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Bis zu 50 Punkte! Einige Neuzugänge haben in der Bundesliga sofort eingeschlagen – und lohnen sich bei Comunio. Nicht jeden dieser Namen hätten wir vor Saisonstart in dieser Liste erwartet…
Karim Rekik (Hertha BSC, Abwehr, 3.610.000, 50 Punkte):
Wer war nochmal John Anthony Brooks? Hertha BSC hat seinen abgewanderten Innenverteidiger absolut gleichwertig ersetzt. Mindestens! Karim Rekik ist mit zwei Toren, sieben überdurchschnittlichen Bewertungen und 50 Comunio-Punkten der beste Neuzugang im Managerspiel – von den Vereinswechslern innerhalb der Liga abgesehen. Am 10. und 11. Spieltag erzielte Rekik wichtige Tore. Seine Punkteausbeute wird immer besser, sein Marktwert wird in der Länderspielpause weiter steigen.
Jean-Kevin Augustin (RB Leipzig, Sturm, 7.740.000, 45 Punkte):
Eigentlich sollte Jean-Kevin Augustin als Backup für Timo Werner und Yussuf Poulsen fungieren. Stattdessen entwickelte sich der 20-Jährige so prächtig, dass er kaum mehr aus der ersten Elf wegzudenken ist. Drei Tore und zwei Assists in sieben Einsätzen! Augustin ist damit nicht nur der zweitbeste Neuzugang, sondern auch der drittbeste Leipziger im Managerspiel – hinter Werner und Sabitzer.
Attacke auswärts: Diese Jungs punkten in der Ferne
Arturo Vidal (FC Bayern München, 7.660.000, Mittelfeld): Arturo Vidal tut, was Arturo Vidal eben am besten tut: Zweikämpfe führen, dem Gegner weh tun, Aggressive Leader sein. Und dem Chilenen ist es egal, ob er zuhause oder auswärts durchs Mittelfeld marodiert. 20 Punkte zuhause, 22 Punkte auswärts. Vidal tut immer weh. Außer den Glücklichen, die ihn nominiert haben. Denen spült er im Schnitt 7,8 Punkte pro Auswärtsspiel aufs Konto.
James Rodriguez (FC Bayern München, Mittelfeld, 9.460.000, 44 Punkte):
Fehleinkauf? Okay, wer im Sommer den utopischen Preis von 30 Millionen bei Comunio hinblätterte, um auf James zu setzen, der wird enttäuscht sein. Wer abgewartet hat, bis der Hype verflogen war, kann sich jetzt über die Punkte des Kolumbianers freuen. Nach Punkten pro Spiel ist James (8,8) auf Platz eins der Akteure, die mindestens fünf Einsätze verbucht haben. In den Top-Spielen gegen Leipzig und Dortmund trug er zuletzt 24 Punkte zusammen.
Corentin Tolisso (FC Bayern München, Mittelfeld, 7.250.000, 44 Punkte):
Auch der zweite Bayern-Neuzugang hat eine respektable Ausbeute zu verzeichnen. Gleich bei seinem Bundesliga-Debüt am 1. Spieltag trug sich Corentin Tolisso erstmals in die Torschützenliste ein, am 9. Spieltag erzielte er seinen zweiten Treffer. Mit Jupp Heynckes als Trainer und daraus folgend Javi Martinez als zusätzlichen Konkurrenten wird es für Tolisso allerdings schwieriger, dieses Tempo zu halten.
Ihlas Bebou (Hannover 96, Sturm, 5.030.000, 43 Punkte):
Vielleicht wäre er mit Fortuna Düsseldorf ohnehin aufgestiegen, dann aber ein Jahr später. Für Ihlas Bebou wie für Hannover 96 hat sich der Last-Minute-Transfer gelohnt. Bebou hat bereits dreimal getroffen, zweimal beim 4:2-Erfolg über Borussia Dortmund. Minuspunkte? Fehlanzeige. Anlaufzeit? Nicht nötig. Bebou ist sofort im deutschen Oberhaus angekommen. Ohne echtes Aufstiegsjahr.
Jetro Willems (Eintracht Frankfurt, Abwehr, 3.930.000, 42 Punkte):
Vom Start weg gehörte Jetro Willems zu den besten Punktehamstern des Managerspiels, machte Bastian Oczipkas Abgang in Richtung Schalke vergessen. Alleine in den ersten drei Partien trug der Linksverteidiger 22 Comunio-Punkte zusammen. Seither hat er nicht aufgehört, weiter Zählbares anzuhäufen. Wenngleich der Punkteschnitt etwas zurückging, sind 42 Punkte in zehn Einsätzen immer noch überragend. Mehr als vier pro Partie!
Abdou Diallo (FSV Mainz 05, Abwehr, 2.810.000, 40 Punkte):
In Mainz hat man eine Planstelle besetzt. Der Platz neben Stefan Bell in der Innenverteidigung gehört jetzt Abdou Diallo, einem 21-Jährigen, der für fünf Millionen Euro aus Monaco kam. Im Gegensatz zu Frankfurts Willems rutschte Diallo bislang zweimal ins Minus, dafür hat er bereits zweimal getroffen und insgesamt den fast identischen Punkteschnitt – bei einer Million weniger Marktwert.