JEAN-PHILIPPE GBAMIN

Foto: ©imago/IMartin Hoffmann
Mainz leistet sich den Luxus ein irrsinniges Angebot abzulehnen. Die Dortmunder warten weiter auf Axel Witsel. Stuttgart wildert mal wieder in Südamerika und die Wolfsburg haben angeblich einen Linksverteidiger an der Angel. Hier sind die wichtigsten News und Gerüchte aus der Bundesliga kompakt zusammengefasst. 

Jean-Philippe Gbamin würde gerne in die Premier League wechseln. Daraus macht er kein Geheimnis: „Mein Vertrag geht bis 2022, aber ich weiß nicht, was morgen passiert. Vielleicht kommt ein großartiges Angebot, das man nicht ausschlagen kann. Dann sieht die Situation ganz anders aus. Sportdirektor Rouven Schröder und mein Berater werden sich noch einmal zusammensetzen, dann werden wir gemeinsam eine Entscheidung fällen.“

Doch das kann er sich wohl abschminken. Die Mainzer lehnten bereits ein Wahnsinnsangebot für den Franzosen ab. „Das Schöne ist, dass ein Mondangebot schon da war, aber wir haben es klar und deutlich verneint. Jean-Philippe bleibt“, erklärte Sportvorstand Rouwen Schröder. Und jetzt bitte anschnallen! Der kicker schreibt, dass dieses „Mondangebot“ über der Ablösesumme für Abdou Diallo lag und für den zahlte Borussia Dortmund wohl um die 28 Millionen Euro. 

Am Sonntag hieß es, dass Axel Witsel bereits am heutigen Montag den Medizincheck in Dortmund absolvieren soll. Das behauptete zumindest der belgische Rundfunksender RTBF. So weit ist es aber noch längst nicht. Witsel habe sich wohl noch nicht entschieden und zudem zweifelt sein aktueller Verein Tianjin Quanjian an, ob die kolportierte Ausstiegsklausel über 20 Millionen überhaupt gültig ist. Die Nummer dürfte sich also noch ein bisschen ziehen. 

FC Schalke 04

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Der VfB Stuttgart schaut sich weiter in Südamerika um. Die Schwaben haben dabei ein Auge auf den Uruguayer Nahitan Nandez geworfen. Das berichtet zumindest der argentinische TV-Sender TyC-Sports. Das Problem mit den Augen werfen ist ja immer, dass alle Seiten dafür offen sein müssen. Das sind in dem Fall nicht alle. Die Boca Juniors, die den 22 Jahre alten Mittelfeldspieler unter Vertrag stehen haben, wollen ihn nicht abgeben, zumindest nicht unter 20 Millionen Euro. Die möchte Stuttgart keinesfalls zahlen, vielmehr hofft der VfB darauf, dass Nandez bei seinem Arbeitgeber Druck macht, der Uru möchte nämlich nach Deutschland. Ausgang offen. 

Jérôme Roussillon heuert angeblich beim VfL Wolfsburg an. Der Linksverteidiger des HSC Montpellier soll demnach auf den Sprung nach Niedersachsen sein. „Er steht kurz vor dem Abschied“, verriet Coach Mikael der Zakarina, nannte aber nicht den neuen Verein seines Noch-Schützlings. Am 25-Jährigen sollen auch Mainz 05 und Betis Sevilla interessiert sein. Wolfsburgs Manager Jörg Schmadtke wollte die Personalie nicht kommentieren. 

Für Marc Stendera ist das Kapitel Eintracht Frankfurt wohl bald zu Ende. Zwar möchte der Verein den von Verletzungen gebeutelten Sechser nur ausleihen, Stendera favorisiert allerdings einen kompletten Tapetenwechsel. „Wir würden gerne Nägel mit Köpfen machen, sonst geht es im Februar, März wieder los“, sagte sein Berater dem kicker. Stendera wurde nicht für das Trainingslager der Eintracht nominiert. 

Philipp Ochs zieht es wohl erneut in die zweite Liga. Nachdem der Hoffenheimer in der Rückserie bereits an den VfL Bochum ausgeliehen wurde, soll Ochs nun erneut in Verhandlungen mit einem Zweitligisten stehen. Zudem buhlt ein ausländischer Erstligist um das Hoffenheimer Talent. Im Gespräch ist eine Leihe. 

Donis Avdijaj fiel schon in der letzten Saison bei Domenico Tedesco in Ungnade, konnte dann zumindest in der Rückrunde in der niederländischen Erendivisie seinen Marktwert etwas reparieren. Doch aktuell sieht es nicht so aus, als wenn die Schalker den Angreifer loswerden würden. Daher ist eine Vertragsauflösung im Gespräch. Das berichtet der Westfälische Anzeiger

Auch ein weiterer Schalker steht vor dem Absprung. Sportvorstand Christian Heidel bestätigte gegenüber Sky Sport News HD, dass Benedikt Höwedes am Montag oder Dienstag den Medizincheck bei Lokomotive Moskau absolvieren wird. 

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