Makoto Hasebe im Zweikampf mit Kingsley Coman

Eintracht Frankfurt schlägt den FC Bayern München! Bei Comunio. Trotz 26 Prozent Ballbesitz. Und ein Gladbach-Angreifer weist eine bizarre Statistik auf. Die Comstats zum 11. Bundesliga-Spieltag!

Kurioser Eintracht-Sieg: Dass Eintracht Frankfurt gegen die Bayern ein 0:0 herausholt, ist heutzutage eine außergewöhnliche Leistung – auch dann, wenn man das ganze Spiel über mit zehn Mann verteidigt. Dass es bei Comunio am Ende 42 Punkte für Frankfurter Spieler gibt und nur 8 für Münchener, ist dagegen nicht leicht zu erklären.

Waren die Gastgeber besser als der Tabellenführer? Sicher nicht. Fakt ist aber wohl, dass die Eintracht-Spieler ihre Taktik erfolgreicher umsetzen konnten und die Bayern zu wenig Mittel fanden. Diskutiert wird im Comunio-Forum auch, ob die Erwartungshaltung bei der Benotung eine Rolle spielen sollte. Welchen Frankfurter könnte man kritisieren, welchen Münchener? Fragen über Fragen.

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Raffael wie ausgewechselt: Die Saisonstatistik von Gladbachs brasilianischem Stürmer ist nicht minder kurios als die Bewertung im Spiel Frankfurt gegen Bayern. Kein „Fohlen“ symbolisiert die Trendwende nach dem Trainerwechsel so sehr wie Raffael. -2, -2, 2, -4 und -2 Punkte sammelte der Offensivmann in den ersten fünf Spielen unter Lucien Favre. 12, 11, 8, 16, 13 und 11 waren es unter Andre Schubert. -8:71! Wer Raffael nach dem 5. Spieltag verkauft hat, wird in dieser Comunio-Saison wohl nicht mehr glücklich…

Die Top-Punkter schwächeln: Pierre-Emerick Aubameyang und Robert Lewandowski brauchten jeweils nur zehn Spieltage, um die 100-Punkte-Marke im Managerspiel zu knacken. In Woche elf nahmen sich beide Stürmer eine Auszeit. „Auba“ versemmelte gegen Bremen mehrere Hochkaräter, „Lewa“ blieb gegen Frankfurt ohne Tor. Für den Dortmunder gab es die Note 4, für den Bayern-Star sogar eine 4,5 und -2 Punkte.

Dortmund kommt ran: Bei fünf Punkten Rückstand in der Bundesliga-Tabelle kann das Team von Thomas Tuchel das Fernglas für einen Moment wegstecken. Auch im Comunio-Ranking der Mannschaften hat sich die Differenz zwischen Bayern und dem BVB verringert. Nur noch 44 Zähler trennen die beiden deutschen Top-Teams voneinander. Vor allem dank Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan war Dortmund mit 66 Punkten die zweitbeste Mannschaft des Comunio-Wochenendes – hinter Borussia Mönchengladbach (83). Die Fohlen zogen auf Platz drei des Comunio-Rankings vor.

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Das Minus-zwei-Festival: Besonders ansehnlich war das HSV-Duell am Sonntag nicht. Hamburg und Hannover lieferten sich einen Kampf und Krampf, der von der Spannung lebte – und von Abwehrfehlern. Gleich acht Akteure wurden von Spox anschließend mit der Note 4,5 bewertet; vier auf beiden Seiten. Drei Viertel der Hamburger Abwehrkette erhielt -2 Punkte, Stürmer Lasogga ebenso wie auch die Hannoveraner Albornoz, Klaus, Andreasen und Sobiech.

Ein Torwart im Tief: Bei Comunio stehen Torhüter in der Regel für solide Punktzahlen an jedem Spieltag – ein Gegenbeispiel war zum Saisonstart Stuttgarts Keeper Przemyslaw Tyton, der sich mittlerweile jedoch gefangen hat. Nun wird dagegen Felix Wiedwald immer mehr zum Unsicherheitsfaktor. Die neue Nummer eins von Werder Bremen kam gut in die Saison, schwächelt jedoch inzwischen regelmäßig. In vier der letzten sechs Spielen gab es keine Pluspunkte für Wiedwald, zweimal sogar rote Zahlen. Gegen Dortmund patzte der 25-Jährige erneut: Note 4,5, weitere 2 Minuspunkte!

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