Die 51. Bundesliga-Saison ist Geschichte: Doch was bleibt aus Comunio-Sicht eigentlich hängen? Comunioblog wirft einen kleinen Blick zurück. Stats und Facts für das Volk.

Für einige Fußball-Fans gibt es kaum ein schöneres Gefühl als die Vorfreude auf eine neue Saison. Diese betörenden Gedanken, in diesem Jahr würde bei meinem Verein doch endlich alles besser nachdem zuvor vieles schief gelaufen ist.

Ähnlich verhält es sich bei Comunio-Managern, die noch im letzten Jahr abgeschlagen und ohne Chance zu sehen mussten, wie Freunde, Bekannte oder Kollegen den Community-Titel einheimsten und nun ganz vorne landen wollen.

Doch lohnt sich in der Zeit des Vorausschauens auch immer ein kleiner Blick in den Rückspiegel: Wie verlief Eure Comunio-Spielzeit wirklich? Ist es die rote Laterne oder die glorreiche Meisterschaft geworden? Was hat aus Comunio-Sicht geschockt, wer oder was war der absolute Flop? Comunioblog blickt zurück und nennt Stats und Facts.

Reus, Du Held!: Reus befindet sich momentan in der besten Phase seiner Karriere. Er vereint spielerische Klasse mit Torgefahr: Wenn es sein muss, gewinnt er Spiele für seinen Klub auch gerne mal alleine. Satte 232 Zähler sammelte Reus in diesem Jahr – bei 30 bewerteten Einsätzen! Das macht ihn zum punktbesten Akteur dieser Spielzeit und das auch völlig zu Recht. By the way: Reus hat sich in der ewigen Comunio-Bestenliste vorbei an Michael Ballack auf den 20. Rang geschoben.

Hahn – die Überraschung: Nicht wenigen war der junge Augsburger vor dieser Saison so gar kein Begriff. Mittlerweile hat er sich fest in Bundesliga etabliert und klopft sogar an der Tür zur Nationalmannschaft. Seine Schnelligkeit ist unglaublich, nicht selten ist die komplette rechte Seite umgepflügt. 158 Punkte heimste Hahn für Comunio-Manager ein. Damit steht er in der Endabrechnung vor Größen wie Bastian Schweinsteiger, Toni Kroos oder Henrikh Mkhitaryan.

Die Comunio-Elf der Saison 2013/14

Vier meisterliche Bayern, zwei rekordnahe Dortmunder, ein Kraichgau-Brasilianer und ein bemerkenswertes Fohlen-Duo: Die Comunio-Elf der Saison 2013/14!

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Keine Pause: Klar, ohne Bundesliga fehlt der Glanz der Wochenenden. Doch keine Sorge: Auch bei der Weltmeisterschaft könnt Ihr mit Euren Communities Comunio zocken und so richtig auf den Putz hauen. Mit ein paar einfachen Klicks verschiebt Ihr Eure Liga einfach zu Comunio2014 – und los geht’s! Hier noch der Link für das Tutorial.

Schießbude HSV: Zwar kann der HSV dem Bundesliga-Tod noch von der Schippe springen, doch die vergangenen 34. Spieltage lösten nur selten Glücksgefühle bei den leidgeprüften Hamburger Fans aus. Für Comunionisten hingegen waren Spieltage, in denen ihre Zöglinge auf die Rothosen trafen, meist Festtage. Von allen noch in der ersten Liga vertretenen Klubs kassierte keiner so viele Gegnerpunkte wie der Hamburger SV: 1321! Das sind im Schnitt fast 40 Zähler, die für den Kontrahenten über den Tisch gingen.

Dauerbrenner Lahm: Der Münchner-Kapitän ist ein Phänomen. War er schon vor diesem Jahr die personifizierte Konstanz, so setzte er unter Pep Guardiola nochmal einen drauf. Egal ob im defensiven Mittelfeld oder auf der Rechtsverteidigerposition: Lahm agiert auf Weltklasseniveau. Dazu passen auch seine Comstats: 145 Zähler und damit die beste Comunio-Spielzeit seiner Karriere – und alles bei nur einem Saisontreffer. Dennoch ist mir auch klar, dass die häufigen Einsätze im Zentrum den ein oder anderen Punkt mehr ermöglicht haben.

Abdellaoue geflopt: Mit großen Erwartungen wechselte der Norweger in den Süden der Republik. Doch für Mohammed Abdellaoue wurde es eine Saison zum Vergessen. Lediglich zwölfmal kam der Angreifer zum Einsatz, nur einmal traf er ins Netz. Seine Comunio-Saison schloss der 28-Jährige mit -11 Zählern ab. Nuff said.

Vergessene Zeiten: Der HSV muss noch einmal herhalten. Und jetzt festhalten: Raphael van der Vaart war doch tatsächlich Comunios Spieler des Monats Oktober! Mit 38 Punkten! Zum Saisonende waren es dann übrigens 64 Zähler.

Konstanz aus München: Nicht nur in der Bundesliga haben die Bayern eine beeindruckende Runde gespielt. Auch bei Comunio sind sie die unangefochtene Nummer eins gewesen. Sinnbildlich dafür steht die gute Durschnittsanzahl von Punkten, die die Spieler im Laufe der 34 Partien gesammelt haben. Gleich elf Akteure kommen in der Endabrechnung über 100 Zähler. Zum Vergleich: Bei Borussia Dortmund sind es fünf Spieler.

Höchste Punktzahl: Auch wenn die Bayern in der Breite mehr Konstanz hatten: Durch die überragenden Leistungen von Marco Reus und Robert Lewandowski ist der BVB der einzige Klub, der zwei Spieler stellt, die über 200 Comunio-Punkte einsackten. Stark!