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Ein torloses Unentschieden als Erfolgsweg: Das ernüchternde Ergebnis bescherte Borussia Dortmund in doppelter Hinsicht einen Platz an der Sonne. Für den Testspiel-Torjäger läuft es dagegen gar nicht. Die Comstats zum 3. Spieltag!
Mit 0:0 auf Platz eins: Am Nachmittag ärgerte sich Borussia Dortmund noch über das 0:0 in Freiburg. In Überzahl schaffte es Peter Bosz‘ Mannschaft nicht, ein Tor zu erzielen. Okay, eines fiel, doch der Schiedsrichter hatte den Vorteil zu schnell abgepfiffen – Pech. 82 Prozent Ballbesitz führten jedoch kaum zu aussichtsreichen Tormöglichkeiten.
Am Abend reibt man sich verwundert die Augen. Nach der Niederlage der Bayern steht Dortmund weiter auf Platz eins der Bundesliga-Tabelle. Auf den großen Rivalen hat der BVB sogar einen Punkt gutgemacht. Bei Comunio waren die Bayern nach Spieltag zwei vorn – jetzt ist Dortmund auch im Managerspiel vorbeigezogen. Mit einem 0:0 auf den Platz an der Sonne!
42 Zähler sammelte die Borussia, in erster Linie dank der starken Defensivleute. Sokratis und Ömer Toprak nahmen acht Punkte mit, Nuri Sahin mit 100 angekommenen Pässen sechs Punkte. Insgesamt steht Dortmund mit 179 Comunio-Punkten nach drei Spieltagen vor den Bayern (168) und Leipzig (153). Das fast schon gewohnte Trio.
Die Top-Elf des 3. Spieltags
Ausgerechnet die Überraschungen: Was die Ausbeute in der Bundesliga betrifft, läuft der Saisonstart für Bayer 04 Leverkusen so schlecht wie das gesamte Vorjahr. Drei Spiele, ein Punkt – viel zu wenig! Und das nach dem Trainerwechsel. Die Abgänge von Calhanoglu, Chicharito, Kampl und Toprak machen den Neuaufbau sicher nicht leichter und fordern Geduld mit Trainer und Mannschaft.
Das Kuriose: Leverkusen spielt eigentlich gar nicht so schlecht. Das sagen auch die Comunio-Punkte. Im Managerspiel belegt Bayer Platz acht aller Teams. Gegen Hoffenheim wäre ein Sieg verdient gewesen. Und beim 1:3 in Mainz? Punkteten wieder zwei, die für das „neue Leverkusen“ stehen: Dominik Kohr (10) und Admir Mehmedi (4). Ausgerechnet die zwei Spieler, die so mancher Fußballinteressierte vor Saisonstart als potenzielle Bankdrücker belächelte. Jetzt kosten Kohr und Mehmedi zusammen mehr als zehn Millionen.
Füllkrugs Diskrepanz: In der Vorbereitung schoss er alles kurz und klein. Eine Bude nach der anderen, oft mehrere in einem Spiel. Jetzt, da es Ernst wird, ist Niclas Füllkrug nur noch ein Schatten seiner selbst – und sein Stammplatz ist weg.
Spiel eins: -2 Punkte. Spiel zwei: -2 Punkte, Auswechslung – Joker Jonathas erzielt das goldene Tor. Spiel drei, Jonathas startet, Füllkrug wird eingewechselt: -2 Punkte. Eine gute Vorbereitung ist oft ein Anzeichen dafür, dass ein Spieler die Saison rocken wird. Im Fall Füllkrug tritt derzeit das genaue Gegenteil ein. Die Diskrepanz zwischen Testspielen und Bundesliga ist bei keinem anderen Spieler so gewaltig.
Nach dem 3:1-Sieg über Bayer Leverkusen bieten sich drei Mainzer bei Comunio an - zusammen kosten Öztunali & Co. weniger als drei Millionen! Zu den Sonntags-Schnäppchen zählt auch Dieter Heckings Lieblingsjoker.
weiterlesen...Das Gegenteil zur Vorsaison: Beim 1. FC Köln läuft dieser Tage alles schief. Drei Spiele, drei Niederlagen, ohne Selbstvertrauen geht es zum Europa-League-Spiel beim FC Arsenal. In Augsburg fuhren acht Kölner Minuspunkte ein.
Wir werfen einen nostalgischen Blick zurück auf den Kölner Saisonstart 2016/17. Damals war der FC nach drei Spielen ungeschlagen ohne Gegentor, hatte exakt wie der BVB heute zwei Siege, ein Unentschieden und 5:0 Tore auf dem Konto. Für Comunio-Manager noch wichtiger: Kein einziger Kölner hatte Minuspunkte eingefahren.
Ein Jahr später sind es nur drei FC-Spieler, die in drei Einsätzen noch keine Minuspunkte verbuchten. Bei Matthias Lehmann (4) und Dominuque Heintz (8) besteht dennoch Luft nach oben. Dazu zählt auch Sehrou Guirassy (4) nach drei Joker-Einsätzen.
Im letzten Jahr hielt die Serie ohne Minuspunkte übrigens bis zum 6. Spieltag. Damals war Frederik Sörensen der erste Kölner, der rote Zahlen schrieb. Heute ist der Däne mit 13 Punkten der beste Spieler seiner Mannschaft.
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