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Die Saison ist noch nicht vorbei, aber schon kocht die Gerüchteküche mancherorts über. Comunioblog fasst das Spektakel zusammen, damit Ihr in Sachen Comunio immer wisst, was Sache ist.
Almog Cohen (FC Ingolstadt, Mittelfeld, 3,21 Mio., 91 Punkte)
Es ist nicht verwunderlich, dass sich Cohen nach seiner starken Rückrunde in die Notizzettel anderer Vereine gespielt hat. Jetzt wo der Abstieg der Schanzer besiegelt ist, treten diese Gerüchte wieder offensiver zu Tage. So berichten israelische Medien, dass Eintracht Frankfurt bereits ein Angebot unterbreitet hat. Die Hessen hatten eigentlich die ganze Saison über Probleme im defensiven Mittelfeld. Von daher würde Cohen gut passen. Auch dem HSV wird ein Interesse nachgesagt, aber die müssen nun mal erst den Klassenerhalt eintüten.
Ezgjan Alioski (FC Lugano, Rechtsaußen)
Der Mazedonier steht in den Notizbüchern der Berliner Hertha und das schon länger. Bereits im Winter wollte der Hauptstadtklub den Rechtsaußen, der bis vor einem Jahr noch Linksverteidiger war, verpflichten. Damals entschied sich Alioski für einen Verbleib. Nach nun 16 Toren und elf Assists in der Schweiz sind weitere Teams hinzugekommen. So wird auch Hoffenheim und Dortmund ein Interesse am 25-Jährigen nachgesagt und nun meldet der „Blick“, dass auch Frankfurt und Leverkusen im Rennen sind. Es ist wohl keine gewagte Prognose, wenn man behauptet, dass Alioski in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen wird.
Die Comunio-Flops der Rückrunde 2016/17
Salif Sane (Hannover 96, Abwehr, 3,88 Mio., 99 Punkte bei Comduo.de)
Im letzten Jahr wollten Köln und Wolfsburg den Abwehrspieler verpflichten, Sane entschied sich in Hannover zu bleiben, und der Mannschaft zum Aufstieg zu verhelfen. Sein Vertrag wurde gleichzeitig verlängert, wohl mit einer Ausstiegsklausel. Und die könnte demnächst greifen. So soll Gladbach den Bruder von Werders Abwehrchef Lamine als möglichen Nachfolger für Andreas Christensen auf dem Zettel haben. Das berichtet der „Express“. Christensen muss bekanntlich zurück zum FC Chelsea. Sane soll wohl rund elf Millionen Euro Ablöse kosten.
Maximilian Philipp (SC Freiburg, Sturm, 7,11 Mio., 99 Punkte)
Er gehört sicher zu den Aufsteigern der Saison. Philipp hat sich trotz zweier Verletzungen in der Bundesliga etabliert und somit auch gleich das Interesse anderer Klubs geweckt. Bereits im Winter hatte RB Leipzig beim Mitaufsteiger angefragt und das Interesse ist seitdem nicht abgeklungen. „SSNHD“ vermeldete am Montag bereits, dass ein Wechsel feststehen würde, aber das verneinte Philipps Manager gegenüber dem „kicker“. Für den Offensivspieler wäre wohl eine Ablöse weit jenseits der Zehn-Millionen-Marke fällig. Alles kein Problem für Leipzig, aber es soll auch Konkurrenz von der Insel geben. Die Tottenham Hotspur sind demnach auch in der Verlosung.
Vincenzo Grifo (SC Freiburg, Mittelfeld, 8,99 Mio., 139 Punkte)
Erfolg weckt Begehrlichkeiten. Das wissen vor allem die kleinen Teams und so droht den Freiburgern nach ihrer sensationellen Saison mal wieder ein Aderlass, denn auch Grifo steht vor dem Abgang. Bereits seit einiger Zeit wird über einen Wechsel nach Gladbach spekuliert, nach Saisonende dürfte er bekanntgegeben werden. Damit rechnet die „Bild“. Es wäre keine große Überraschung.