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Robert Lewandowski macht’s wie die Bayern: Luft nach unten schaffen! Das 4-3-3 ist das beste Comunio-System in dieser Saison. In den Comstats werfen wir auch einen Blick auf Remiskönig Wolfsburg.
Lewa schafft Abstand: Wie die Bayern, so ihr bester Stürmer. Während der Rekordmeister einen Drei-Punkte-Vorsprung in der Tabelle erzeugte, baute Robert Lewandowski seine Führung im individuellen Comunio-Ranking auf. Der Pole (9 Punkte am Wochenende, 80 insgesamt) liegt nun 14 Punkte vor Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang (-2, 66) und 17 vor seinen Teamkollegen Joshua Kimmich und Mats Hummels (beide 8, 63).
4-3-3! Erstaunlich ist in dieser Saison, wie viele Verteidiger vor dem besten Mittelfeldmann stehen. Nach Kimmich und Hummels kommen noch Matthias Ginter (11, 60) und Sven Bender (15, 58), erst dann folgen mit Daniel Didavi (2, 54) und Nuri Sahin (4, 54) die ersten Mittelfeldspieler. Vier Verteidiger in den Top sechs! Es ist die Saison des 4-3-3-Systems.
Dass sich Abwehrspieler lohnen, zeigte sich auch an diesem Spieltag. Sechs Verteidiger punkteten dreistellig, aber nur drei Stürmer! Dass Niklas Stark mit 13 Punkten nicht in die Top-Elf kam, ist schon eine Seltenheit. Mittelfeldmann Kerem Demirbay genügten zehn Zähler.
Die teuersten Abwehrspieler im Oktober
Mittelmäßige Verfolger: Jupp Heynckes‘ Comeabck hat bei der Konkurrenz scheinbar für Schnappatmung gesorgt. Borussia Dortmund blickt auf einen furchtbaren Bundesliga-Oktober zurück. Nur ein Punkt in drei Spielen! Neun Gegentore! Kein Wunder, dass Torhüter Roman Bürki mit acht Minuspunkten der schlechteste Keeper der letzten Partien ist. Dortmund steht in der Oktober-Tabelle mit 59 Zählern auf Comunio-Platz 13.
Bei RB Leipzig sieht es im Managerspiel nicht viel besser aus. Obwohl der Vizemeister vor dem Aufeinandertreffen mit den Bayern zwei Spiele gewann, konnten Emil Forsberg & Co. im Oktober nur 73 Comunio-Punkte sammeln. Platz elf!
Wolfsburgs schlechtestes Unentschieden: Mit dem Punkt auf Schalke war Martin Schmidts Mannschaft am Ende gut bedient. Es ist das sechste Remis im sechsten Ligaspiel für den neuen Trainer der Wölfe – und nach dem Punktgewinn in München wohl das, das ihn am meisten zufriedenstellt. Bei Comunio war es jedoch die schlechteste Leistung seit Schmidts Amtsantritt – und das, obwohl Koen Casteels in der Elf des Tages landete.
Zuvor hatte Schmidts Mannschaft in jeder Partie mindestens 27 Punkte gesammelt. Auf Schalke gab’s nur ein Drittel davon. Neun Zähler! Das lag vor allem daran, dass gleich sechs Wolfsburger Minuspunkte erhielten – Yannick Gerhardt fuhr sogar vier Minuspunkte ein. Mario Gomez‘ Comeback endete indes mit einem verschossenen Elfmeter und zwei Minuspunkten. Luft nach oben!
96 schlägt den BVB, die Bayern sind Tabellenführer! Beim HSV schreibt ein 17-Jähriger Geschichte, die etablierten Stürmer sind angezählt. Gladbach revanchiert sich für eine Blamage. Die Tops und Flops des 10. Spieltags!
weiterlesen...Ein Festival der Durchschnittlichkeit: Julian Nagelsmann war ordentlich bedient, als seine Mannschaft eine Führung gegen Borussia Mönchengladbach noch aus der Hand gab. Im Gegensatz zu Gladbachs Goalgettern aus der Innenverteidigung verfehlte der Trainer ein Ziel, als er eine Flasche gegen eine Wand schmettern wollte. Für den Volltreffer im Publikum entschuldigte sich der Coach prompt, anschließend dürfte er seiner Mannschaft die Nachlässigkeiten in Hälfte zwei aufgezeigt haben.
Im Gegensatz zu einigen anderen Teams, die verloren, wurde die TSG jedoch nicht mit reihenweise Minuspunkten abgestraft. Stattdessen gab es neunmal die Note 3,5 – und nur einen Ausrutscher ins Negative: Torhüter Oliver Baumann nahm -2 Punkte mit. Insgesamt 30 Zähler können sich bei einer 1:3-Niederlage aber durchaus sehen lassen.
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