Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund

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Pierre-Emerick Aubameyang trifft – und kriegt Minuspunkte! Zwei Konkurrenten ziehen am Gabuner vorbei. Robert Lewandowski bleibt auf 230 Punkten stehen, der Club 100 verliert zwei Spieler. Die Comstats zum Spieltag!

Minuspunkte trotz Tor: Pierre-Emerick Aubameyang hat am Samstag eine kuriose Bewertung erhalten. Note fünf trotz Torerfolg! Ein Minuspunkt! „Dieses Game ist unspielbar!!!“, schreibt ein aufgebrachter User auf Facebook. „Er war auch sehr schlecht gestern“, kontert ein anderer.

Die Kollegen von Spox, die die Bewertung vornahmen, sehen Aubameyang als Flop des Spitzenspiels zwischen Dortmund und Hoffenheim: „Schlechte Körpersprache, keine Bindung zum Spiel, dazu der kläglich verschossene Elfmeter. Der Gabuner strahlte keinerlei Gefahr aus und war für die Hoffenheimer stets leicht aus dem Spiel zu nehmen.“ Für das Tor musste er nur seinen Kopf hinhalten.

Statistiken belegen Aubameyangs schwache Performance. Nur 28 Ballkontakte, von 15 Pässen kamen gerade mal acht an, nur ein Drittel seiner Zweikämpfe entschied der Gabuner für sich. Die Note fünf, wenn nicht sogar schlechter, wäre ohne Tor definitiv angebracht. Mit dem Treffer erscheint sie natürlich sehr hart.

Die Top-Elf des 32. Spieltags

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Michael Esser (SV Darmstadt 98): 10 Punkte | Darmstadts bester Mann beim 0:1 in München konnte die Niederlage und den damit verbundenen Abstieg nicht verhindern, zeichnete sich jedoch erneut durch zahlreiche Paraden aus und ist jetzt auf die Saison gesehen Comunios zweitbester Keeper. Bildquelle: Imago

Modeste und Werner gewinnen: Im Kampf um Platz zwei wurde Aubameyang am Wochenende von zwei Doppelpackern überholt: Anthony Modeste (16 Punkte, 197 insgesamt) und Timo Werner (14, 189) stehen jetzt vor dem Gabuner, der insgesamt 182 Zähler auf dem Konto hat. Ein Treppchen ohne BVB-Spieler? Aubameyang droht sogar Platz vier noch zu verlieren – Arjen Robben (179) und Thiago Alcantara (178) saßen jedoch gegen Darmstadt auf der Bank.

Lewandowski schwächelt: 18 Punkte in drei Spielen – machbar! Vor allem mit dem Heimspiel gegen den Tabellenletzten vor der Brust. „Das muss einfach klappen“, schrieben wir letzte Woche. Gemeint ist natürlich der Comunio-Saisonrekord von Marco Reus (248 Punkte), den Robert Lewandowski (230) mal wieder jagt – dieses Jahr entschlossener denn je.

Nach dem Darmstadt-Spiel heißt es: 18 Punkte in zwei Spielen. Gegen die Lilien blieb Lewandowski ohne Stich und ohne Comunio-Punkt. Schon wird die Aufgabe wieder richtig schwierig. Aber: Noch ist alles im Rahmen. Glaubt man der Statistik der letzten Monate, erzielt Lewandowski in jedem zweiten Spiel zwei oder drei Tore. Diesmal muss der Tabellenzweite aus Leipzig dran glauben.

Schon wieder ein klassischer Sanches: Es ist keine freundliche Statistik – und schon gar nicht nett, die Note 4,5 mit einem Spieler zu markieren. Aber zwei Minuspunkte sind nun einmal die Ausbeute, die Renato Sanches am häufigsten einfährt. Auch im Darmstadt-Spiel. Fünfmal insgesamt – bei sechs Startelf-Einsätzen! Immerhin kratzte der Europameister in vier Joker-Einsätze zehn Punkte zusammen und steht insgesamt bei einer positiven Ausbeute.

Die Comunio-Tops und Flops des 32. Spieltags: Auf in die Champions League!
Davie Selke schießt RB Leipzig in die Champions League

Der 32. Spieltag brachte vor allem drei Gewinner hervor: Leipzig sicherte sich die Königsklasse, Wolfsburg sprang aus dem Abstiegskampf und Freiburg steht jetzt auf Platz fünf. Das sind die Tops und Flops bei Comunio!

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Club 100 – vier rein, zwei raus! Wie jede Woche im Saisonendspurt blicken wir auf die Spieler, die die Marke von 100 Comunio-Punkten überschreiten – etwas, das zu einer Notiz in den Geschichtsbüchern des Managerspiels berechtigt.

In dieser Woche brachten nur vier weitere Spieler dieses Kunststück fertig. Mario Gomez (11 Punkte, 103 insgesamt) und Florian Niederlechner (16, 103) schossen sich mit ganz starken Auftritten herein, Gladbach-Keeper Yann Sommer (2, 100) agierte da schon weniger furios. Mit Kevin Vogt (6, 104) ist nun der dritte Hoffenheimer Innenverteidiger nach Niklas Süle (152) und Benjamin Hübner (116) dreistellig – ein herausragendes Kollektiv.

Zwei Spieler fielen am Wochenende aus dem Club 100 und müssen einen neuen Anlauf wagen. Pascal Groß (-2, 98) droht seine weiße Weste an Saisons mit dreistelliger Ausbeute zu verlieren, für Sead Kolasinac (-4, 97) könnte es die letzte Chance sein, in der Bundesliga auf über 100 Comunio-Punkte zu kommen. Vielleicht schaffen die beiden am letzten Spieltag im direkten Duell die Wende.

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