DFB-Trainer Horst Hrubesch richtet seine Jungs auf

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Das DFB-Team der Herren hat die olympische Goldmedaille knapp verpasst. Eine tolle Entwicklung wurde nicht gekrönt, stolz darf man dennoch sein – vor allem auf einen Mann. Die Comunio-Highlights der Woche!

Aufreger der Woche

Als Nils Petersen vom Punkt scheiterte und zum tragischen Helden wurde, fand sein Trainer Horst Hrubesch wie so oft die passenden Worte. „Ich habe ihm gesagt, dass er sich keine Gedanken machen soll. Das ist halt so, da musst du mit leben. Aber entscheidend ist, dass du antrittst, den Mut hast und überzeugt bist.“

Anfangs hat dieses olympische Fußballturnier viele gar nicht interessiert. Selbst innerhalb der U23-Mannschaft gab es so viele Spieler, die gar nicht antraten – nicht nur jene, die bei der EM als Zuschauer mitfuhren. Die Mannschaft war bunt gemischt, wie sollte sie harmonieren? Die ersten Spiele bestätigten den Eindruck.

Was dann folgte, war eine erstaunliche Entwicklung – zu verdanken vor allem einem Mann: Horst Hrubesch. Der 65-Jährige, der da an der Seitenlinie mit seinem Wohlstandsbauch und viel Enthusiasmus dirigierte, schaffte es, ein Team zu formen, das zusammenhielt und Charakter bewies. Schon machte das Zuschauen wieder großen Spaß.

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Dass das Ende von Hrubeschs Karriere nicht die Krönung bereithielt, ist wahnsinnig schade. Dass der Trainer vor allem auf menschlicher Ebene herausragt, bleibt in Erinnerung. Nicht umsonst spricht jeder seiner Spieler in allerhöchsten Tönen von ihm. Nach der Niederlage feierte Hrubesch seine Mannschaft und baute die enttäuschten Jungs wieder auf. Wie Max Meyer sagt: „Einfach ein überragender Typ.“

Das Schöne an Olympia ist, dass ein verlorenes Finale noch die Silbermedaille bereithält. Und die ist mehr als verdient. Für Brasilien kann man sich freuen, dieses Gold tut der Nation sicherlich gut – vielleicht würde man es ihnen mehr gönnen, wären da nicht die vielen Unsportlichkeiten einiger Zuschauer während der Spiele gewesen.

Bezeichnenderweise stürzen sich viele Medien auf völlig andere Themen, anstatt diese tolle Mannschaft und diesen tollen Trainer zu feiern. Banalitäten wie Steffen Simons „Gol“-Schrei und Robert Bauers 7:1-Geste werden absolut unnötig aufgebauscht. Viele können es einfach nicht lassen, das Haar in der Suppe zu finden, oder selbst eines reinzuwerfen. Wir sagen lieber: Danke, Horst Hrubesch. Schade, dass es dich nur einmal gibt.

Tweet der Woche

„Der kleine Mou“ hat eine interessante Comunio-Taktik. Greift er wahllos um sich in der Hoffnung, einen Top-Mann zu angeln? Dann sollte er sich vielleicht in den „kleinen Magath“ umbenennen. Mourinho steht mehr auf utopische Transfersummen.

Story der Woche

Mario Gomez ist zurück in der Bundesliga. Mancher Traditionsfan bedauert die Vereinswahl, bei Comunio wird der Torjäger schon fleißig gekauft. Kein Wunder, denn Mario Gomez ist ein Comunio-Gigant. Seine Karriere in Zahlen.

Tipp der Woche

Endlich Meister werden! Ihr jagt bei Comunio den Spitzenmanagern hinterher, die Erfolge bleiben aus? Vielleicht müsst ihr eure Strategie anpassen. Marc-Oliver Robbers hat einige Tipps zusammengetragen, die jedem Manager weiterhelfen sollten.

Marktwerte der Woche

Nach dem starken Auftritt im Supercup ist Felix Passlack im Managerspiel natürlich sehr beliebt. Die größten Marktwertgewinner der Woche sind jedoch zwei günstige Spieler, die ihre Situation in der Vorbereitung auf unterschiedliche Weise verbessern konnten. Zu den Marktwertverlierern gehören indes Akteure, die zuvor einfach zu teuer waren.

Die Comunio-Tops zum Abschluss der Woche (Stand: 21. August 2016)

Teuerster Spieler: Robert Lewandowski (15.010.000)

Teuerste Mannschaft: FC Bayern München (135.680.000)

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