Schnäppchen: Giulio Donati und Markus Suttner

Foto: © imago / Rene Schulz
Gut und günstig! Comunio-Sparfüchse werden mit diesem Quintett besonders glücklich. Comunioblog präsentiert die fünf besten Abwehrspieler der Saison, die weniger als zwei Millionen kosten. Lohnen sich alle noch?

Stand der Marktwerte: 27. März 2017. Langzeitverletzte Spieler wurden nicht berücksichtigt.

Platz fünf: Giulio Donati (FSV Mainz 05, 1.370.000): 50 Punkte

Ein Punktehamster über weite Strecken der Saison. Giulio Donati ist beim FSV Mainz 05 zum Führungsspieler gereift und auf der rechten Abwehrseite absolut gesetzt. Lediglich eine Partie verpasste der Italiener in der laufenden Saison.

Vor allem an den ersten Spieltagen punktete Donati stark, seither ist seine Ausbeute etwas zurückgegangen. Eine durchschnittliche Note springt jedoch fast immer heraus. Ins Minus rutschte der ehemalige Leverkusener erst zweimal, zuletzt am 19. Spieltag in Hoffenheim. Jetzt werden wir sehen, ob Donati auch im Abstiegskampf so weitermachen kann.

Platz vier: Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt, 1.480.000): 52 Punkte

Eigentlich war Timothy Chandler gar nicht als Stammspieler eingeplant. Erst durch die Verletzung von Guillermo Varela wurde der Platz auf der rechten Seite frei. Chandler füllt ihn seit kurz nach Saisonbeginn mit nur einer Unterbrechung aus. Seine Comunio-Ausbeute? Mit Höhen und Tiefen.

Von -6 bis 8 Punkten war alles schon dabei. Seit die Eintracht in eine Negativserie geschlittert ist, bewegt sich Chandlers Gesamtpunktzahl in die falsche Richtung. -4 Punkte in den letzten fünf Spielen! Seit Februar hat sich Chandlers Marktwert halbiert. Leicht gesagt: Er und seine Mannschaft müssen bald wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

Comunios Top-Elf seit der Winterpause

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Robert Lewandowski (FC Bayern München): 75 Punkte | Wer, wenn nicht Lewa? Natürlich ist Robert Lewandowski der Spieler der Rückrunde. Neun Partien, neun Tore, 8,33 Punkte pro Spiel – auch im Gesamtranking steht der Pole auf Platz eins. Vielleicht wird’s sogar eine Rekordsaison.

Platz drei: Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt, 1.630.000): 55 Punkte

Der Fall Chandler in weniger extrem ist auf Frankfurts anderer Seite zu finden. Linksverteidiger Bastian Oczipka war in dieser Saison ebenfalls schon mal doppelt so viel wert wie aktuell. Nach einer ganz starken Hinrunde hat der 28-Jährige ein wenig den Faden verloren.

In der Summe kamen 2017 bislang nur zwei Comunio-Punkte hinzu, in der Hinrunde waren es 53. Die bislang letzte Torbeteiligung gelang Oczipka am 11. Spieltag, seither hat er nie mehr als vier Comunio-Punkte in einem Spiel erhalten. Frankfurts Weg zum Turnaround führt nun über Mönchengladbach, Köln, Bremen und Dortmund. Könnte einfacher sein.

Platz zwei: Daniel Brosinski (FSV Mainz 05, 1.750.000): 56 Punkte

Erstaunlich: Daniel Brosinski spielt eine Saison ohne Minuspunkte – bis jetzt. 20 Einsätze, 56 Punkte, 2,8 pro Spiel. Selbst die Note vier hat der Außenverteidiger erst zweimal erhalten, zumeist kommen zwei oder vier Zähler an einem Wochenende hinzu. Ein echter Punktehamster also.

Zwischenzeitlich musste Brosinski um seinen Stammplatz fürchten, aktuell scheint er wieder sicherer im Sattel zu sitzen. Für diesen Marktwert bekommen Comunio-Manager keinen besseren Spieler, sollte man meinen. Doch genau ein fitter Spieler für unter zwei Millionen steht noch besser da als Brosinski.

Comstats zur Rückrunde: Von Abstürzen, Lovestories und markanten Unterschieden
Gesichter der Rückrunde: Andries Jonker, Mario Gomez, Hamit Altintop

In der Länderspielpause haben wir ein paar interessante Statistiken für euch zusammengestellt. Was es mit dem Fall für Jahreszeitenforscher und dem Comeback einer Lovestory auf sich hat, lest ihr in den Comstats!

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Platz eins: Markus Suttner (FC Ingolstadt, 1.940.000): 61 Punkte

Das Preis-Leistungs-Paket Markus Suttner ist nach wie vor der Hammer. Nicht umsonst war der Schanzer erst vor zwei Tagen in unseren Sonntags-Schnäppchen zu finden. Dass der Österreicher mit einem Punkteschnitt von 2,65 nur an der Marke zwei Millionen kratzt, wird seinen Leistungen kaum gerecht.

Unter Maik Walpurgis kommt Suttner sogar auf einen Schnitt von 3,79 Punkten pro Spiel. Auch nach seinem dritten und bislang letzten Saisontreffer hat der Linksverteidiger auf gutem Niveau geliefert – der Ingolstädter Ergebniskrise zum Trotz. Wir bleiben dabei: Zu diesem Preis ist Suttner für die wohl vorerst letzten neun Bundesliga-Spiele vollumfänglich zu empfehlen.

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