Genki Haraguchis Solo bringt Hertha gegen die Bayern zurück ins Spiel

Foto: © imago / Matthias Koch
Hertha punktet gegen die Bayern – nicht nur in der Bundesliga. Das 2:2 ist bei Comunio das beste Spiel des Wochenendes. Aaron Hunt schreibt eine erstaunliche Statistik. Die Comstats zum 7. Spieltag!

Das beste Spiel des Wochenendes: Im ersten Spiel nach Carlo Ancelotti lief für den FC Bayern zunächst alles nach Plan. Die Wortführer, mit denen sich der Italiener überworfen hatte, wurden von Willy Sagnol von Beginn an gebracht, Mats Hummels und Robert Lewandowski sorgten für eine 2:0-Führung. Doch zum zweiten Mal in dieser Saison wurde deutlich, dass 2:0-Führungen für die Bayern nicht mehr automatisch zu Siegen werden.

Hertha BSC meldete sich zurück – zunächst in Person von Genki Haraguchi, der die gesamte Abwehr austanzte und Ondrej Duda mit dem Ball ins Tor schickte. Kurz darauf stellte Salomon Kalou den Ausgleich her. Endstand: 2:2! Die Berliner freuen sich über den Punktgewinn, die Bayern verlieren weiter an Boden, sind nun fünf Zähler hinter dem BVB.

Comunio-Manager haben eine andere Perspektive, begutachten das beste Spiel des Wochenendes. 47:44 für die Hertha, 91 Punkte insgesamt! Genki Haraguchi erhielt für seinen Lauf sechs Punkte, Duda und Kalou für ihre Tore sieben bzw. zehn Zähler. Die besten Bayern waren ebenfalls die Torschützen: 13 Punkte für Mats Hummels, neun für Lewandowski. Zum Polen gibt’s später noch mehr Stats!

Die Top-Elf des 7. Spieltags

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Abwehr: Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach) - 13 Punkte | Bildquelle: Imago

Der Hunt-Effekt: Zufall? Wohl kaum! Aaron Hunt, König der Fußballer. Der HSV muss derzeit viele Verletzungen verkraften, vor allem die der Flügelspieler Müller und Kostic. Dass Aaron Hunt vom 3. bis zum 6. Spieltag fehlte, war jedoch auch ein Verlust. Denn genau diese Spiele verloren die Rothosen, vier am Stück.

Die Hunt-Statistik? Drei Auftritte, sieben Punkte für den HSV. Bei den Siegen über Augsburg und Köln fuhr der Mittelfeldmann jeweils vier Comunio-Punkte ein, mit acht Zählern gegen Werder Bremen meldete er sich eindrucksvoll zurück. 16 Comunio-Zähler in drei Saisonspielen und ein Marktwert von weniger als zwei Millionen. Aaron Hunt hilft nicht nur dem HSV, sondern auch klammen Comunio-Managern.

Der Malli-Effekt: Eigentlich hatten wir auf einen Trainerwechsel-Effekt gehofft. Dass Martin Schmidt, Wolfsburgs neuer Coach, seinen Schützling aus Mainzer Zeiten in zentraler Rolle wieder zum Glänzen bringt. Vor allem natürlich in einer Hinrunde, denn der Herbst ist statistisch gesehen Mallis beste Jahreszeit. Doch auch Martin Schmidt hat es bislang nicht geschafft, den Spielmacher in Form zu bringen.

Anstatt mit dem Trainerwechsel einen Push zu bekommen, hält der Malli-Effekt seit seinem Wechsel zum VfL weiter an. Unter Schmidt fuhr der 25-Jährige nun dreimal in Folge Minuspunkte ein. Achtmal hat Malli im Wolfsburger Dress bereits negativ gepunktet, davon viermal in dieser Saison. Mehr als zwei Pluspunkte erhielt er erst einmal.

Die Comunio-Tops und Flops des 7. Spieltags: Späte Siege, Platzverweise und Aubas Tag
Augsburgs Hitz hält Aubameyangs schwachen Elfmeter

Es war ein Spieltag der knappen und späten Siege. Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt schlugen spät und spektakulär zu. Minuspunkte gab's vor allem für Rotsünder. Die Tops und Flops des Wochenendes!

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Ruder zurück an der Spitze: Vor einer Woche überholte Pierre-Emerick Aubameyang Robert Lewandowski im individuellen Comunio-Ranking auf spektakuläre Weise. Am 7. Spieltag kehrte sich das um – nicht, weil Lewandowski so stark zulegte, sondern wegen Aubameyangs bitteren Tages. Der Gabuner ließ alle Chancen liegen, darunter einen Elfmeter, und fuhr vier Minuspunkte ein – 56 stehen nun auf seinem Konto.

Lewandowski traf, erhielt neun Punkte und steht nun bei 62 Zählern insgesamt. Erneut haben die beiden dieselbe Toranzahl, Lewandowski aber mehr Punkte. Er ist der Mann mit den besseren Noten!

Mit Sokratis (53) und Maxi Philipp (44) folgen dahinter übrigens zwei weitere Dortmunder, dann kommt schon der erste Torhüter. Philipp Tschauner hat bislang in jedem Spiel eine Note zwischen 2,0 und 3,0 und somit vier bis acht Punkte erhalten, 40 Zähler insgesamt. Ein Aufsteiger als Senkrechtstarter!

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