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Jeder hasst sie, aber viele versuchen sie: Schwalben. Timo Werner mit Erfolg. Wem der Leipziger damit einen Gefallen getan hat? Am Ende niemandem. Na ja, außer vielleicht denen, die ihn bei Comunio haben. Die Highlights der Woche!
Aufreger der Woche
Erste Aktion im Spiel, ich renne in den Strafraum, spüre Naldos Hand kurz auf der Schulter, egal, gehe noch ein paar Schritte, schließe ab. Gehalten. Mist! Dann mal auf den Boden gehen, vielleicht fällt der Schiedsrichter drauf rein. Macht auch eh jeder. Und Pfiff! Elfmeter! Geil, besser kann ich nicht starten.
Proteste? Gibt’s immer. Schiri fragt? Ohne Anwalt sage ich nix. Bin eh schon im Tunnel, muss ja einen Elfmeter schießen. Außerdem, Tatsachenentscheidung. Und Naldo hat mich ja berührt. Zwar vor zehn Minuten, aber wäre ich da gefallen, hätte sich am Ende keiner beschwert. Hauptsache wir führen gleich. Einfach Ruhe bewahren.
83. Minute, der Trainer nimmt mich raus. Sieben Minuten mehr Zeit, mich auf das Interview vorzubereiten. Was sage ich? Jeder wird sehen, dass Fährmann mich nicht berührt hat. Aber Naldo! Oder soll ich zugeben, dass ich nicht hätte fallen müssen? Nee, lieber nicht. Weil mein Ruf kaputtgeht!
Das Interview mit Timo Werner nach dem Spiel war schon urkomisch. Zwei Parteien, der Journalist und der Befragte, wissen ganz genau, was Sache ist. Werner bringt die Naldo-Ausrede, der Journalist zeigt ihm die Bilder. Werner sieht genau, was er getan hat, aber was will er machen? Der Journalist fragt viermal das Gleiche, Werners Naldo-Schild zerbricht langsam, am Ende wird er fast schwach. Ein Eingeständnis, ohne die Größe der Ehrlichkeit zu zeigen. Elfmeter verschossen.
Was auch immer sich Timo Werner dabei gedacht hat, aufgegangen ist es nicht. Ja, er hat den Elfer und das Tor bekommen. Aber das Kreuzfeuer der Medien, dem er jetzt ausgesetzt ist, ist das nicht wert. Leipzig hat und hätte auch ohne den Elfer eine starke Partie abgeliefert, war gut eingestellt. Jetzt findet der starke Auftritt der Spieler kaum Beachtung, weil einer den Sportsgeist mit Füßen tritt. Jetzt ist Leipzig eine unsportliche Truppe statt eine bärenstarke Fußballmannschaft.
11 Comunio-Punkte gabs zur Belohnung, den achten Saisontreffer, den achten Sieg in Folge. Und trotzdem wird sich Werner, wenn er etwas wie ein Gewissen hat, wenn er etwas wie ein Vorbild sein will, wünschen, er hätte sich nie hingelegt. Weil sein Ruf kaputtgeht.
Tweet der Woche
Wird nichts, Bruder.
#m05fcb Tatsache, Meckern hilft. Jetzt meckere ich @esmuellert_ an, dass er dann auch endlich mal wieder trifft. Zwecks #Comunio und so.
— Philipp Langheinrich (@fl1pstrohhut) 2. Dezember 2016
Story der Woche
Seine beste Comunio-Saison spielte Reus im Trikot von Borussia Mönchengladbach. Anlässlich des Treffens mit der Ex hat Flo Schimak in Comunio-History auf Reus‘ erstes Spiel für die schwarz-gelbe gegen die schwarz-weiße Borussia zurückgeblickt. Für Reus verlief es damals genauso gut wie am Samstag.
Elf des Spieltags
Leipzig, Leipzig, Leipzig. Nervt langsam, oder? Aber was will man machen, wenn Sabitzer, Forsberg und Co. Woche für Woche die Liga rocken? Die Top-Elf des 12. Spieltag besteht zur Hälfte aus Leipzig.
Tipp der Woche
Euer Sturm reißt nichts? Ihr braucht neue Kracher oder Füllstoff zum kleinen Preis? Dann haben wir das Richtige für euch. Sechs Kaufempfehlungen!
Marktwerte der Woche
Werfen wir einen Blick auf die allgemeine Marktwertentwicklung. Werden die Spieler in den kommenden Wochen weiter an Wert verlieren oder endlich wieder zulegen? Tatsächlich ist die Wende zum Positiven schon geschafft – und der Winter kann kommen. Die Marktwertanalyse!
Die Comunio-Tops zum Abschluss der Woche (Stand: 3. Dezember 2016)
Teuerster Spieler: Robert Lewandowski (10.900.000)
Teuerste Mannschaft: FC Bayern München (88.510.000)
Punktbeste Spieler: Anthony Modeste (102 Punkte), Pierre-Emerick Aubameyang (101 Punkte), Emil Forsberg (93 Punkte)
Beste Spieler nach Positionen: Michael Esser (52 Punkte), Sokratis (62 Punkte), Emil Forsberg (93 Punkte), Anthony Modeste (102 Punkte)