Nicht nur der Comunio-Transfermarkt läuft heiß: In der Bundesliga werden fleißig Transfers geplant! Der VfL Wolfsburg will offenbar Dortmunds Sokratis, während drei Freiburger auf dem Rückweg ins Oberhaus sind. Die Gerüchteküche!
Der Fall Sokratis: Eine turbulente BVB-Saison ist zu Ende und mit der Ankunft von Neu-Trainer Thomas Tuchel wird nun am Kader gebastelt. In den letzten Monaten spekulierten diverse Medien immer wieder mit Abgängen der beiden Stamm-Innenverteidiger Neven Subotic und Mats Hummels.
Doch nun, da Subotic seinen Vertrag verlängert hat und bei Hummels wenig auf einen Wechsel im Sommer hindeutet, kommen Gerüchte zur Nummer drei auf. Sokratis hat zu viel Qualität für einen Ersatzspieler. An dieser Stelle kommt der VfL Wolfsburg ins Spiel.
Bereits in Bremen haben VfL-Manager Klaus Allofs und Sokratis erfolgreich zusammengearbeitet. Laut dem „Kicker“ wollen die Wölfe Sokratis als Naldos Nebenmann und künftigen Nachfolger des 32-Jährigen verpflichten. Die Notwendigkeit eines Transfers ist jedoch weder für die Wölfe noch für den BVB uneingeschränkt gegeben.
Matteo Darmian vom FC Turin soll um eine Freigabe gebeten haben und damit seinen Wechsel zum FC Bayern München forcieren. Spieler des Karlsruher SC sind gefragt. Und: Der Hamburger SV bastelt an seiner neuen Bundesliga-Mannschaft.
weiterlesen...Mehmedi-Zusage für den HSV? Nach der gewonnenen Relegation gilt es in Hamburg mal wieder, einen Durchbruch einzuläuten. Mit Admir Mehmedi wurde bereits ein Wunschspieler für die kommende Saison gefunden. Der Freiburger hat zwar eine schwächere Saison hinter sich, verfügt jedoch über hohes Offensivpotenzial.
Obwohl der HSV nicht der einzige Interessent ist, ist er angesichts einer angeblich bereits erfolgten Zusage Mehmedis Favorit auf einen Transfer. Dass sich Mitbieter Hannover 96 heute mit Charlison Benschop bereits einen anderen Stürmer geangelt hat, spricht ebenfalls für einen Mehmedi-Transfer zu den Rothosen. Nur noch eine Frage der Zeit?
Ein Darida-Interessent: Nach dem Freiburger Abstieg war es klar, dass es nicht lange dauern würde, bis Bundesliga-Vereine ihre Fühler nach den Top-Spielern aus dem Breisgau ausstrecken würden. Jonathan Schmid ist bereits in Hoffenheim gelandert, Roman Bürki steht vor einem Transfer zum BVB und neben Admir Mehmedi könnte es auch Vladimir Darida in den Norden der Republik ziehen.
Nach Informationen der „Bild“ ist Werder Bremen an einer Verpflichtung des kreativen Mittelfeldspielers interessiert. Mit 103 Comunio-Punkten spielte der Tscheche eine starke Saison und würde fast jedem Bundesligisten weiterhelfen. Der SC Freiburg sitzt jedoch am längeren Hebel: Darida hat keine Ausstiegsklausel und der SC ist wirtschaftlich trotz des verpassten Klassenerhalts gut aufgestellt.
Josip Drmic und Nils Petersen erfreuen sich bei anderen Vereinen großer Beliebtheit. Außerdem: Gladbach hat einen Verteidiger an der Angel und der BVB beschäftigt sich mit einem neuen Torhüter.
weiterlesen...Höwedes und Matip nach England?
Auf Schalke bahnt sich der Ausverkauf der Innenverteidigung an. Kyriakos Papadopoulos ist bereits weg, bei Benedikt Höwedes haben die Knappen ihre Trümpfe nicht in der Hand. Bis Mitte Juni kann der Weltmeister den Klub durch eine Ausstiegsklausel über 17 Millionen Euro verlassen und der FC Arsenal macht langsam Ernst.
Gleichzeitig vermeldet „Newcastle Chronicle“ ein 14-Millionen-Euro-Angebot von Newcastle United für Joel Matip. Bei dieser Summe und einem Jahr Restlaufzeit in Matips Vertrag würde Schalke wohl schwach werden. Dass dieses Angebot jemals abgegeben wird, darf jedoch bezweifelt werden.
Gladbach und Gignac: Einer der aktuell begehrtesten Spieler auf dem Transfermarkt ist André-Pierre Gignac. Kurzvorstellung: 29 Jahre alt, Vollblutstürmer, 21 Saisontore für Olympique Marseille – und mit auslaufendem Vertrag. Nun wird der Franzose mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht.
Sollten die Fohlen tatsächlich an Gignac als Ersatz für den abgewanderten Max Kruse interessiert sein, müssten sie allerdings diverse Konkurrenz aus sämtlichen europäischen Ligen ausstechen. Sportliche Perspektive bietet die Borussia zur Genüge, Kleingeld würde Gignac wohl eher in England oder Russland finden.
