Ousmane Dembele

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In Sachen Bundesliga-Transfergerüchte war auch am Montag wieder einiges los. Der BVB will offenbar einen Bundesliga-Verteidiger – weitere News gab es heute von Dembele, Stafylidis, einem Wolfsburger und einem Vielleicht-Bald-Wolfsburger. Comunioblog fasst die wichtigsten Gerüchte im Roundup zusammen.

Ousmane Dembele (Borussia Dortmund, Mittelfeld):

Seit Neymar Barcelona verlassen hat, taucht praktisch täglich ein neues Gerücht um einen möglich Dembele-Abgang vom BVB zu Barca auf. Vergangene Woche blieb der Youngster unentschuldigt dem Training fern und wurde anschließend suspendiert. Heute gab Dortmund-Chef Watzke eine Frist für einen möglichen Dembele-Wechsel bekannt: „Der Zeithorizont reicht noch für zwei Spiele“. Heißt also: Bis zum 26. August muss Barcelona dem BVB ein Angebot unterbreiten, dass dieser nicht ablehnen kann. Ansonsten spielt Dembele auch in dieser Saison für Schwarz-Gelb.

150 Millionen Euro fordern die Borussen von den Spaniern. Laut Le 10 Sport bereiten die Katalanen bereits ein Angebot über exakt diese Höhe vor. Vielleicht ist das Wechsel-Theater damit dann demnächst endlich abgehakt.

Julian Draxler (Paris Saint-Germain, Mittelfeld):

Unterdessen gab der Berater von Julian Draxler bekannt, dass dieser trotz Neymar bei PSG bleiben wird. Wittmann sagte gegenüber der Sport Bild, dass PSG weiter auf den deutschen Nationalspieler setze – Draxler hat noch einen Vertrag bis 2021 und wurde zuletzt mit dem BVB in Verbindung gebracht, sollte Dembele wirklich das Weite suchen.

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Jeremy Toljan (TSG Hoffenheim, Abwehr):

Und Dortmund die Dritte. Mit Marcel Schmelzer und Raphael Guerreiro fehlen dem BVB zwei hochkarätige Linksverteidiger. Im DFB-Pokal durfte der unbekannte Youngster Jan-Niklas Beste über volle 90 Minuten ran. Beste machte seine Sache sehr ordentlich – und dennoch wird jetzt vom Kicker spekuliert, dass die Dortmunder den Hoffenheimer Verteidiger Jeremy Toljan als Ersatz ins Visier genommen haben könnten.

Toljan dürfte nicht all zu teuer werden, da sein Vertrag 2018 ausläuft. Dennoch hat der BVB bereits einen aufgeblähten Kader, der eigentlich eher verkleinert werden sollte. Hinzu kommt, dass Schmelzer bald wieder fit sein sollte. Der Ausgang ist bei diesem Gerücht völlig offen, schließlich wurde Toljan in diesem Sommer auch schon mit anderen internationalen Topclubs wie dem FC Bayern München in Verbindung gebracht.

Konstantinos Stafylidis (FC Augsburg, Abwehr):

Ähnlich wie von Dembele hört man seit geraumer Zeit immer mal wieder etwas vom Wechselwunsch von Stafylidis. Dieser wird immer wieder mit einem Wechsel zum Hamburger SV in Verbindung gebracht. Am Sonntag fehlte der Grieche beim Pokalspiel der Augsburger gegen den 1. FC Magdeburg – offiziell soll Stafylidis angeschlagen gewesen sein. Am Abend postete der Augsburger jedoch auf Instagram: „Liebe Freunde, ich bin gesund und topfit und drücke meiner Mannschaft heute vor dem Fernseher die Daumen.“

Was hat das zu bedeuten? Die Medien spekulieren nun, dass ein Wechsel zum HSV bereits fix sein könnte und nur noch letzte Details zu klären seien. Ist Stafylidis etwa der Nächste, der einen Wechsel zu einem anderen Verein erzwingen möchte? Ein gewisser Stressfaktor dürfte bei den Augsburgern vorprogrammiert sein.

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Maxi Arnold (VfL Wolfsburg, Mittelfeld):

Maxi Arnold führte die U21 bei der Europameisterschaft als Kapitän zum EM-Titel. Bei Wolfsburg saß der 23-jährige im ersten Pflichtspiel auf der Bank. Zudem vermeidet Arnold aktuell ein klares Bekenntnis zum Verein. Das ist ein gefundenes Fressen für die Medien, um über einen Wechsel zu spekulieren.

Im Wortlaut sagte der Youngster im NDR-Sportclub: „Ich kann jetzt nicht sagen: Bis zum 31.8. [Ende der Transferperiode] passiert irgendwas oder es passiert nichts. Das wäre natürlich auch fatal in dieser Situation.“ In der Vergangenheit wurde Arnold mit den Bundeslicaclubs als Gelsenkirchen und Mönchengladbach in Verbindung gebracht.

Malcom (Girondins Bordeaux, Sturm):

Kaylen Hinds spielt beim VfL stark auf – dennoch suchen die Wölfe noch Verstärkung für die Außenbahn. Ein heißer Kandidat ist Malcom, der sich jedoch eigentlich mit deutlichen Worten zu seinem aktuellen Verein bekannt hat. Ungeachtet dessen scheint Wolfsburg trotzdem weiter interessiert zu sein. Es ist also weiterhin nicht unwahrscheinlich, dass Malcom noch in diesem Sommer zu den Wölfen dazustößt.

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