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Am Wochenende haben sich zwei Spieler für den 11. Spieltag der Bundesliga Sperren eingehandelt. Wer springt ein? Wir werfen einen Blick auf die möglichen Vertreter, die sich somit mindestens kurzfristig im Managerspiel lohnen.
Bundesliga Sperren: Wieder ein Darmstädter!
In der letzten Woche hat es Klaus Gjasula und Matej Maglica erwischt, am Freitag kam eine weitere Rote Karte für den SV Darmstadt 98. Ausgerechnet im Abstiegskampf-Duell mit dem VfL Bochum musste der Kapitän, Fabian Holland, vom Platz. Die Bundesliga Sperren der Innenverteidiger beziehen sich auch auf den 11. Spieltag.
In der Dreierkette könnten Christoph Zimmermann, Jannik Müller und Christoph Klarer wieder den Vorzug erhalten. Clemens Riedel und Tom Isherwood sind mögliche Backups für Müller, die anderen beiden sehen wir als gesetzt. Bleibt die Frage, wer im zentralen Mittelfeld aushilft.
Hier sucht Tobias Kempe nach einem neuen Nebenmann. Zwei Optionen sind naheliegend: Fabian Schnellhardt und Bartol Franjic. Ersterer stand beim Spiel gegen den FC Bayern München von Beginn an auf dem Feld, fiel aber zur Pause nach den zwei Platzverweisen einer Systemumstellung zum Opfer. Kleine Erinnerung: Bei Schnellhardts Auswechslung stand es noch 0:0, er erhielt zwei Comunio-Punkte und war also nicht Teil des Acht-Tore-Debakels in Hälfte zwei.
Franjic dagegen wurde nach etwa einer Stunde eingewechselt und konnte die Defensive nicht stabilisieren, was ihm zwei Minuspunkte einbrachte. Gegen Bochum saß er ebenso wie Schnellhardt 90 Minuten lang draußen, in der Startelf stand er zuletzt am 3. Spieltag. Unsere Tendenz geht dahin, dass Schnellhardt neben Kempe starten wird. Für rund eine halbe Million können Comunio-Manager den 29-Jährigen sorglos einpacken.
Lacroix fehlt dem VfL Wolfsburg – neues System?
Im Spiel gegen den SV Werder Bremen erhielt Maxence Lacroix eine Gelb-Rote Karte. Damit fehlt er dem VfL Wolfsburg im Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach. Dazu kommt, dass Sebastiaan Bornauw angeschlagen ausgewechselt wurde und Moritz Jenz am Sonntag aus nicht bekannten Gründen fehlte. Somit ist unklar, wer am 11. Spieltag bereitstehen wird.
Zuletzt agierte Wolfsburg in einer Dreierkette. Sind alle fit, könnte das auch gegen Gladbach der Fall sein. Sebastiaan Bornauw, Moritz Jenz und Cedric Zesiger bilden dann das Dreiergespann ganz hinten. Denkbar ist aber natürlich auch eine Rückkehr zur Viererkette, in der Nicolas Cozza links hinten spielen würde. Dann geht es darum, welche Innenverteidiger fit sind – Jenz dürfte die erste Wahl sein, Bornauw und Zesiger kämpfen um den zweiten Platz.