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Im Profifußball konnte Streli Mamba mit 24 Jahren noch nicht glänzen. Bei Energie Cottbus spielte er in der Regionalliga allerdings eine prägende Rolle. Ist der Mittelstürmer nun reif für die Bundesliga?

Position:
Streli Mamba (rechts im Bild) gilt als klassischer Mittelstürmer. Die offensiven Außenposition sind ihm allerdings auch nicht gänzlich fremd. Mit 1,77 Meter Größe kommt der Rechtsfüßer kaum mit einem Gardemaß um die Ecke. Vielmehr trumpft er mit guten Laufwegen im letzten Drittel sowie einem humorlosen Abschluss auf.

Bisherige Karriere:
Als quasi letzte Amtshandlung holte der gerade nach Leipzig abgewanderte Geschäftsführer Sport Markus Krösche Mamba nach Paderborn. 375.000 Euro soll Mamba gekostet haben. 2018/19 hatte der 24-Jährige in der Dritten Liga für Energie Cottbus elf Treffer erzielt und derer fünf vorbereitet – und konnte dennoch den Abstieg der Lausitzer nicht verhindern.

Im vorangegangenen Aufstiegsjahr sorgte Mamba in der Regionalliga Nordost mit 19 Toren für Platz eins und starke 89 Punkte. Nun schließt er sich erstmals der ersten Mannschaft eines Profiklub an, wo er sein vorhandenes Potenzial in der Bundesliga auf den Platz bringen soll. Gleiches gilt für Comunio.

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Vor seinem seit 2016 andauernden Engagement in Brandenburg war der ehemalige Jugendspieler von Karlsruhe, VfB Stuttgart und Kaiserslautern bei eher unbedeutenden Vereinen unterwegs. Beim FC Homburg, dem SV Göppingen, dem TSV Grunbach sowie dem SGV Freiberg kamen zunächst keine hohen Trefferquoten zustande. Mit zehn Toren in der Regionalliga-Saison 2015/16 für die zweite Mannschaft des SV Sandhausen empfahl sich Mamba dann für die ebenfalls in der vierten Spielklasse aktiven Cottbusser.

Einstiegsmarktwert:
Mit 250.000 gestartet, ist Mamba selbst beim Aufsteiger einer der günstigsten Akteure. Seit seiner Listung beim Comunio-Saisonübergang vor etwa zwei Wochen dümpelt der gebürtige Göppinger auf diesem Niveau herum. Ein finanzielles Risiko stellt er bei Comunio so nicht dar. Jedoch könnte er bei entsprechenden communityinternen Beschränkungen den Kader ohne große Gewinne unnötig aufblähen.

Situation:
Der neue Leipziger Kaderplaner Krösche dürfte Mamba nicht einfach so nach Westfalen gelotst haben. Vielmehr passt dieser mit seiner Physis gut zum vertikal angelegten, schnellen Spiel des SCP. Hier muss außerdem der Abgang des offensiven Mittelfeldspielers Philipp Klement zum VfB Stuttgart kompensiert werden. Auch Bernard Tekpetey (2018/19: 10 Tore, Interesse aus Düsseldorf) könnte sich noch verabschieden bzw. wurde vorerst von Schalke 04 zurückgeholt.

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Von nun an soll deshalb auch Streli Mamba seine Kollegen um Christopher Antwi-Adjej (2018/19: 10 Tore) unterstützen und Zentrumsstürmer Sven Michel (2018/19: 10 Tore) in der mit 76 Treffern zuletzt zweitbesten aber nun gegenüber der letzten Spielzeit deizimierten Offensive Druck machen. Konkurrenten sind dabei Babacar Gueye und Kai pröger, die in der Vorsaison sechs- bzw. viermal einnetzten.

schnelle Marktwertgewinne aufgrund der günstigen Ausgangssituation zu erwarten. Vor dem 16. August sind jedoch kaum große Steigerungen zu erwarten.

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