Bundesliga-Transfers: Igor Matanovic wechselt von Eintracht Frankfurt zum SC Freiburg

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Transfers innerhalb der Bundesliga schalten Comunio-Potenzial frei! Setzt sich Igor Matanovic beim SC Freiburg durch? Bleibt Jonathan Burkardt bei Eintracht Frankfurt ein Top-Spieler? Und was passiert mit Patrick Drewes beim BVB? Die Neuzugänge im Check.

Igor Matanovic: Beim SC Freiburg gesetzt?

Bei Eintracht Frankfurt hatte man große Erwartungen, als Igor Matanovic im Sommer 2024 von seiner Leihe zum Karlsruher SC zurückkam. In der Zweitliga-Saison 2023/24 hatte der Mittelstürmer 14 Tore geschossen, sieben Treffer aufgelegt und 191 Comduo-Punkte gesammelt. Der Sprung in die Bundesliga gelang jedoch nicht, Matanovic kam nur auf 300 Minuten und einen Treffer.

Der SC Freiburg blieb ungeachtet dessen hartnäckig dran und verpflichtete Matanovic für voraussichtlich insgesamt sieben bis acht Millionen Euro. Die Breisgauer sehen in ihm ein „ein total spannendes Profil“, so Sportvorstand Jochen Saier. Matanovic soll sich zum Stammspieler entwickeln, bei Comunio gibt es einen Vertrauensvorschuss in Form von Marktwertsprüngen.

Mehr als vier Millionen kostet Matanovic inzwischen im Managerspiel. Noch hat er nicht nachgewiesen, dass er auch in der Bundesliga ein Torjäger sein kann. Mit 22 Jahren hat er aber auch noch Zeit – und beim SC Freiburg findet er sehr gute Voraussetzungen vor. Die Breisgauer sind dafür bekannt, das Potenzial junger Spieler zum Vorschein zu bringen, haben ein ruhiges Umfeld und in aller Regel ein sehr gutes Auge auf dem Transfermarkt.

Wir geben daher sowohl Matanovic als auch den Verantwortlichen des SC Freiburg einen Vertrauensvorschuss. In der letzten Saison fehlte dem Sportclub ein Torjäger, der Konkurrenzkampf wird für den Neuzugang weniger hart als bei Eintracht Frankfurt. In diesem Bundesliga-Transfer liegt eine Menge Potenzial auch bei Comunio.

 

Jonathan Burkardt: Auch bei Eintracht Frankfurt der Star?

18 Tore und 184 Comunio-Punkte in 29 Spielen: Jonathan Burkardt hat beim 1. FSV Mainz 05 eine herausragende Saison gespielt, die ihm auch die ersten Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft einbrachten. Für 21 Millionen Euro wechselt er nun weiter zu Eintracht Frankfurt. Dort ist der nicht der Ersatz für den zum SC Freiburg abgewanderten Matanovic, sondern ein Vorgriff auf den Abgang von Hugo Ekitike.

Burkardt ist für die Eintracht ein großer Transfer – und ein Spieler, mit dem Trainer Dino Toppmüller fest als Leistungsträger plant. Das einzige Fragezeichen, das sich beim 25-Jährigen stellt, ist ob die Gesundheit mitspielt. Gehen wir davon aus, dass das klappt, sehen wir Burkardt auch in Frankfurt als klaren Top-Spieler für die kommende Saison.

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Bundesliga-Transfers: Drewes füllt BVB-Tor auf

Zu Beginn der letzten Saison war Patrick Drewes Stammspieler beim VfL Bochum in der Bundesliga, doch unter Trainer Dieter Hecking verlor er seinen Platz. Nach nur einem Jahr zieht der 32-Jähreige nun weiter zum BVB, der 250.000 Euro Ablöse bezahlt. Diesmal sind die Voraussetzungen andere, Drewes hat keine Chance auf den Status der Nummer eins. Gregor Kobel ist unumstritten.

Vielmehr ist der Routinier eine sinnvolle Ergänzung für den Kader, hinter Alexander Meyer wohl die Nummer drei. Wenn alle Stricke reißen, hat der BVB somit immer noch eine erfahrene Option in der Hinterhand. Bei Comunio ist Drewes aber natürlich keine spannende Anlage mehr.