Klaas-Jan Huntelaar traf gegen Mainz 05 drei Mal.

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Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an, als der FC Schalke 04 noch einen richtigen Torjäger hatte. In der Spielzeit 2014/15 war es noch so weit. Sein Name: Klaas-Jan Huntelaar. Dem Niederländer gelang damals gegen den 1. FSV Mainz 05 ein Dreierpack. Es sollte allerdings der letzte Glanzpunkte für längere Zeit gewesen sein.

In der aktuellen Saison hatte der FC Schalke 04 zwischenzeitlich mal gar keinen fitten Stürmer. Inzwischen sind Guido Burgstaller und Mark Uth wieder fit.

Knipser für 15 Tore oder mehr sind die beiden bei aller Qualität allerdings nicht. Eigentlich haben die Schalker seit Klaas-Jan Huntelaar keinen richtigen Torjäger mehr.

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Wie gut der Niederländer mal war, das beweist ein Blich in die Saison 2014/15. Am 13. Spieltag empfingen die Knappen den 1. FSV Mainz 05 – und der Hunter hatte richtig Bock auf Tore.

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Keine zehn Minuten waren gespielt, da schlug Huntelaar das erst Mal zu. Nach toller Vorarbeit von Ushida und Choupo-Moting überwand der Angreifer Mainz-Keeper Loris Karius zur frühen Schalke-Führung.

Nich einmal eine Viertelstunde später klingelte es im Gäste-Gehäuse wieder. Der Torschütze? Na klar, Klaas-Jan Huntelaar. Dieses Mal bediente ihn Max Meyer.

Comunio History: Okazaki verkürzte

Kurz vor der Pause verkürzten die Mainzer zwar noch einmal auf 2:1, weil Shinji Okazaki einen Abstauber zum Anschlusstreffer über die Linie drückte.

Im zweiten Durchgang dauerte es abermals keine zehn Minuten, ehe die Schalke wieder erfolgreich waren. Dieses Mal war Huntelaar als Vorlagengeber zu Gange und der erst zur Pause eingewechselte Tranquilo Barnetta sorgte in der 54. Minute für die Vorentscheidung.

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In der 61. Minute war der Torjäger höchstpersönlich wieder zur Stelle. Wieder war es Choupo-Moting, der den Hunter bediente und dieser dadurch zum dritten Mal erfolgreich war.

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Mit dem 4:1 war die Entscheidung gefallen und die Partie plätscherte nur noch so vor sich hin. Für Hunterlaar gab’s überragende 21 Punkte. 

Quelle: Comstats

So stark der Auftritt von Huntelaar damals auch war, es sollte für lange Zeit die letzte überzeugende Partie von ihm gewesen sein.

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Am 18. Spieltag kassierte er eine Rote Karte, musste anschließend vier Spiele zuschauen und traf erst wieder am 31. Spieltag ins gegnerische Gehäuse.

Am Ende holte der Hunter überschaubare 55 Zähler in dieser Saison, die unter Roberto Di Matteo alles andere als erfolgreich verlief.

Am Ende landete Schalke auf einen damals enttäuschenden 6. Tabellenplatz.

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