Matteo Darmian vom FC Turin soll um eine Freigabe gebeten haben und damit seinen Wechsel zum FC Bayern forcieren. KSC-Spieler sind gefragt. Und: Der HSV bastelt an seiner neuen Mannschaft.
Bricht der KSC auseinander? Nach dem knapp verpassten Aufstieg und der tollen Vorstellung in der Relegation haben sich einige KSC-Spieler auf den Zettel von Bundesliga-Klubs gespielt. Allen voran der Torschütze zum 1:0, Reinhold Yabo, dessen Vertrag ausgelaufen ist, stand schon bei vielen Bundesligisten im Fokus. Eintracht Frankfurt, der FC Augsburg und Hertha BSC meldeten bereits Interesse an. Nun strebt laut der „Bild“ offenbar auch Hannover 96 eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers an. Das Blatt berichtet weiter, dass die Hertha wohl der Favorit auf einen Transfer sei.
Neben Yabo sollen auch Manuel Torres und Hiroki Yamada das Interesse mancher Bundesligisten geweckt haben. Yamada hat noch bis 2017 Vertrag beim Karlsruher SC. Deswegen wollen die Baden ihren Mittelfeldspieler halten. Bei einem Angebot von rund vier Millionen Euro will der KSC laut „Sport Bild“ seinen Japaner aber ziehen lassen.
Torres gehörte mit fünf Toren und acht Vorlagen zu den besten Spielern des Zweitligisten in der abgelaufenen Saison. Auch für ihn sollen sich Bundesliga-Klubs interessieren. Weil der 24-Jährige allerdings noch bis 2018 einen gültigen Vertrag beim Ex-Bundesligisten hat, dürfte die Ablösesumme noch höher ausfallen.
Weg frei für Darmian? Dass der FC Bayern München am Rechtsverteidiger vom FC Turin interessiert ist, weiß man nicht erst seit gestern. Aber nun kommt offenbar Bewegung in einen möglichen Transfer. Der italienische Nationalspieler soll laut „Sport Bild“ darum gebeten haben, seinen bis 2017 laufenden Vertrag in Turin aufzulösen. Präsidenten Urbano Cairo soll damit einverstanden sein – wenn der neue Arbeitgeber des Außenverteidigers 20 Millionen Euro für Darmain auf den Tisch legt. Einzig an der Ablösesumme soll der Transfer derzeit noch schietern.
Erste Angebote für Höwedes: Vor wenigen Tagen konnten alle Schalke-Fans in Sachen Abgang von Kapitän Benedikt Höwedes beruigt werden: Es gab noch kein offizielles Angebot für den Abwehrspieler. Das soll sich inzwischen geändert haben. Laut „Sport Bild“ gibt es nun mehrere konkrete Angebote für Höwedes, dessen Ausstiegsklausel bei rund zwölf Millionen Euro liegt. Angeblich soll das Interesse vor allem aus der Premier League kommen.