Ridle Baku (r.) schoss Mainz 05 zum Klassenerhalt

Foto: © imago / Team 2
Der 33. Spieltag ließ den Stern eines Youngsters noch heller leuchten. Währenddessen befreite sich Kehrer in beeindruckender Manier aus einem kleinen Tief und der HSV und der VfL zeigen, wie man absteigt. Achja, und die Bayern sind immer noch die Bayern.

Baku’s on fire: Ridle Baku. Dieses Namen sollte man sich womöglich besser merken. Nicht nur – aber auf jeden Fall auch – für Comunio-Zwecke! Der Mainzer Youngster durfte an den letzten zwei Spieltagen erstmals in der Bundesliga ran – und hätte seine Chance besser nicht nutzen können.
Zwei Mal netzte der 20-Jährige, zwei Mal punktete er zweistellig und zwei Mal fuhren seine Mainzer (auch dank ihm) drei Zähler an. Resultat des Ganzen: Mainz macht vorzeitig den Klassenerhalt klar und Baku ist der beste Comunio-Kicker über die vergangenen zwei Spieltage. Kann man mal so machen.

Die Top-Elf des 33. Spieltags

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Abwehr: Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach) - 13 Punkte | Bildquelle: Imago

Damit konnte nun wirklich Kehrer rechnen (höhö): Thilo Kehrer! Out of nowhere! -4, 2, 2, 2 – die Punkteausbeute des Schalker Verteidigers über die letzten Wochen konnte sich nun wirklich nicht sehen lassen. Wer gegen den FC Augsburg trotzdem noch auf Kehrer setzte, wurde mehr als belohnt!
Kehrer netzte gegen die Fuggerstädter gleich doppelt, bekam obendrein eine 1,5 und knackte somit die 20-Punkte-Marke an diesem Spieltag – natürlich Spieltagsbester! Und all das, während auf Schalke um seinen Berater (und damit zwangsläufig auch um ihn) gehörig Wirbel gemacht wird. Cool, cooler, Kehrer.

So steigt man ab: Exakt null Gesamtpunkte. Vier Spieler mit Minuspunkten. Kein Spieler mit mehr als zwei Zählern. Nach Wochen des Aufschwungs waren HSV-Spieler bei Comunio an diesem Wochenende leider (mal wieder) ein Griff ins Klo. Besonders Douglas Santos und der in den vergangenen Spielen eigentlich so aufstrebende Lewis Holtby waren mit vier Minuspunkten enttäuschend.
Von +- null Zählern konnte man beim VfL Wolfsburg allerdings nur träumen. Die Wölfe gingen mit 1:4 gegen RB Leipzig unter und kamen dementsprechend auf 14 Minuspunkte! Und das obwohl Daniel Didavi mit einem Tor immerhin sechs Zähler einheimsen konnte. Es tut mir Leid, lieber HSV und lieber VfL, aber: So steigt man ab.

Aufgepasst: Vier Mega-Mainzelmänner für 2018/19
Drei Hoffnungsträger und ein Spätstarter: Baku, de Blasis, Maxim und Holtmann

05-Trainer Schwarz gab seinen Jungs nach geschafftem Klassenerhalt "Feuer frei", wir nutzen die Zeit lieber, um schon auf die kommende Saison zu blicken - und verraten euch, wen ihr da auf dem Zettel haben solltet.

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Die Bayern bleiben die Bayern: RB Leipzig schoss Wolfsburg mit 4:1 aus dem Stadion, Eintracht Frankfurt ließ dem HSV beim 3:0 keine Chance und Mainz gewann auswärts in Dortmund – doch die beste Comunio-Mannschaft kam auch an diesem Wochenende aus München! 85 Zähler fuhren die Bayern ein – und das obwohl sie gegen das Tabellenschlusslicht Köln „nur“ mit 3:1 gewannen und sich den Madrider Frust gar nicht so sehr von der Seele schossen.
Beeindruckend sind diese Zahlen vor allem, wenn man bedenkt, dass mit Süle und Evina sogar zwei Spieler Minuspunkte einfuhren. James Rodriguez überragte mit 16 Zählern, doch auch Thomer Müller (13), Corentin Tolisso (12) und Robert Lewandowski (11) punkteten zweistellig. So sieht ein Meister aus.

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