Jubelt Wendell demnächst nicht mehr mit Brandt und Havertz, sondern mit Neymar und Mbappé?

Foto: © imago / Uwe Kraft
PSG ist das neue England: Greifen sie in Paris zum Hörer, spitzt ganz Europa die Ohren. Jetzt hat man wohl in Leverkusen durchgeklingelt. Wir sagen, was da – und andernorts – los ist.

Wendell (Bayer Leverkusen, Abwehr)

Geht jetzt alles ganz schnell mit Wendell und PSG? France Football meldet, dass sich der Berater des Jamaikaners heute mit den PSG-Verantwortlichen trifft, um mal über alles zu reden. In Leverkusen, so will man in Frankreich wissen, wäre man ab 30 Millionen Euro verhandlungsbereit, dränge aber auch auf einen schnellen Abschluss, um selbst noch einen Nachfolger an Land ziehen zu können.

Wendell steht eigentlich noch bis 2021 am Rhein unter Vertrag, deutete aber schon in der vergangenen Saison an, dass das Ende seiner sportlichen Träume nicht unter dem Bayer-Kreuz liegt. Seinerzeit stand jedoch eher ein Wechsel auf die Insel im Raum, aber wenn PSG anruft… Das Portal Paris United verkündet jedenfalls, dass Wendell-Berater Fali Ramadani parallel schon nach einem neuen Linksverteidiger für den Werksclub fahndet.

Georges-Kevin N´Koudou (Tottenham Hotspur, Sturm)

Le prochain s’il vous plaî, der Nächstebitte, heißt es wohl in Mainz. Dort steht man, das meldet Sky Sports UK, vor einer Verpflichtung von Tottenhams Georges-Kevin N´Koudou. Der Flügelstürmer, 2016 für elf Millionen Euro von Olympique Marseille gekommen und zuletzt an den FC Burnley ausgeliehen, könnte nach Gbamin, Niakhaté, Bussmann und Mateta der vierte Franzose im Kader der Rheinhessen werden. Der 23-Jährige erzielte in 62 Spielen in der Ligue 1 sieben Treffer, in 17 Premier League-Begegnungen steht allerdings noch keine Torbeteiligung in der Statistik.

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Marc Stendera (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld)

Er packt es nicht. Marc Stendera, einst in Frankfurt als großes Talent und Mann für die Zukunft gehandelt, ist derzeit nur noch in der durchaus prominent besetzten „Trainingsgruppe zwei“ unterwegs und hat den klaren Auftrag erhalten: Bitte einen neuen Verein suchen! „Die Spieler und ihre Berater wissen, wo sie stehen. Wir hoffen, dass sie eine Veränderung anstreben und dass sich bald was tut. Fakt ist: Sie haben es schwer und wenn wir noch jemanden holen, haben sie es noch schwerer“, skizzierte Sportdirektor Bruno Hübner jüngst nochmal die (Nicht-)Perspektive der aussortierten Spieler. 

Zumindest bei Stendera, der am Main noch einen Vertrag bis 2020 besitzt und seit acht Jahren für die Eintracht spielt, scheint sich etwas zu tun. Der Berater des 22-Jährigen verriet Bild, dass „wir in guten Verhandlungen mit zwei Bundesligisten stehen“. Um welche Vereine es sich handelt, ist allerdings nicht bekannt. Der 1.FC Nürnberg ist es jedoch nicht: „Das habe ich auch gehört, aber mit uns hat keiner geredet.“ 

Benjamin Pavard (VfB Stuttgart, Abwehr)

Dass Stuttgarts Benjamin Pavard eines Tages für den FC Bayern München spielen wird, scheint weitestgehend festzustehen. Die Frage ist nur: Eines fernen Tages oder allen Beteuerungen vor allem von Stuttgarter Seite zum Trotz schon ganz bald? Pavards Mit-Weltmeister Corentin Tolisso, bekanntlich als Offensivkraft bereits in Diensten des Rekordmeisters, berichtete nun, dass das Thema unter den Kollegen durchaus besprochen wird. „Über die Gerüchte haben wir uns beide lustig gemacht“, gab Tolisso Einblicke.“Ich habe keine Ahnung, ob er kommt oder nicht. Wir haben darüber Späße gemacht, ob wir nächstes Jahr zusammenspielen und ob wir überhaupt zusammenspielen. Er hat nichts rausgelassen, hat sich nicht festlegen lassen. Sorry, da kann ich nicht weiterhelfen.“ Danke für die Info!

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