Stefan Kuntz gewinnt die U21-Europameisterschaft

Foto: © imago / Ulmer
Mitten in Debatten um Kommerzialisierung und Echtheit des Fußballs gelang der deutschen U21-Nationalmannschaft ein Erfolg, der nicht nur sportlich beeindruckend ist. Die Comunio-Highlights der Woche!

Aufreger der Woche

Elf Freunde sollt ihr sein. Nicht elf Spieler, Arbeitnehmer, Söldner. Eine Mannschaft. Manche können mit dem Gefasel über „Die Mannschaft“, den Slogan des DFB, nichts anfangen. Doch was irgendwie flach und inhaltsleer klingt, hat in Wahrheit eine große Bedeutung.

Was wir am Freitagabend vor dem Fernseher beobachten durften, war ein Auftritt, für den das Wort Teamgeist erfunden wurde. Ein Auftritt einer Mannschaft, die personell ganz anders hätte aussehen können. Joshua Kimmich, Timo Werner, Niklas Süle, Leon Goretzka, Emre Can – nur fünf von vielen Namen, die den Confed Cup spielen anstatt der U21-EM. Aber wen interessiert’s, wenn man Jeremy Toljan, Maximilian Philipp, Niklas Stark und Maximilian Arnold hat?

Dazu kommt mit Stefan Kuntz ein Trainer, bei dessen Amtsantritt so mancher deutscher Fußballfan verwundert den Kopf geschüttelt haben dürfte. Der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern als Trainer der U21? Hatte der nicht vor zwölf Jahren gesagt, er wolle keinen Verein mehr trainieren? Gut, die U21 ist ja kein Verein. Aber Horst Hrubesch war die bessere Partie, oder?

Dass aus der vermeintlichen B-Elf der U21 und Stefan Kuntz eine so herausragende Symbiose entstehen würde, ahnten wohl die wenigsten. Am Ende einer ohnehin schon bemerkenswerten Europameisterschaft rang das deutsche Team auch noch scheinbar übermächtige Spanier nieder, mit einer vollkommen unerwarteten Dominanz.

Was schon nach dem Halbfinal-Erfolg über das englische Team zu sehen war, wiederholte sich nach dem Titelgewinn. Es war echte Freude, purer Enthusiasmus einer authentischen Truppe. Einer Mannschaft, mit der man einfach mitfiebern musste. Sympathisch, kämpferisch, leidenschaftlich. Einer für alle, alle für einen. Ein erstaunlicher Erfolg, zu dem man allen Beteiligten nur gratulieren kann.

Tweet der Woche

Die U21 hat bei mir einen starken Kommerzialisierungs-Entzug hervorgerufen. Dem kann ich nur entgegenwirken, indem ich in eigener Sache auf ein brandneues Game aufmerksam mache. ComunioFUN startet! Aktuell befinden wir uns in der Testphase, das ConfedCup-Finale steht noch an. Zur Bundesliga-Saison könnt ihr dann richtig zocken – nicht nur den langfristigen Manager, sondern auch kurzfristige Games an Samstagnachmittagen, an deren Ende der Verlierer dem Sieger eine Schale Wackelpudding spendiert, was auch immer. Wer Bock hat, kann es am Sonntagabend zu Deutschland gegen Chile ausprobieren!

Story der Woche

Die Story der Woche steht eigentlich schon oben geschrieben. Deshalb blicken wir einfach ein paar Jährchen zurück – und beginnen mit einem Fun Fact. Könnt ihr die sechs besten Comunio-Torhüter aller Zeiten nennen? Frank Rost. Roman Weidenfeller. Manuel Neuer. So weit, so klar. Hans-Jörg Butt, an den muss man sich eigentlich auch erinnern. Timo Hildebrand. Und die Nummer sechs? Nein, nicht Oliver Kahn – dazu hätte Comunio früher erfunden werden müssen. Auch Tim Wiese nicht. Die Antwort: Simon Jentzsch. Comunio-History!

Tipp der Woche

Die U21-EM hinterlässt auch bei Comunio ihre Spuren – und Schnäppchen. Daher stehen zwei der EM-Helden unter unseren Sonntags-Schnäppchen im Managerspiel! Greift zu, sobald sie auf den Transfermarkt kommen!

Marktwerte der Woche

Über 20 Millionen für Corentin Tolisso? Kein Problem. Und mal ehrlich: Wer Comunio kennt, wusste schon vorher, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln würde. Dass Tolisso nicht nur einmal zu den Marktwertgewinnern der Woche zählen würde. Auf Platz zwei? Noch ein Neuzugang. Auf Platz drei? Noch ein Neuzugang.

Die Comunio-Tops zum Abschluss der Woche (Stand:2. Juli 2017)

Teuerster Spieler: Corentin Tolisso (23.670.000)

Teuerste Mannschaft: FC Bayern München (170.620.000)

Zockst du schon Comunio?