Wechsel ins Ausland oder innerhalb der Bundesliga? Bei diesen Spielern steht ein Transfer zur Debatte. Comunioblog zeigt, wo Comunio-Manager aufpassen müssen und wo sich eine Tür öffnet.

Aaron Hunt (VfL Wolfsburg):

So richtig glücklich wurde Aaron Hunt beim VfL Wolfsburg bislang nicht. In Wolfsburgs Offensive konnte er sich gegen die namhafte Konkurrenz um Superstar Kevin de Bruyne nicht durchsetzen. Erst dreimal stand Hunt bislang in der Startelf, 16 Comunio-Punkte stehen bei zwei Saisontoren auf seinem Konto.

Im Dress von Werder Bremen sammelte der Spielmacher in den letzten zwei Jahren 245 Zähler – kein Wunder, dass die Medien über eine Rückholaktion spekulieren. Die „Sport Bild“ will sogar von einem Treffen Hunts mit Verantwortlichen des Teams von Viktor Skripnik wissen und hält eine Leihe mit Kaufoption für möglich.

Schenkt man den Dementi von Wolfsburgs Sportdirektor Klaus Allofs Glauben, wird es nicht dazu kommen. Laut Allofs soll im Winter überhaupt kein Spieler abgegeben werden. Da der VfL immer noch in drei Wettbewerben steht, wäre es auch durchaus fahrlässig, auf starke Ersatzkräfte zu verzichten. Sollte wider Erwarten doch etwas geschehen, ist Hunt wieder eine heiße Comunio-Option.

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Pierre-Emile Höjbjerg (FC Bayern):

Dass eines der größten Talente des FC Bayern mit einem Vereinswechsel kokettiert, ist seit Längerem bekannt. Pierre-Emile Höjbjerg möchte unbedingt mehr Spielpraxis sammeln, was beim Rekordmeister derzeit kaum möglich ist und durch die Rückkehr einiger verletzter Spieler in naher Zukunft nicht gerade einfacher wird.

Interessenten gibt es genug. Unter anderem Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und der FC Augsburg können sich ein Leihgeschäft vorstellen, auch Bayer 04 Leverkusen scheint interessiert. Eine Entscheidung wurde seitens des FC Bayern, der in dieser Angelegenheit die Zügel in der Hand hält, noch nicht getroffen. Allerdings ist eine Leihe durchaus wahrscheinlich und würde Höjbjerg für die Rückrunde großes Comunio-Potenzial geben.

Marcell Jansen (Hamburger SV):

In der Winterpause könnte der Hamburger SV einen Spieler aus der Spitzengruppe der Gehaltsliste streichen. Marcell Jansen bleibt seit einigen Jahren hinter den Erwartungen zurück, seine Zeit bei den Rothosen neigt sich dem Ende zu. Benfica Lissabon hat den Außenverteidiger laut portugiesischen Medien ins Visier genommen.

Jansen selbst sagte vor wenigen Tagen, er würde sich im Winter mit seinem Berater zusammensetzen und über seine Zukunft diskutieren. Der HSV indes verlangt eine Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro. Auch ohne Wechselabsicht erscheint eine Verpflichtung Jansens im Managerspiel als wenig zielführend; die Transfergerüchte senken das Comunio-Potenzial weiter.

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Eljero Elia (Werder Bremen):

Mit vielen Vorschusslorbeeren ging Eljero Elia in die Saison, nun ist er einmal mehr in der Versenkung verschwunden. In den ersten acht Saisonspielen stand der niederländische Flügelflitzer in der Startformation, viermal fuhr er Minuspunkte ein. Nach dem Trainerwechsel kam nur noch ein Einsatz von Beginn an dazu, der nach 55 Minuten beendet war.

Unter Viktor Skripnik spielt Elia keine Rolle mehr. „Man braucht nicht, wenn man den Ball bekommt, auf den Gegner warten und versuchen, ihn wieder und wieder zu verarschen. Das ist kein dynamischer Fußball. Da muss echt was anderes kommen“, beschreibt der neue Coach die Spielweise seines Schützlings im „Weser-Kurier“ treffend. Fest steht: Werder will Elia abgeben – nur ein Abnehmer fehlt noch.

Alexandru Maxim (VfB Stuttgart):

Spätestens durch die Rückkehr von Huub Stevens neigt sich das Comunio-Potenzial von Alexandru Maxim dem Nullpunkt zu, zumal Spielmacher Daniel Didavi inzwischen wieder fit ist und im Kampf um den Platz auf der Zehn klar die Nase vorn hat. Maxim sorgte in seiner Zeit beim VfB Stuttgart immer wieder für geniale Momente, doch es fehlte ihm an Konstanz, Durchsetzungsvermögen und Disziplin in der Arbeit gegen den Ball.

Nun möchte der Rumäne, der in der letzten Saison noch auf 80 Comunio-Punkte kam, die Schwaben offenbar verlassen. An Interessen mangelt es nicht und Huub Stevens würde ihn wohl kaum zu einem Verbleib überreden. Da sich ein Wechsel innerhalb der Bundesliga nicht gerade abzeichnet, sollten Comunio-Manager derzeit besser die Finger von Maxim lassen.

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