BVB: Malen, Brandt, Nmecha

Foto: © imago images / Sven Simon
Der BVB ist mit einem Sieg über den FC St. Pauli gut aus der Länderspielpause. Welche Anlagen von Borussia Dortmund lohnen sich jetzt bei Comunio? Wen sollten Manager kaufen, wen eher verkaufen?

Von Borussia Dortmund unbedingt kaufen

Serhou Guirassy (21.540.000), Ramy Bensebaini (3.670.000)

Erstes Tor für den BVB! Ramy Bensebaini ist der große Gewinner des Freitagsspiels. Es war sein zweiter Startelf-Einsatz in dieser Saison und bereits gegen Heidenheim attestierte ihm Trainer Nuri Sahin ein „richtig gutes Spiel“. Jetzt gehe es um Konstanz, denn an den Qualitäten des Linksverteidigers hat Sahin keine Zweifel. Nach 15 Punkten am Freitag ist Bensebaini eine klare Kaufempfehlung bei Comunio.

Mit Serhou Guirassy hat Borussia Dortmund einen verlässlichen Torjäger an Land gezogen. Zunächst war er verletzt, in seinen bisherigen fünf Einsätzen hat er aber schon vier Tore erzielt und 35 Comunio-Punkte gesammelt. Mit Guirassy macht man definitiv nichts falsch!

Aktuell gute Anlagen des BVB

Julian Brandt (14.350.000), Pascal Groß (13.500.000), Nico Schlotterbeck (8.770.000), Waldemar Anton (7.020.000)

Zwei weitere Neuzugänge des BVB sind lohnende Spieler bei Comunio. Pascal Groß punktet stark – mit Ausnahme der Niederlage gegen Union Berlin. 5,43 beträgt sein aktueller Punkteschnitt! Bei Waldemar Anton sind es 4,57. Das kann sich sehen lassen, beide sind als verlässliche Top-Anlagen für die gesamte Saison zu sehen.

Das gilt auch für Julian Brandt, wenngleich der noch ein bisschen Luft nach oben hat bezüglich seines bisherigen Punkteschnitts von 4,71. Das wird sich aber von selbst erledigen, sobald er seinen Torriecher auspackt. Nico Schlotterbeck befindet sich nach zwei Ausreißern nach unten ebenfalls wieder auf einem guten Weg.

 

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Jamie Gittens (9.220.000), Donyell Malen (8.560.000), Emre Can (7.440.000), Julian Ryerson (5.770.000), Gregor Kobel (3.360.000), Alexander Meyer (320.000)

An seinen Doppelpack am 1. Spieltag konnte Jamie Gittens bislang nicht anknüpfen, nur 15 Punkte sammelte er in den sechs Spielen seither. Donyell Malen bleibt noch ein gutes Stück weiter hinter den Erwartungen zurück. Allerdings sind beide jetzt gefragt, die Lücke zu füllen, die die Abwesenheit von Karim Adeyemi in die BVB-Offensive reißt. Auf diese Chance kann man spekulieren, muss man aber nicht.

Emre Can hat ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis, kann aber auch immer mal von Rotation betroffen sein. Für Julian Ryerson gilt Ersteres eher als Letzteres. Indes verläuft die Comunio-Saison von Torhüter Gregor Kobel bislang enttäuschend, wir haben aber Vertrauen darin, dass der Schweizer seinen Schnitt noch steigert.

Vom BVB eher nicht kaufen

Karim Adeyemi (9.430.000)*, Marcel Sabitzer (6.090.000), Niklas Süle (3.590.000), Julien Duranville (2.650.000), Giovanni Reyna (1.410.000)*, Almugera Kabar (680.000), Kjell Wätjen (630.000), Cole Campbell (490.000)

*verletzt

Bis Ende November muss man Geduld haben, wenn man Karim Adeyemi und Julien Duranville im Kader hat. Das kann sich nicht jeder leisten – deshalb sollte man in der Regel auf die verletzten Spieler verzichten. Auch Giovanni Reyna hat leider wieder einen Rückschlag erlitten, langfristige Planung ist mit ihm leider nicht möglich.

Indes sind Marcel Sabitzer und Niklas Süle Verlierer der letzten Wochen. Beide müssen sich wieder reinspielen, Sabitzer ist im Zentrum nicht die Top-Wahl und auf dem Flügel verschenkt. Keine guten Aussichten für das Managerspiel. Die Youngster sind indes öfter Teil des Kaders, aber noch nicht ernsthafte Startelf-Optionen.

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Unbedingt verkaufen

Maximilian Beier (7.020.000), Felix Nmecha (5.900.000), Yan Couto (5.450.000)*

*verletzt

Bislang ist Neuzugang Maximilian Beier nicht beim BVB angekommen, und noch fehlt das Indiz dafür, dass sich das ändert. Deshalb würden wir ihn verkaufen. Felix Nmecha halten wir schlicht für zu teuer. Die Nummer drei – oder vier, falls Sabitzer zählt – im zentralen Mittelfeld sollte keine sechs Millionen kosten, auch wenn es über Rotation und Einwechslungen immer mal Punkte geben dürfte.

Rechtsverteidiger Yan Couto fehlt nun erst einmal zwei Wochen, dann geht es in den Konkurrenzkampf. Nutzt Bensebaini seine Chancen, ist er auf links gesetzt, Ryerson bleibt auf rechts und Couto muss sich womöglich hinten anstellen. Zu viele Fragezeichen.