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Der 22. Spieltag verhalf einem Quintett zum ersten Bundesliga-Tor! Ein Schalker Verteidiger empfahl sich, bei Borussia Dortmund blickt man trotz des Aubameyabgangs auf ein gutes Transferfenster zurück. Die Statistiken zum Wochenende!
Glückwunsch zum ersten Bundesliga-Tor! Alleine am Freitag und Samstag netzten vier Spieler erstmals im deutschen Oberhaus. Den Anfang machte ein Leipziger: Dayot Upamecano (13 Punkte) staubte gegen Augsburg humorlos zum 1:0 ab und wird somit definitiv nicht zum Dennis Diekmeier.
Am Samstag zog ein Trio nach: Frankfurts Simon Falette (13 Punkte) war gegen den 1. FC Köln zur Stelle, Herthas Valentino Lazaro (2 Punkte) erzielte das Führungstor in Leverkusen und Freiburgs Manuel Gulde (13 Punkte) unterstrich, weshalb er bei Comunio derzeit eines der größten Schnäppchen ist – wie auch die Galerie etwas weiter unten zeigt. Am Sonntag zog dann auch noch Bremens Ludwig Augustinsson nach.
Mit ihrem ersten Saisontor konnten zwei weitere Akteure dienen. Sowohl Marco Russ (15 Punkte) von Eintracht Frankfurt als auch Waldemar Anton (6 Punkte) von Hannover 96) erzielten ihren ersten Bundesliga-Treffer seit fast zwei Jahren.
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Neuzugänge integriert: Trotz des Abgangs von Star-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang kann Borussia Dortmund auf ein gutes Transferfenster zurückblicken. Mit dem Gabuner ging die schlechte Stimmung, mit Michy Batshuayi kam ein neuer Hoffnungsträger. Die Chelsea-Leihgabe traf auch im zweiten Spiel, sammelte neun Comunio-Punkte und ist nun mit einem Marktwert von über 18 Millionen Comunios teuerster Spieler.
Auch der zweite Neuzugang, Manuel Akanji, ist inzwischen integriert. Gemeinsam mit Ömer Toprak stand der Schweizer gegen den HSV sicher, acht Comunio-Punkte nahm er in seinem ersten Rotations-Einsatz mit. Da er für die Europa League nicht gemeldet ist, könnten weitere Spiele im deutschen Oberhaus winken.
Letzte Woche hatten wir nicht nur „Batsman“ als Last-Minute-Transfergranate, sondern auch Lookman. Der neue Leipziger wurde im zweiten Spiel jedoch nicht benötigt, um den Unterschied zu machen. Seine Mannschaft führte bereits mit 2:0, als Lookman ins Spiel kam und noch zwei Comunio-Punkte abgriff.
Ein bärenstarker Vertreter: Schalke 04 präsentierte sich beim Topspiel in München als ein Spitzenklub. Unterm Strich blieben zwar keine Punkte in der Bundesliga, aber viel Lob und Selbstbewusstsein für die nächsten Spiele. Besonders ein Vertreter machte in der Defensive auf sich aufmerksam.
Für den gesperrten Matija Nastasic stand Benjamin Stambouli auf dem Rasen. Der Franzose verteidigte richtig stark, brachte fast alle Pässe an den Mann und gewann über 80 Prozent seiner Zweikämpfe. Acht Comunio-Punkte fuhr Stambouli ein, mehr als jeder andere Schalker. Bleibt die Frage: Muss er nächste Woche gegen Hoffenheim dennoch zurück auf die Bank? Kehrer und Nastasic müssen Argumente sammeln.