Robert Lewandowski schießt die Bayern zum Sieg gegen Wolfsburg

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Da war doch was? Robert Lewandowski als Joker gegen Wolfsburg – es musste funktionieren! Allerdings nicht so spektakulär wie beim letzten Mal. Außerdem in den Comstats zum 23. Spieltag: Die Massen-Rotation und Freiburgs Abwehrbollwerk.

Nicht ganz wie beim letzten Mal: Die Bayern spielen gegen Wolfsburg und Robert Lewandowski sitzt auf der Bank. Deja vu! Wer erinnert sich nicht an dieses denkwürdige Duell zwischen dem Rekordmeister und den Wölfen, in dem der Pole zuletzt nicht von Beginn an spielte?

Am 22. September 2015 wurde Lewandowski aus der Startelf rotiert, die Bayern begannen mit Thomas Müller als einzige Spitze gegen das damalige Team von Dieter Hecking. Zur Pause stand es 0:1. Trainer Pep Guardiola reagierte, brachte Lewandowski – und staunte nicht schlecht, als dieser das Spiel im Alleingang drehte. Fünf Tore innerhalb von neun Minuten!

Am 17. Februar 2018 saß Lewandowski erneut gegen Wolfsburg auf der Bank. Erneut stand es zur Pause 0:1. Und Jupp Heynckes? Erinnerte sich offensichtlich nicht an das Spiel von 2015. Lewandowski kam erst in der 79. Minute, als es noch 1:1 stand. Immerhin: In der Nachspielzeit holte Arjen Robben einen Elfmeter heraus, Lewandowski erzielte den Siegtreffer vom Punkt. 7 Comunio-Punkte statt 27 – aber Hauptsache ein Dreier für den FCB.

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Unglaubliche Rotation: Dass die Bayern in Wolfsburg so lange Probleme hatten, lag wohl auch daran, dass nicht ganz alle Top-Spieler des FCB auch dasselbe Niveau haben. Jupp Heynckes verzichtete zunächst auf die Comunio-Top-sieben des Tabellenführers! Robert Lewandowski, Joshua Kimmich, Arturo Vidal (gesperrt), James Rodriguez, Kingsley Coman (krank), Mats Hummels und Jerome Boateng.

Die, die spielten, wussten wohl, dass dadurch ihre Chance auf einen Einsatz in der Champions League schrumpften. Ein Motivationshemmer? Immerhin: Mit 76 Prozent Ballbesitz und 18:3 Torschüssen war die Dominanz durchaus deutlich. Für Corentin Tolisso (8 Punkte) & Co. gab’s daher auch im Managerspiel einen deutlichen Sieg: 64:0 nach Punkten.

Für Comunio-Manager stellen sich dennoch gleich mehrere Fragen. Muss ich meine Bayern-Stars jetzt verkaufen? Sollte ich auf die Spieler setzen, die in der Liga reinrotiert werden? Muss ich mal ein Wörtchen mit Jupp Heynckes reden? Oder drücke ich Besiktas am Dienstag die Daumen?

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Das Freiburger Abwehrbollwerk: Marc-Oliver Kempf? Philipp Lienhart? Die eigentliche Stamm-Innenverteidigung – oder zumindest die, die viele in Freiburg erwarten würden – war gar nicht dabei, als der SC Freiburg die zuletzt offensivstarken Bremer weitgehend zähmten und mit 1:0 niederrangen. Andere stehen aktuell im Vordergrund.

In erster Linie Manuel Gulde (6 Punkte), eines der größten Comunio-Schnäppchen der Rückrunde. Gemeinsam mit Caglar Söyüncü (4 Punkte) bildet Gulde ein mehr als solides Innenverteidiger-Duo. Auch die Außenverteidiger Christian Günter (8 Punkte) und Pascal Stenzel (4 Punkte) lieferten gegen Werder stark ab – und Torhüter Alexander Schwolow (6 Punkte) hat nun gemeinsam mit dem Ex-Freiburger Roman Bürki die meisten Einsätze ohne Gegentor in dieser Saison (acht).

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