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Borussia Dortmund ist nach dem 7. Spieltag deutlicher Tabellenführer. Fünf Punkte vor dem FC Bayern und der TSG Hoffenheim. Der Saisonstart unter Peter Bosz kann als geglückt bezeichnet werden. Und das, obwohl dem BVB wichtige Akteure fehlen. Comunioblog gibt ein Update und schaut, wann Andre Schürrle, Marco Reus und Co. zurückkehren könnten. 

Marcel Schmelzer (Abwehr, 1,83 Mio., 4 Punkte, ein Spiel)

Gerade einmal 31 Minuten durfte oder konnte der BVB-Kapitän in dieser Spielzeit schon ran. In der Sommervorbereitung hatte er sich bereits einen Bänderriss zugezogen, so dass Schmelzer erst am 3. Spieltag in Freiburg sein Saisondebüt feierte.

Dort wurde er dann aber so unglücklich von Yorik Ravet umgetreten, dass er sich abermals die Bänder im Knöchel riss – sechs Wochen Pause. Davon sind drei bereits rum und der Linksverteidiger kehrte bereits wieder ins Lauftraining zurück. Am Montag postete er ein Video auf Instagram, dass ihn auf dem Laufband zeigte. Womöglich kann er schon bald wieder auf dem Platz stehen. Das Topspiele gegen RB Leipzig am 14. Oktober wird dabei wohl noch zu früh kommen, die Partie eine Woche später bei der Eintracht scheint da schon realistischer.

Erik Durm (Abwehr, 0,41 Mio., 0 Punkte, kein Spiel)

Eigentlich sollte der Weltmeister ja beim VfB Stuttgart kicken, doch beim Medizincheck lief einiges nicht so, wie sich das alle Seiten erhofft hatten. Die Dortmunder ließen Durm daher noch einmal durchchecken und im September wurde er dann an der Hüfte operiert.

Wie lange der Außenverteidiger ausfällt, wurde vom BVB nicht kommuniziert. Lukasz Piszczek fiel nach einer ähnlichen Operation allerdings fast ein Dreivierteljahr aus. Möglich, dass auch Durm so lange zuschauen muss und in dieser Spielzeit gar nicht mehr zum Einsatz kommt.

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Raphael Guerreiro (Abwehr, 3,65 Mio., 0 Punkte, kein Spiel)

Bei Guerreiro herrschte anfangs ein wenig Konfusion um die Schwere seiner Knöchelverletzung. Erst war er nur stark geprellt, schließlich war er dann doch gebrochen. Fakt ist, dass der Portugiese nun schon wieder mit dem Ball trainiert und behutsam an die Mannschaft herangeführt werden soll.

Eine Rückkehr im November könnte definitiv machbar sein, zog er sich den Knöchelbruch doch beim Confed Cup im Sommer zu. Allerdings wollen weder Guerreiro noch der BVB etwas überstürzen, da mit Jeremy Toljan und Dan-Axel Zagadou die beiden Ersatzleute durchaus zu überzeugen wussten. Allerdings steht noch gar nicht fest, wo Peter Bosz den variablen Linksfuß aufbieten will. Thomas Tuchel brachte Guerreiro auch immer mal wieder im zentralen Mittelfeld. 

Sebastian Rode (Mittelfeld, 0,49 Mio., 0 Punkte, kein Spiel)

Lediglich im Supercup kam Rode zum Einsatz, dann machte ihm wieder einmal mehr sein Körper einen Strich durch die Rechnung. Derzeit fällt er aufgrund einer Stressreaktion des Knochens aus. Allerdings ist ein Comeback wohl in Sicht.

Möglich, dass Rode Mitte Oktober wieder zur Verfügung steht und für Bosz eine weitere Option im zentralen Mittelfeld ist. Allerdings wird es ein wenig dauern, bis er letztlich auch spielfit ist und dem BVB auch wirklich helfen kann.

Die Comunio-Nationalelf

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Zentrales Mittelfeld: Daniuel Didavi (VfL Wolfsburg, 40 Punkte)

Andre Schürrle (Sturm, 2,84 Mio., 0 Punkte, kein Spiel)

Nach einer unbefriedigenden letzten Spielzeit ging Schürrle mit viel Optimismus in die neue Saison. Doch wieder machte ihm eine Verletzung zu schaffen – dieses Mal zog er sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Dieser legt ihn nun schon seit dem DFB-Pokalspiel Mitte August lahm.

Am 23. September erklärte er auf Twitter, dass er es kaum abwarten können, endlich wieder mit dem Team zu trainieren. Am Tag danach war es dann soweit, in den Kader schaffte es der Weltmeister allerdings bislang nicht. Nun drosselte der BVB die Belastung ein wenig und Schürrle trainierte meist individuell im Kraftraum. Das soll auch so bleiben, um den Fitnessrückstand ohne Stress und Druck aufzuholen.  

Marco Reus (Sturm, 3,27 Mio., 0 Punkte, kein Spiel)

Auch beim Pechvogel will man ohne klar getakteten Zeitplan keinen Druck beim Comeback machen. Ohnehin geht man bei den Westfalen davon aus, dass Reus nach seinem im DFB-Pokalfinale im Mai erlittenen Kreuzbandanriss erst im kommenden Jahr wieder zur Verfügung steht. Daran hat sich in den letzten Wochen und Monaten auch nichts geändert. Um die WM in Russland nicht zu gefähreden, wäre es wohl auch möglich, dass er erst im März 2018 zurückkehrt.

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