat immer noch mit den Folgen zu kämpfen.

Dedryck Boyata, der sich zum Zeitpunkt der Ansteckungsgefahr wie Eduard Löwen und der Langzeitverletzte Luca Netz nicht bei der Mannschaft befand, trainiert nach Muskelfaserriss individuell. Er könnte noch eingreifen. Hier fehlen aktuell verlässliche Infos. Für alle anderen gilt natürlich der Vorbehalt einer negativen Testung und Freigabe durch das zuständige Gesundheitsamt. Die Quarantäne findet ja eben deshalb statt, weil die Krankheit innerhalb der Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen ausbrechen bzw. nachgewiesen werden kann.

Kaufempfehlungen SC Freiburg: Günter und Co. - bezahlbare Leistungsträger und ein Geheimtipp
Kapitän beim SC Freiburg: Christian Günter

Bei Freiburg lohnt es sich im Saisonendspurt, das Gros der besten Spieler zu kaufen - Kapitän Christian Günter etwa weist für sein Punktepotenzial nach wie vor einen etwas zu niedrigen Preis auf.

weiterlesen...

Was ist mit den kommenden Gegnern an den Extraspieltagen?

Mainz steht voll im Saft, hat seit dem 19. Spieltag nicht mehr verloren, fuhr dabei sieben Siege ein und schlug zuletzt Bayern München mit 2:1. Hier liegt die Favoritenrolle klar bei den Nullfünfern. Wer ein bisschen Kapital auf der hohen Kante hat, kann auf Mainzer setzen. Das Team von Bo Svensson hat 34 Punkte auf der Habenseite und könnte sich mit einem Sieg am Montag seiner Abstiegssorgen weitestgehend entledigen.

Für den SC Freiburg geht es noch um einen Europapokalplatz. Platz sieben würde bei einem Pokalsieger aus Leipzig oder Dortmund für die Conference League reichen – ein fragwürdiges aber für die Breisgauer wohl dennoch erstrebenswertes Vergnügen. Bei einem Sieg und den dann sechs Punkten Rückstand auf Platz sechs und Bayer Leverkusen wäre auch noch die Europa League in Reichweite.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!