Robert Lewandowski "feiert" mit Franck Ribery

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Ein Tor oder die Durchschnittsnote im letzten Spiel, dann hat Robert Lewandowski den Comunio-Rekord! Außerdem in den Comstats zum 33. Spieltag: Werners Marke, der Szalai-Rhythmus und die neuen im Club 100.

Matchball für Lewa: Doppelpack in Leipzig, der sechste in seinen letzten elf Bundesliga-Einsätzen. 16 Comunio-Punkte am Wochenende, 246 insgesamt. Robert Lewandowski ist noch zwei Zähler von Marco Reus‘ Bestmarke aus der Saison 2011/12 entfernt – der damalige Gladbacher kam vor fünf Jahren auf 248 Gesamtpunkte.

Ein Heimspiel gegen den SC Freiburg soll es für Lewandowski richten. Im Hinspiel gegen die Streich-Truppe erzielte Lewandowski zwei Tore. Eines würde schon reichen – oder eine überdurchschnittliche Benotung. Das muss doch klappen, oder?

Nur eine Statistik spricht gegen Lewandowski. Zuletzt knipste er alle zwei Wochen doppelt, aber alle zwei Wochen gab es eine schwache Bewertung. Das heißt: In den letzten elf Spielen sechs Doppelpacks, fünfmal aber die Note 3,5 oder schlechter! Bricht Lewandowski diesen Rhythmus, wird er den neuen Rekord aufstellen.

Die Top-Elf des 33. Spieltags

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Timo Horn (1. FC Köln): 10 Punkte | Kaum zu glauben, aber wahr: Bayer Leverkusen war gegen Köln die bessere Mannschaft. 27 Torschüsse! Dass davon nur zwei den Weg ins Kölner Tor fanden, war vor allem der Verdienst von FC-Keeper Timo Horn. (Bildquelle: Imago)

207 Punkte! Werner zieht auf zwei: Lewandowski wird sich die Comunio-Krone holen – aber wer folgt dem Polen auf Platz zwei? Lange sah es nach einem Zweikampf zwischen Anthony Modeste und Pierre-Emerick Aubameyang aus, jetzt stehen beide nicht mehr unter den Top drei. Stattdessen ist Timo Werner (18 Punkte am Wochenende, 207 insgesamt) jetzt zweiter vor Arjen Robben (15, 194), Modeste (-4, 193) und Aubameyang (7, 189). Sieht aus, als sei nur noch Platz drei zu vergeben.

Für Werner ist es somit nicht nur die erste Saison mit über 50 oder 100 Punkten – der Ex-Stuttgarter spring gleich auf über 200 und sichert sich einen Platz unter den besten Saisonrekorden. In drei Jahren beim VfB ergatterte Werner 115 Comunio-Punkte, in seiner ersten in Leipzig sind es fast doppelt so viele.

Der Szalai-Rhythmus: Doppelpack, Schrott, Schrott, Schrott, Doppelpack, viermal nichts, Doppelpack, dreimal nichts, achtes Saisontor. So sieht der Rhythmus des Adam Szalai aus. Zwischen den Spielen, in denen der Ungar abgeht wie Lewandowski, liegen stets schwache Intervalle.

Auf den Doppelpack am 19. Spieltag folgten zwei Punkte in drei Spielen, auf den Doppelpack am 23. Spieltag null Punkte bis zum Doppelpack am 29. Spieltag, nach dem Szalai in drei Partien sogar zwei Minuspunkte einfuhr. Am 33. Spieltag schließlich durfte der Hoffenheimer wieder von Beginn an ran, traf zum achten Mal in dieser Saison und fuhr elf Punkte ein. Nächste Woche wird es dann wohl nichts.

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Club 100, die nächsten: Wie jede Woche heißen wir die Spieler willkommen, die den Sprung in die Comunio-Dreistelligkeit geschaft und über 100 Punkte in dieser Saison zusammengetragen haben. Mit Marco Fabian (-2, 99) ist ein Spieler aus der Dreistelligkeit gefallen.

Über 100 Punkte haben jetzt Gladbachs Verteidiger Jannik Vestergaard (11, 110), Leverkusens Offensivmann Julian Brandt (8, 107), Freiburgs Keeper Alexander Schwolow (8, 106), Ingolstadts Angreifer Dario Lezcano (9, 104), Leipzigs Stürmer Yussuf Poulsen (9, 104), Ingolstadts Stratege Pascal Groß (4, 102), Schalkes Linksverteidiger Sead Kolasinac (4, 102) – und ein Spieler, der bislang immer dreistellig war.

Thomas Müller (4, 103) hat zum achten Mal in acht Profijahren die Marke 100 geknackt. Dabei ist 2016/17 noch Müllers schlechtestes Jahr. Bislang reichte seine Spannweite von 128 Punkten (2011/12) bis 204 Punkten (2015/16). Dass der Bayern-Star gerade noch so über die 100 kommt, biegt eine insgesamt nicht zufriedenstellende Saison nur teilweise gerade.

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