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An dieser Stelle präsentieren wir Spieler, die bei Comunio noch etwas unter dem Radar laufen und ein starkes Preis-Leistungsverhältnis haben. Heute mit dem Mainzer Daniel Brosinski.

Marktwert: 1.770.000
Punkte:  84
Punkte pro Spiel: 3,86

Darum wird er unterschätzt: Daniel Brosinski gilt eigentlich seit Jahren als Auslaufmodell. Der unscheinbare Außenverteidiger – ohnehin schon jenseits der 30 – hatte sich gegen die Konkurrenten auf seiner Position zwar immer wieder durchgesetzt, doch auch in diesem Jahr setzte man dem gelernten Rechtsverteidiger mit Ronael Pierre-Gabriel einen vielversprechenden Mann vor die Nase.

Die Top-Elf des 31. Spieltags

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Mittelfeld: Dani Olmo (RB Leipzig) - 17 Punkte | Bildquelle: imago images / Poolfoto

Pierre-Gabriel konnte sich zwar überhaupt nicht durchsetzen, doch dafür ist nun Ridle Baku auf der rechten Seite der Mainzer gesetzt. Zurecht könnte man sagen, denn Baku macht das enorm gut. Brosinski, der ab Mitte der Saison seinen Stammplatz verlor, kam in fünf aufeinanderfolgenden Spieltagen zwischen Februar und Mai nicht auf eine Minute Einsatzzeit. Doch nun Kehrtwende: Inzwischen läuft er wieder wie gewohnt die Linie bei den Rheinhessen rauf und runter – allerdings auf der linken Seite.

Das macht ihn so stark: Von wegen alter Mann: Knapp 33 Km/h bringt Brosinski noch auf den Tacho. Das ist schon erstaunlich für einen 31-Jährigen. Und auch was das Engagement betrifft, kann man dem Mainzer Vizekapitän nichts vorwerfen: 10,8 gelaufene Kilometer und 23 Sprints waren am 31. Spieltag jeweils Bestwert bei Mainz.

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Das große Faustpfand Brosinskis ist aber – wenig überraschend – der ruhende Ball. Vor allem Freistoßflanken und Ecken bringt er sowohl in Masse als auch mit Qualität. Aus diesen Bällen resultieren praktisch die derzeit die meisten wirklich gefährlichen Aktionen der Mainzer. Bezeichnend, dass Brosinski an den letzten beiden Spieltagen gegen Frankfurt und Augsburg mit neun bzw. fünf Torschussbeteiligungen in dieser so wichtigen Statistik für den Sofascore der beste Mainzer war. Eckball Brosinski – Kopfball Mateta: So läuft das derzeit exemplarisch vor des Gegners Tor ab. Und nicht zu vergessen sind ja auch noch seine Flanken, wenngleich er sich diese auf der linken Seite lieber auf den rechten Schlappen legt oder gar den Außenrist benutzt.

Dieses Potenzial hat er: Zuletzt hat Brosinski acht und neun Punkte geholt – ohne eigenes Tor wohlgemerkt. Mehr muss man eigentlich nicht sagen für eine Marktwert, der noch unter zwei Millionen liegt. Fakt ist, dass Achim Beierlorzer, der zu Beginn nicht als größter Brosinksi-Fan galt, im Abstiegskampf inzwischen bedingungslos auf den Routinier setzt. Über den im letzten Jahr so hochgelobten Aaron spricht zumindest keiner mehr.


Es würde wundern, wenn Brosinksi in den letzten drei Partien auch nur einmal nicht in der Startelf stünde. Und einen Faktor haben wir ja noch gar nicht erwähnt: Brosinski ist natürlich auch der etatmäßige Elfmeterschütze der Mainzer.

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