Bayer Leverkusen angelt sich Admir Mehmedi – um Josip Drmic nach Gladbach zu verkaufen? Es ist schon durch. Außerdem: Wolfsburgs Jagd auf Verteidiger und Geis‘ angeblich fixer Transfer.
Mehmedi-Transfer fix: Dass Mehmedi Freiburg nach dem Abstieg verlassen würde, schien klar. Aber wohin? Bayer Leverkusen hat uns am Donnerstag erhellt: Admir Mehmedi erhält bei der Werkself einen Vertrag bis 2019 und kostet rund sechs Millionen Euro.
„Admir Mehmedi passt genau in unser Anforderungsprofil“, sagt Bayer-Sportdirektor Rudi Völler. „Er ist schnell, technisch stark, hat einen guten Abschluss und ist vor allem vielseitig einsetzbar. Damit kann er unser Angriffsspiel noch variabler gestalten.“
Ist der Schweizer für Comunios Manager eine Option? Wie in Realität werden für Mehmedi 6 Millionen Euro verlangt. Sein Comunio-High liegt bei 128 Punkten. Verpflichten oder nicht?
Drmic bald ein Fohlen: Was uns gleich zum nächsten Leverkusener bringt. Laut Angaben des „Express“ haben sich Leverkusen und Gladbach auf einen Transfer geeinigt. Drmic geht für zehn Millionen Euro in Richtung Borussia-Park. Am Freitag soll alles über die Bühne gehen. Völler: „Es ist kein Geheimnis, dass wir miteinander reden.“
Der „Tausch“ zwischen Mehmedi und Drmic macht durchaus Sinn: Drmic hat in seinem Jahr in Leverkusen nicht richtig Fuß fassen können. Bei den Fohlen wird Königsklasse gespielt, zudem soll Lucien Favre ein großer Fan vom schweizerischen Nationalspieler sein.
By the way. Drmic ist gerade ein Schnapper – jedenfalls bei Comunio. Der Marktwert liegt bei 3,7 Millionen Euro. Sinken wird er in jeden Fall nicht.
Schweinsteiger ins Ausland?: Ein klares Bekenntnis zur Zukunft beim FC Bayern sieht irgendwie anders aus, oder? Auf die Frage, ob er denn in München bliebe, antwortete der Kapitän der Nationalmannschaft am Mittwoch: „Mit Karl-Heinz Rummenigge ist verabredet, dass wir im Sommer miteinander sprechen.“
Unlängst hatte Bayerns Vorstandsvorsitzender verkündet, mit dem 30-Jährigen zu reden, sofern er den Wunsch äußert, den Verein wechseln zu wollen. Schweinsteigers Vertrag läuft noch bis 2016.
Perisic auf Inters Zettel: Inter will den Neuanfang – und endlich wieder bei den ganz Großen mitmischen. Klar, dass irgendwie alles angebaggert wird, was in der letzten Saison ordentlich performt hat.
Roberto Mancini, Coach der Nerazzurri, erklärte gegenüber „Sky Italia“, dass Flügelfliter Ivan Perisic ein Spieler sei, „der uns gefällt“. Allerdings gab er eben so offen zu: „Wolfsburg ist kein Klub, der verkaufen muss.“ To be continued.
Wölfe jagen Verteidiger: Nächstes Jahr Champions League – da brauchste einen breiten Kader, was? Wolfsburg scheint in jedem Fall auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger.
Wie die „Bild“ berichtet, wurde dem Pokalsieger Abwehrmann Antonio Ranocchia von Inter angeboten. Der Italiener ist 27 Jahre alt und kickt seit 2011 in Mailand. Darüber hinaus ist wohl auch Antonio Rüdiger mit in der Verlosung. Der 22-Jährige bat laut Medienberichten beim VfB um einen Wechsel.
Geis in die Serie A?: Wohl die meisten Top-Klubs der Liga beschäftigen sich mit dem Mainzer Johannes Geis. Doch wenn man den Berichten der „Gazetta dello Sport“ glaubt, steht der U-21-Nationalspieler kurz vor einem Wechsel in die Serie A – zu Lazio.
Die Ablöse? Liegt angeblich bei acht Millionen Euro. Geis soll in Rom einen Fünfjahres-Vertrag unterschreiben und pro Saison eine Millionen Euro verdienen.
Mainz‘ Präsident Harald Strutz dementierte allerdings am Donnerstag gegenüber „Sport1″: Mir ist das nicht bekannt. Ich wäre der erste, den Christian Heidel darüber informieren würde.“
Quo vadis, Johannes?