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Der BVB hat bereits eine Nachfolger-Kandidaten für kommende Abgänge an der Angel, während die Chancen der Bayern auf Hudson-Odoi weiter sinken. Die Transfergerüchte des Tages. 

Wilfried Zaha (Crystal Palace, Sturm, 53 Punkte bei Comunio.co.uk)

Borussia Dortmund hat schon länger Fakten geschaffen und Christian Pulisic im Sommer für sehr viel Geld an den FC Chelsea verkauft, bedenkt man die nur noch kurze Restlaufzeit seines Vertrages inklusive seinem Status als Ergänzungsspieler. Genug Zeit also, sich um einen adäquaten Ersatz zu kümmern. Nachdem fast so schien, als sei die Sache mit Gladbachs Thorgan Hazard recht fix, berichtet die „Sport Bild“ nun, dass Wilfried Zaha von Crystal Palace der absolute Wunschspieler für Rechtsaußen ist. Der 26-Jährige war schon im Sommer ein Thema, als es um die Nachfolge von Michy Batshuayi ging. Doch der sprint- und dribbelstarke Zaha passt von der Position vielmehr in das Profil von Pulisic. Der Nationalspieler der Elfenbeinküste hat in dieser Premier League Saison drei Treffer erzielt und könnte etwa 50 Million Euro kosten.

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Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld)

Und bleiben wir doch gleich beim BVB und möglichen Nachfolge-Kandidaten im Sommer. Weil Thomas Tuchel ja unbedingt Julian Weigl nach Paris holen will, und der womöglich um Freigabe bitten wird, sollte er nicht deutlich regelmäßiger zum Einsatz kommen, könnten die Zeichen nach dieser Spielzeit auf Trennung stehen. Und auch hier vermag die „Sport Bild“ mit Gladbachs Denis Zakaria schon einen Ersatz-Kandidaten zu kennen. Ohne jedoch weitere Details zu nennen.

Callum Hudson-Odoi (FC Chelsea, Mittelfeld)

Doch beliebn wir mal in dieser Wintertransferperiode, die irgendwie nicht so richtig ins Rollen kommen mag. Running Gag dabei ist der gebürtige Londoner Callum Hudson-Odoi, der so offensiv von Bayern umworben wird, das es fast schon an Peinlichkeit grenzt. Oder wie es Chelsea-Coach Maurizio Sarri nannte: „Respektlos und unprofessionell“. Jetzt hat Hasan Salihamdzic aber ein ganz anderes Problem: Der FC Liverpool soll in den Poker miteingestiegen sein und sich bereits mit dem Juwel getroffen haben. Ein extrem zähes Kaugummi, das Ganze. Wir sind jedenfalls sehr gespannt, den 18-Jährigen dann auch mal spielen zu sehen. 

Michael Cuisance (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld)

Das Talent ist unbestritten, doch im hoch besetzten Gladbacher Mittelfeld ist derzeit einfach kein Platz für Michael Cuisance. Der 19-jährige Franzose könnte zweifelsohne etwas mehr Spielzeit gebrauchen. Ein Leihgeschäft etwa wäre wohl für beide Parteien eine gute Lösung. Die „Hessenschau“ bringt Cuisance jetzt als Option bei Eintracht Frankfurt ins Spiel. Ob die Elf von Adi Hütter im zentralen Mittelfeld nach dem Transfer von Sebastian Rode überhaupt Bedarf hat, steht auf einem anderen Blatt Papier. 

Lucas Alario (Bayer Leverkusen, Sturm)

Gemessen an der vereinsinternen Rekord-Ablöse von 24 Millionen Euro gilt Lucas Alario bisher eher als Flop. Könnten sich die Wege vom Argentinier und der Werkself vorzeitig trennen? Laut der spanischen „Marca“ will Real Betis Sevilla den Mittelstürmer nun holen. Und dabei soll Alario das vorzeitige Ende eines massiven Rattenschwanzes sein, der in etwa so aussieht: Alvaro Morata wechselt von Chelsea zu Atletico Madrid, Chelsea verpflichtet dafür Gonzalo Higuain vom AC Milan, die wiederum Ersatz in Krzystof Piatek von Genua 1893 gefunden haben. Und Genua besetzt die vakante Stelle im Angriff mit Antonio Sanabria von Real Betis, die jetzt ein Auge auf Alario geworfen haben. Verstanden? 

Renato Sanches (Bayern München, Mittelfeld)

Laut einem dem französischen Radiosender „RMC“ soll PSG an Renato Sanches dran sein, dessen Perspektiven bei Bayern doch eher spärlich sind. Es scheint hier jedoch nicht allzu konkret zu werden, da beide Partien, was die mögliche Ablöse betrifft, meilenweit auseinander liegen. 

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