Niclas Füllkrug trifft und trifft und trifft

Foto: © imago /Jan Huebner

Das ist ein bisschen verrückt: Niclas Füllkrug steht bei einem Bundesligakonkurrenten auf dem Zettel – und es geht um mehr als zehn Millionen Euro. Wir verraten, wer den 14-Tore-Mann verpflichten möchte – und mehr.

Niclas Füllkrug (Hannover 96, Sturm)

Zehn Millionen Euro für Niclas Füllkrug? Das liegt im Bereich der Ablösesumme eines Sandro Wagner, Mario Gómez war während der abgelaufenen Saison für drei Millionen Euro gewechselt. Da scheint jemand ganz schön heiß zu sein auf den 25-Jährigen. Bild vermeldet: Borussia Mönchengladbachs Trainer Dieter Hecking ist Füllkrug-Fan und hat im Sturm Handlungsbedarf. Denn die Fohlen-Angreifer aus der zweiten Reihe – Josip Drmic und Raúl Bobadilla – sind verletzungsanfällig und während Drmic im Saisonendspurt kam und traf, scheint Bobadilla etwas außen vor zu sein. Nun also das Werben um Füllkrug, dessen Vertrag bei den Niedersachsen noch bis 2020 läuft. Nach den Abgängen der Leistungsträger Salif Sané (zu Schalke 04) und Felix Klaus (nach Wolfsburg), dazu noch der Weggang von Martin Harnik (Werder Bremen) wäre ein Transfer des besten Torschützen allerdings ein gewaltiges Risiko für 96.

Fabian Lustenberger (Hertha BSC, Mittelfeld)

Herthas Mittelfeldspieler wird den Verein wohl im Sommer nach elf Jahren verlassen, die Verantwortlichen des Clubs aus der Hauptstadt haben dem Schweizer bereits die Freigabe erteilt. Doch wohin geht die Reise? Immer wieder wird eine Rückkehr zum Stammverein FC Luzern gehandelt, für diesen Sommer wird das aber wohl eher noch nichts, Lustenberger würde gerne noch zwei, drei Jahre in der Bundesliga spielen. Und die Luzerner Zeitung glaubt zu wissen, dass der Ex-Nationalspieler dafür außer bei Hertha noch bei drei weiteren Bundesligisten Gelegenheit erhalten könnte: Fortuna Düsseldorf, der 1.FC Nürnberg und der 1.FSV Mainz sollen sich mit dem 30-Jährigen beschäftigt haben.

Benjamin Pavard (VfB Stuttgart, Abwehr)

Kürzlich erklärte VfB-Sportchef Michael Reschke seinen französischen Innenverteidiger für derzeit unverkäuflich. Aber davon lässt sich heutzutage natürlich niemand mehr abschrecken, dementsprechend groß soll die Anzahl der Interessenten sein, die den 22-Jährigen auf der Liste haben. Aktuell berichtet L´Équipe von einem zarten Werben Borussia Dortmunds, die parallel an Abdou Diallo, französischer Landsmann aus Mainz, baggern und sich bereits im Frühjahr nach Pavard erkundigt haben sollen. Abschreckend jedoch könnten die Vorstellungen der Schwaben sein: 50 Millionen Euro sollen die Schmerzgrenze sein, die ein Pavard-Fan nicht unterschreiten sollte. 

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Die vergangene Saison war eine einzige Achterbahnfahrt beim BVB. Nach sieben Spieltagen praktisch schon Meister, konnte die Mannschaft am Ende mit Platz vier sogar noch zufrieden sein. Kann Lucien Favre die Schwarz-Gelben wieder zum Bayern-Jäger machen?

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Genki Haraguchi (Hertha BSC, Mittelfeld)

Schnell aufsteigen und dann nichts wie weg: Genki Haraguchi, Düsseldorfer Leihgabe von Hertha BSC, will nicht mit dem Aufsteiger in der Bundesliga spielen, im Raum stehen nun eine Verlängerung bei der Alten Dame oder aber ein Verkauf. Aus der Bundesliga soll nun – das meldet der kicker – Hannover 96 Interesse am 27-Jährigen angemeldet haben, aufgerufene fünf Millionen Ablöse und ein Jahresgehalt von zwei Millionen Euro sind allerdings Posten, die den Japaner nicht gerade zum Schnäppchen machen. In der Hinrunde der Bundesligasaison 2017/18 machte der Mittelfeldspieler sieben Spiele, in der Rückrunde lief er 13-mal für Fortuna Düsseldorf in der zweiten Liga auf (ein Tor, vier Vorbereitungen).

Nicolai Müller (Hamburger SV, Mittelfeld)

Gestern verkündete Nicolai Müller seinen Abschied vom HSV, heute tauchen natürlich die nächsten Interessenten auf der Bildfläche auf. Über die Connection zu Schalke 04 wurde bereits berichtet, das Interesse der Königsblauen soll jedoch mit Blick auf Müllers ungewissen kurzfristige Entwicklung nach langer Verletzungspause wieder erkaltet sein. Die Hamburger Morgenpost berichtet stattdessen von Eintracht Frankfurt als neuem Mitbewerber im Rennen um den Offensivmann. Die Hessen müssen den Abgang von Marius Wolf (Borussia Dortmund) kompensieren, Rechtsaußen Müller wurde also gut ins Profil passen.

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