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Zahlreiche Pressekonferenzen am Donnerstag geben Auskunft über die Personallage bei den Klubs: Mit dabei: Raffael, Bittencourt, Latza, Alcacer, Delaney, Bebou und Co.

Lucien Favre ist nicht unbedingt dafür bekannt, sich in der Pressekonferenz allzu sehr in die Karten schauen zu lassen. So könnten nach seiner Aussage Thomas Delaney und Paco Alcacer gegen Hertha ausfallen – oder auch nicht. Alcacer laboriert jedenfalls an muskulären Problemen, Delaney musste gegen Atletico bereits in der ersten Hälfte ausgewechselt werden.

Comunioblog-Prognose: Delaney wird wohl eher nicht zum Einsatz kommen, schließlich gibt es für den Dänen genug Alternative, Alcacer wird wohl maximal eine Alternative auf der Bank sein, falls das Ergebnis nicht im Sinne der Dortmunder ist. 

Hat Leverkusen Hasenhüttl kontaktiert?

Brisante Information vom „Kicker“: Der Stuhl von Heiko Herrlich wackelt derzeit gewaltig, auch wenn Bayer stets bemüht ist, keinerlei Trainerdiskussionen aufkommen zu lassen. Das Magazin will nun aber erfahren habe, dass die Verantwortlichen der Werkself schon vor Monaten Ralph Hasenhüttl kontaktiert haben sollen. Der Ex-Leipzig-Coach soll zu diesem Zeitpunkt aber abgesagt haben.

Ärger um Leipzigs Bruma: Der Portugiese forderte öffentlich mehr Einsatzzeit bei Leipzig, war er doch am 2. Spieltag zuletzt in der Bundesliga eingesetzt worden. Dabei sprach er auch über einenn möglichen Wechsel im Winter, sollte sich an seiner Situation nichts ändern. Ralf Rangnick reagiert gelassen und verweist derweil auf das mangelnde Spielverständnis des Außenstürmers gegen den Ball.

Raffael noch keine Option

Raffael ist wieder zurück im Training bei Borussia Mönchengladbach, doch der Brasilianer muss sich noch ein wenig gedulden. Wie Dieter Hecking auf der Pressekonferenz mitteilte, kommt ein Ensatz des Offensiv-Spezialisten gegen Freiburg noch zu früh. Ohnehin wird es für den Routinier wohl nicht ganz einfach, seinen Stammplatz in der funktionierenden Gladbacher Elf zurückzuerobern.

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Julio Villalba? Noch nie gehört? Vermutlich haben selbst viele Gladbach-Fans inzwischen vergessen, dass man einer der größten Sturmhoffnungen Paraguays in seinem Kader hat. Der 20-Jährige ist aber seit einem Jahr dauerverletzt. Nun hatte er sich eigentlich gerade wieder herangekämpft, in der Länderspielpause gab es einen Testspieleinsatz inlusive Tor, da vermeldet die Borussia prompt: schwere Schulterprelung. Wir wünschen an dieser Stelle: Gute Besserung!

Latza kann Baku ersetzen

Mainz muss rund acht Wochen auf Ridle Baku verzichten, der sich ein Riss der Syndesmose zugezogen hat. Immerhin war zunächst noch über ein Achilessehnenriss spekuliert worden. Er könnte jetzt aber von Danny Latza ersetzt werden. Der Abräumer ist nach langwierigen Adduktorenproblemen wieder fit. „Er ist durchaus in der Lage, von Beginn an zu spielen“, so Sandro Schwarz auf der Pressekonferenz.

Die TSG Hoffenheim kann hingegen auf Leonardo Bittencourt hoffen, der gegen Nürnberg am 8. Spieltag mit einer Bauchmuskelzerrung ausfiel. Julian Nagelsmann zeigte sich vor der Partie gegen den VfB Stuttgart optimistisch: „Ich gehe davon aus, dass er zurück sein wird.“

Für einige Lacher sorgte die TSG außerdem wegen einer Richtigtellung bezüglich eines Medienvertreters der „Bild“, dem die Akkreditierung für das Champions-League-Spiel gegen Lyon entzogen worden war, weil er vermehrt das nicht öffentliche Training beobachtet hatte. Wie die TSG zunächst berichtet hatte, lag der Mann hinter einem Gebüsch. Nun die Richtigstellung: Der Reporter lege Wert darauf, dass er dort nicht gelegen, sondern gestanden habe.

Hannover kann auf Bebou setzen

Auch bei Hannover gibt es vor dem Spiel gegen Augsburg einige Personalupdates: So sieht es bei Marvin Bakalorz, den eine Magen-Darm-Grippe plagt, wohl eher schlecht aus. Ihlas Bebou und Pirmin Schwegler, zuletzt ebenfalls fraglich. stehen laut Trainer Breitenreiter aber zur Verfügung.

Etwas weiter in Wolfsburg bangt Bruno Labbadia um die Einsätze von Robin Knoche und Admir Mehmedi. Beide konnten am Donnerstag nicht trainieren. Zum weiteren Personal: Auch Ignacio Camacho und Josuha Guilavogui fallen zunächst noch aus. Über den Heilungsfortschritt der beiden Abräumer machte der Wölfe-Coach nur vage Angaben.

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