Hendrik Weydandt trifft bei seinem Bundesliga-Debüt

Foto: © imago / Team 2
Nach dem 1. Spieltag blicken wir in den Comstats zunächst auf die Besonderheiten des neuen Notengebers. Wer profitiert? Wie sieht das Gesamtbild aus? Und: Wer rockte das Wochenende wie selten zuvor?

Kaum mehr Minuspunkte!

Nicht nur wegen des Notengeberwechsels, sondern auch wegen der Festlegung eines etwas positiveren Notenschlüssels gab es am 1. Spieltag weniger Minuspunkte als sonst. Dass Havard Nordtveit (-8 Punkte) direkt die Note sechs erhielt, ist da schon eine Überraschung – das passiert mit Sofascore nicht ganz so häufig.

Bis zum Samstagabend hatten nur sieben Spieler eine negative Bewertung erhalten, darunter natürlich auch Schalkes Matija Nastasic (-10) nach seiner Roten Karte. Zum Vergleich: An der selben Stelle standen im Vorjahr ganze 43 rote Zahlen! Heute erhalten Spieler für etwas schlechtere Leistungen eher noch die Note vier.

Was schließen Comunio-Manager daraus? Weniger Minuspunkte, das heißt, Stammspieler lohnen sich mehr. Eine Erkenntnis, die wir im Vorfeld bereits thematisiert hatten.

Die beste Comunio-Elf aller Zeiten

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Franck Ribery (Bayern München), 1625 Punkte (Stand: 23.08.18)

So lieferten die Vorbereitungs-Gewinner

Haben sich unsere Empfehlungen im Vorfeld bezahlt gemacht? Teils, teils – aber mit sehr positiver Tendenz. Besonders Jonas Hofmann (13) feierte ein starkes Debüt als Stammspieler auf der Acht, auch Fabian Johnson (8) überraschte positiv auf dem Flügel und Louis Beyer (4) nahm zum Bundesliga-Debüt ein paar Punkte mit. Spieler wie Hannovers neuer Stammkeeper Esser (2) und Neuzugang Walace (4) feierten einen guten Einstand. Und Hendrik Weydandt (7) hatte ein gewisser Redakteur nicht umsonst als Überraschung der Saison auf dem Zettel.

Und Gegenbeispiele? Joelinton erhielt Minuspunkte, was gegen die Bayern natürlich nicht ganz ungewöhnlich ist – aber immerhin stand er in der Startelf. Patrick Herrmann nahm als Joker immerhin noch zwei Punkte mit. So richtig verbrannt haben wir uns also nicht.

Spieltagssieger Frankfurt

Borussia Dortmund? 53 Punkte. Bayern München? 61 Punkte. Borussia Mönchengladbach? 61 Punkte. Spieltagssieger? Eintracht Frankfurt! Das Team von Adi Hütter hat nach völlig verkorkstem Pflichtspiel-Start mit Niederlagen gegen die Bayern im Supercup und gegen Ulm im Pokal Wiedergutmachung betrieben. Sebastien Haller (13) und Frederik Rönnow (8) schafften es sogar in die Elf des Spieltags.

Keine Mannschaft wurde richtig abgeschlachtet – selbst Leipzig präsentierte sich beim 1:4 in Dortmund nicht schwach, sondern nur weniger effektiv als die Borussia. Mit drei Punkten schloss Hoffenheim den Spieltag als schlechteste Mannschaft ab, Schalke ist mit 21 Zählern sozusagen der Tabellen-17. des Auftakts. Das Feld rückt zunächst einmal enger zusammen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.

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Andre Hahn und Matthias Zimmermann

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Die Sache mit den Torhütern

Ja, die Torhüter, das ist immer noch so eine Sache. Die gute Nachricht vorweg: Es wird endlich unterschieden zwischen Fehler beim Gegentor und schuldlos beim Gegentor. Das heißt zwar nicht, dass unverschuldete Gegentore gar nicht mehr ins Gewicht fallen – eine weiße Weste ist immer besser – aber zumindest wird nicht mehr jedes Gegentor gleich behandelt.

Allerdings kommen Torhüter, wie man an Baumann (-2) oder Schwolow (-2) sieht, insgesamt etwas schlechter weg als Feldspieler. Comunio behält diesen Punkt im Auge: Wird die Diskrepanz zu groß, ist es immer noch möglich, den Bewertungsschlüssel für Torhüter anzupassen. Dann würde den Keepern ein niedrigeres Rating für eine solide Punktzahl genügen.

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