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Dass Danny Latza zu den Tops gehört, ist wenig überraschend. Zwei Schalker und einen Dortmunder hätten noch vor zwei Wochen allerdings wohl die wenigsten erwartet. Allesamt bieten immer noch Schnäppchen-Potenzial.
Sven Bender, Borussia Dortmund, 1.750.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 49,6 %
Nach seiner Knöchelverletzung aus dem olympischen Halbfinale kehrte Sven Bender Ende November auf den Trainingsplatz zurück. Sein Saisondebüt feierte der Dortmunder jedoch erst am vergangenen Freitagabend, als er in Hoffenheim für den angeschlagenen Sokratis ran durfte. Mit 0 Punkten empfahl sich Bender bei Comunio nicht unbedingt für größere Aufgaben, zudem war der 27-Jährige in den vergangenen kein ausgewiesener Punktehamster, auch wenn sich seine Werte unter Thomas Tuchel verbesserten. Zum Jahresabschluss gegen Augsburg dürfte Bender dennoch in der Startelf stehen und könnte noch einmal Eigenwerbung betreiben. Nach einer Steigerung von rund 50 Prozent auf 1,75 Millionen dürfte er sein Marktwertlimit aber bald erreicht haben.
Artjoms Rudnevs, 1. FC Köln, 1.860.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 63,2 %
Trotz eines guten Saisonstarts mit 6 Punkten fand Peter Stöger für Artjoms Rudnevs bis zum 9. Spieltag wenig Verwendung. Seit ein paar Spielen ist der Lette nun allerdings eine feste Größe und spielte sich vor dem 14. Spieltag sogar in die Startelf. Zwei Treffer in den vergangenen beiden Partien taten ihr Übriges: Der Stürmer, der nun gemeinsam mit Anthony Modeste an vorderster Front agiert, steigerte seinen Mindestpreis durch 16 Punkte in zwei Spielen auf 1,86 Millionen. Trifft er im Derby gegen Leverkusen erneut, können Comunio-Manager auch in der Winterpause mit einem satten Gewinn rechnen.
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese sechs Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!
weiterlesen...Abdul Rahman Baba, FC Schalke 04, 1.440.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 65,5 %
Nach seiner Verpflichtung im Sommer tat sich Abdul Rahman Baba auf Schalke zunächst schwer. Als dann auch noch Konkurrent Sead Kolasinac überraschend zur Höchstform auflief, verlor der Ghanaer seinen Stammplatz endgültig. Nun könnte sich das Blatt wieder wenden. Zum einen zeigte Baba am 15. Spieltag gegen den SC Freiburg seine stärkste Saisonleistung (Note 2), zum anderen wird Kolasinac aufgrund der Ausfälle von Naldo (Rotsperre) und Matija Nastasic (verletzt) auch am 16. Spieltag innen in der Fünferkette gebraucht. Baba hat deshalb auch in Hamburg gute Stammplatz-Karten. In den letzten sieben Tagen ging es für die 22-jährige Leihgabe vom FC Chelsea um 65,5 Prozent nach oben.
Danny Latza, 1. FSV Mainz 05, 2.190.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 71,1 %
Die absolute Attraktion des Spieltags ist natürlich auch unter den Marktwertgewinnern der Woche zu finden. Nachdem Danny Latza mit Leistenbeschwerden lange nicht einmal trainierte, wurde er seit dem 12. Spieltag langsam an das Team herangeführt. Am 14. Spieltag gab er dann endlich sein Startelfdebüt in dieser Saison und holte solide 4 Punkte. Am 15. Spieltag dann der Hammer: Gegen den Hamburger SV drehte der Sechser mit einem Dreierpack das Spiel und wurde bei Comunio mit einem Marktwert von rund 1,5 Millionen und 24 Punkten zum absoluten Preis-Leistungs-Hammer. Nach einem Plus von 71,1 Prozent zuletzt kann eine Steigerung auf mindestens 3 Millionen erwartet werden.
28 Punkte beträgt der Comunio-Rekord, der seit mehr als 14 Jahren hält. Am Samstag musste Bart Goor kurz zittern. Das Ostduell verlief erstaunlich eindeutig. Die Comunio-Tops und Flops des Spieltags!
weiterlesen...Thilo Kehrer, FC Schalke 04, 1.380.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 170,6 %
Der einzige, der Latza in unserer wöchentlichen Hitliste überflügelt, ist Thilo Kehrer. Der 19-Jährige profitierte jüngst wie Abdul Rahman Baba von den Ausfällen in der Schalke-Abwehr, spielte zweimal von Beginn an – und nutzte seine Chance. Mit überdurchschnittlichen Auftritten (zweimal Note 2,5) zeigte er, dass nun auch bei voller Kapelle mit ihm zu rechnen ist. Seine exorbitante Marktwertsteigerung von 170,6 Prozent, die vor allem aus seinem geringen Ausgangswert resultiert, dürfte noch nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten. Kaufempfehlung!
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