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Der Transfer von Jerome Boateng zu Paris ist nur noch eine Frage der Ablösesumme. Und auch Leverkusens Star Leon Bailey ist im Fokus hochklassiger Premier League Klubs. Was dran ist, gibt es in der Gerüchteküche.
Jerome Boateng (Bayern München, Abwehr, 6.420.000)
Es wird nun also wirklich ernst mit Jerome Boateng. Die Wertschätzung von Rummenigge und Co. gegenüber dem Nationalspieler – das haben die Aussagen kurz vor der WM deutlich gemacht – hält sich einigermaßen im Rahmen. Mit anderen Worten: Der FC Bayern kämpft nicht im Geringsten um den Verbleib Boatengs. Dass die Spur nach Paris zu PSG führt, ist auch längst auch kein Geheimnis mehr. Nun stellt sich heraus (Quelle: Sport Bild), dass sich Boateng und Tuchel schon vor Wochen zu ersten Sondierungen getroffen haben sollen und sich beide Parteien inzwischen auf einen Wechsel geeinigt haben. Karl-Heinz Rummenigge sagte auf der USA-Tour: „Man muss jetzt mal in Ruhe abwarten, ob man am Ende des Tages eine Basis findet, die zu dem Transfer führt.“ Nun geht es also nur noch um die Ablösesumme und hier wird sich gewiss eine Lösung finden.
Leon Bailey (Bayer Leverkusen, Sturm, 9.760.000)
Da das englische Transferfenster bereits am 9. August schließt, könnte in den nächsten beiden Wochen noch viel Geld auf der Insel bewegt werden. Ein neues Objekt der Begierde ist laut der „Sun“ Leverkusens Senkrechtstarter Leon Bailey, nach dem Boulevardblatt aktuell im Fokus von Arsenal und Chelsea. Die Londoner Klubs würden wohl 45 Millionen Euro für den Jamaikaner investieren, Bayer ist nach Aussagen der „Bild“ aber erst bei einem dreistelligen Betrag bereit zu verhandeln.
Max Meyer (vereinslos, Mittelfeld)
Dass der Ex-Schalker immer noch keinen Klub gefunden hat, mag mit etwas zu hohen Ansprüchen begründet sein. Ein internationaler Top-Verein, so scheint es im Moment, wird es wohl definitiv nicht werden. Und auch die Spuren zum FC Sevilla und Olympique Marseille scheinen im Sande verlaufen. So ist laut „Sport Bild“ nun wieder die TSG Hoffenheim im Rennen. Dort wurde Meyer ja zum Ende der letzten Saison im Stadion gesichtet, als es für ihn auf Schalke keinen Kaderplatz mehr gab.
Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 3.580.000)
Der Schweizer Nationalspieler hat schon in seiner ersten Bundesliga-Saison gezeigt, dass er ein Sechser von Weltklasse-Format werden könnte. Das hat man offensichtlich auch in England bemerkt. Laut „Mirror“ interessiert sich der FC Everton stark für den Gladbacher. Es scheint aber sehr fraglich, dass die Fohlen dsen 21-Jährigen, der noch einen Vertrag bis 2022 hat, auch ziehen lassen.
Jae-Seong Lee (Jeonbuk Motors, Mittelfeld)
Alle, die das deutsche WM-Debakel gegen Südkorea noch nicht verdrängt haben, dürften sich möglicherweise noch an den rechten Mittelfeldspieler erinnern, der 2017 immerhin Spieler des Jahres in der koreanischen Liga geworden ist. Lee soll laut koreanischen Medien kurz vor einem Wechsel in die Bundesliga stehen. Als mögliche Ziele werden Nürnberg und Düsseldorf genannt. Gerade bei den Franken könnte der 25-Jährige den vakanten Posten des abgewanderten kevin Möhwald besetzen.